[Sammelthread] Hundefotos

@ Guido: Deine Ridgeback-Mädels waren ja mal wieder richtig gut drauf!!

@ all: Die Nasenbilder sind eine gute Sache - das muss ich bei unseren beiden auch mal versuchen - für den Fall, dass der HNO-Arzt wirklich eine Ferndiagnose wagen will.

Jamou hat geschrieben:

ikone hat geschrieben:Überlege schon die Waage morgens mitten ins Bad zu stellen.

Eine gute Idee!! Sag ihm einen schönen Gruß von mir: Das sei das ultimative Argument für einen Hund (natürlich einen lauffreudigen)!! Und er tut direkt zweierlei für sein Herz (sportlich und emotional). Glaub mir, ich weiß wovon in rede.

Damit habe ich es zu erst versucht, unter dem Motto nie mehr allein joggen.
Mei Schatzi ist ja wirklich lieb, aber auch genau so stur und redegewand.
Dann muß ich vielleicht auch noch eine Wasserflasche mitschleppen und Hundetüten und, und, und.
In dem Punkt muß ich glaube ich mal Taten sprechen lassen beim reden heizen wir uns unnötig auf.

Die Möpse sind einfach knuffig Ihr Nachteil: ich müsste mich soweit bücken

Die Nasenbilder tragen auch zur Erheiterung bei

Djuma und Maki hatten wirklich viel Spaß am Strand. Sobald sie merkten: es geht in die Richtung, ging hinten das Gefiepe los.

Sie haben gerne Bewegung. Meist bin ich 2x am Tag für jeweils 1 bis 1,5 Stunden mit ihnen unterwegs. Genauso können sie aber auch mal 1 oder 2 Tage einfach abhängen, das zeigen sie recht deutlich. Bei den ansteigenden Temperaturen haben sie es lieber ruhig. Sie sind zwar für Hitze gemacht und können bei 40° durchaus laufen und spielen, das machen sie aber nur, wenn ihnen danach ist. Meist liegen sie 1 Stündchen in der prallen Sonne, gehen dann in den Schatten, um anschließend wieder zu braten.

Meine Hunde gehören zu meinem Tagesablauf. Sie geben viel - sie fordern aber auch viel. Vor allem Zeit. Ich genieße als Hausmann den Luxus, meine Zeit relativ frei planen zu können. Das macht Vieles einfacher. Hund und Vollschicht sind nicht unmöglich - aber nicht unbedingt einfach. Dazu kommen Einschränkungen, die man kennen sollte. Alles muss mit dem und um den Hund geplant werden. Das sieht von außen betrachtet gelegentlich easy aus, ist es aber meist nicht. Und es sollten alle den Hund wollen.
Ich empfehle immer, ein paar Wochen mit einem Hund aus dem Tierheim herumzulaufen. Oder - falls man sich für eine bestimmte Rasse entschieden hat - einen Treff zu besuchen, um dort die Hunde in den verschiedenen Entwicklungsstufen kennen zu lernen. Wir wussten, was auf uns zu kam und trotzdem hat Djuma uns gelegentlich an den Rand des Wahnsinns getrieben. Ridgebacks sind Spätentwickler und ich kenne keine Rasse, bei denen die geistige Entwicklung der körperlichen so weit hinterherhinkt. Stellt euch mal einen Vierjährigen vor, der im Supermarkt unbedingt die Bonbons aus der dritten Reihe haben möchte (Eltern wissen, wovon ich rede...) Dann stellt euch vor, dieser Vierjährige ist 1,90 groß, in vollem Saft als Zehnkämpfer und Boxer und setzt alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel ein, an diese Bonbons zu kommen. Toi, toi, toi Meine Zeit, wie oft ich am Lago durch die Entenkacke gezogen wurde, weil Djuma unbedingt die Böschung runter wollte, um sich die Enten aus der Nähe anzusehen - und jetzt haben wir 2 von diesen Exemplaren. Ich liebe sie

Moin Guido,
die Höhen und Tiefen eines Hundebesitzers schön beschrieben
Und darum lieben wir unsere Fellnasen

Schraat hat geschrieben:Moin Guido,
die Höhen und Tiefen eines Hundebesitzers schön beschrieben
Und darum lieben wir unsere Fellnasen

Ja, absolut!! Mit Sicherheit ist dieses schöne Zitat hier auch schon geschrieben worden: Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos.

GuidoHS hat geschrieben:Ridgebacks sind Spätentwickler und ich kenne keine Rasse, bei denen die geistige Entwicklung der körperlichen so weit hinterherhinkt. Stellt euch mal einen Vierjährigen vor, der im Supermarkt unbedingt die Bonbons aus der dritten Reihe haben möchte (Eltern wissen, wovon ich rede...) Dann stellt euch vor, dieser Vierjährige ist 1,90 groß, in vollem Saft als Zehnkämpfer und Boxer und setzt alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel ein, an diese Bonbons zu kommen. Toi, toi, toi

Ich kenn da schon noch ne Rasse, Boxer
Bis die 6 Jahre alt sind, sind sie immer dafür gut, einen erziehungstechnisch als den letzten Depp dastehen zu lassen und bis auf die Knochen zu blamieren.
Boxer pupertieren bis 4 und erst mit 6 sind sie einigermaßen zuverlässig. Anton ist jetzt mit seinen 7 Jahren ein echter Vorzeigeboxer und die Hoffnug aller Jungboxerbesitzer die verzweifelt auf unserem Hundeplatz aufschlagen und die die ein oder andere Hundeschule schon als hoffnungsloser Fall aufgegeben hat.
Aber du hast das alles schon schön auf den Punkt gebracht. Wenn man sich einen Hund holt, muss man bereit sein, sein Leben darauf auszurichten und wenn einer in der Familie dazu nicht bereit ist, ist der Ärger schon vorprogrammiert.

Und jetzt extra für Alexandra noch ein paar Welpenfotos.


#1


#2


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Boxer auch? Wieder was gelernt Die #2 ist mein Favorit: der gefährliche Hund auf Schleichpfad

Bei Boxern scheiden sich Djumas und meine Ansichten. Ich finde sie toll - Djuma kann sie nicht ab. Der erste Boxer, den sie sah, hatte eine überlange Zunge, die er ständig vor sich her trug. Und er fixierte, bevor er Djuma anbellte. Da war sie etwa 4 Monate alt. Innerhalb einer Sekunde hatte ich eine tobende Bestie an der Leine. Die ging ab wie ein Zäpfchen. Seither kann sie Boxer nicht ab. Mit konsequenter Arbeit haben wir ihr abgewöhnt, jeden Boxer als potenziellen Feind anzusehen. Sie kann jetzt durchaus an ihnen vorüberschreiten, ohne auszuticken. Aber manchmal merkt man, dass die Leine vibriert... da wird dann pädagogisch eingeschritten.

Eine kleine Geschichte:
Als Djuma klein war, bin ich mit ihr immer auf den Markt gegangen, damit sie sich langsam auch an Trubel gewöhnt. Zu der Zeit liebte sie Zerrspiele. Und dann war da eine Frau, die Djuma unbedingt streicheln wollte. Sie ging in die Hocke, sah Djuma tief in die Augen und tatschte mit der Hand nach ihrem Kopf. Bitte: ich hatte sie gewarnt, das nicht zu machen! Djuma blieb erst starr stehen, sah ein Stück Stoff wedeln, schnappte danach und begann ein Zerrspiel. Doof nur, dass es sich bei dem Stück Stoff um den Schal der Dame handelte, die ratzfatz auf dem Bauch landete (es hatte geregnet) und Djuma hinterher robbte, damit die Luft nicht knapp wurde. Das ging blitzschnell, so dass ich einfach nicht vorher reagieren konnte. Ich habe Schal und Hund dann getrennt, der Dame aufgeholfen und mich artig entschuldigt. Allerdings erwähnte ich auch meine Warnung. Mein Angebot, die Reinigung für den Mantel zu zahlen, hat sie wutschnaubend abgelehnt.

Hier ist Djuma beliebte Technik, die sie bis heute beibehalten hat: Attacke Richtung Hüfte/Hinterhand, da knicken die Burschen ein. Wenn ich recht überlege, hat Madame schon als Welpe zu leichter Dominanz geneigt...

Ja, Boxer haben ein Talent, es sich mit Langnasen in Sekundenschnelle zu verderben.
Ihre Eigenart, fixierend und im Schleichgang auf andere Hunde zu zugehen, v3rsteht jeder Hund der Welt als Angriff. Nur beim Boxer ist es meist eine Spielaufforderung und dann versteht Böxerchen gar nicht warum sein Gegenüber not amused ist und setzt noch einen drauf, indem er mit Bocksprüngen um den vermeintlichen Spielgefährten springt.

Der Herdermix meiner Schwester hat auch bei seiner ersten Begegnung mit Anton beschlossen, dass er ein neues Feindbild hat, dass er nach eingehender Prüfung, mittlerweile auf alle Boxer ausgeweitet hat.

Knut beim Geniessen der Sonne

Liebe Liane,
hallo Guido,

habe aufmerksam Eure ausführlichen Berichte gelesen und die Bilder genossen.
Sie sind ein Genuß aber leider nur für mich!
Die wären für einen eingefleischten Katzenfreund zu temperamentvoll, leider, oder besser sehr leider.

Ich bin ja auch nicht unbeleckt was Hunde angeht.
Hatte in 23 Jahren 3 Schäferhunde. Auch mal Rüde/Hündin wegen Verstehen und auspowern. War auch auf Hundeplatz und Fährten zu finden und habe viel Spaß und Freude mit ihnen gehabt.
Dann kam eine lange Zeit ohne Hunde dafür mit meinem Schatz ein Kater ins Haus.
Der wurde fast 21 Jahre und da er keine Hunde mochte habe ich mit den beiden beschauliche 10 Jahe ausgehalten. Nun ist der Kater schon ein Weilchen im Himmel, ein zwar kleiner Garten aber 50 m weiter die Heide quasi vor der Tür. Die besten Voraussetzungen und Platz sind also schon mal da. Und einer hat zumindest einen dreiviertel Tag Langeweile bis ich heim komme und ist dann super ausgeschlafen.

Dieser Zustand muß gemildert werden! Es muß ja nicht gleich so sein, aber so würde es schon stimmen.
Wenn nicht arbeite ich im nächsten Jahr halbtags dann muß er eben anders ran.
Wollte ihm ja seine Freiheit nicht verkürzen nur eine Auslastung schaffen.
Habe übrigens schon mit meiner Chefin ausgemacht ihren Elo mal zu nehmen wenn sie wieder in die Klinik muß. Der ist schon älter, vernünftig und verträglich also das Richtige für einen Anfänger und er bellt auch kaum also gibbet da nix zu jaulen.
Man muß ja an vieles denken wenn man was vor hat gelle?
Und wenn er dann nächstes Jahr mal einen Wurf Eurasier sieht werden wir weiter sehen.
Die Elos sind mir etwas zu lütt.
Ich bleibe jedenfalls dran weil es uns beiden gut tun würde.

Noch ein Wort zum Knut: Scheint ein ganz lieber zu sein.
Meine Freundin hatte auch 10 Jahre nen Bulli der Agillity machte und sogar Fährtenarbeit leistete.
Als mein Mann (damals noch Verlobter) sie mal bei mir antraf hat er die ganze Zeit ganz brav in der einen Couchecke gesessen und seine Autozeitung zweimal gelesen nur um nicht aufstehen zu müssen.

Und nun drehe ich noch ein Weilchen am Rad, gucke Hundefilme die ich zufällig finde mit ihm und hoffe auf Gevatter Zufall den ich kenne.