Di 8. Jan 2013, 13:53
Danke schön.
buenavista hat geschrieben:Darf ich fragen, wie Du ausgerechnet auf Altdeutsche Hütehunde gekommen bist? Es gibt doch sicher leichter zu händelnde Hunde
Die Erste ist ziemlich sicher eine "Gelbbacke", oder?
Nö, das ist genau genommen eine Wildfarbene, manchmal auch Graue genannt. Bei den Wildfarbenen ist das einzelne Haar gebändert, z.B. dunkel am Ansatz, in der Mitte hell und an der Spitze wieder dunkel. Das gibt eine "melierte" Optik.
Hier

bei der vom Winde verwehten Kimmi sieht man das gut.
Bei der Gelbbacke dagegen verhindert ein Gen die Bänderung, so dass die Farben einfarbig sind und Abzeichen klar hervortreten.
Auf die AH bin ich per Zufall gekommen. Ein Schäfer aus der Region hatte Welpen abzugeben und Klein-Jenna, die sehr scheu und ängstlich war und sich von den Leuten dort nicht anfassen ließ, zeigte sich mir gegenüber gleich so anhänglich, dass ich sie mitgenommen habe.
Für mich sind die beiden genau richtig, auch wenn es sicher einfachere Hunde gibt. Man gewöhnt sich daran, was sie einem abverlangen. Ich bin aber auch kein Wattebäuschchenwerfer und mindestens so durchsetzungsfähig wie die Hunde.

Andererseits macht es einem die leichte Motivierbarkeit und Arbeitsfreudigkeit auch wieder leicht.
rdo hat geschrieben:HDR und Hund?
Unsere Fellnasen stehen für HDR nie lange genug still.
Oder wie meinst du es?
Die Kamera schießt die drei Bilder für's HDR doch sehr schnell hintereinander. Da reicht es, wenn der Hund 1-2 Sekunden stillhält. Ist vielleicht auch eine Eigenart der AH, dass sie sehr intensiv und dabei nahezu reglos die Gegend abscannen - immer eine gute Gelegenheit für Fotos - eigentlich. Doch in letzter Zeit haben es sich die beiden angewöhnt, immer wenn Frauchen dieses komische schwarze Ding vor's Gesicht hält, sich sozusagen seufzend mit einem unausgesprochenen "Das nun schon wieder" sofort hinzulegen und "Däumchen zu drehen".