Do 17. Mär 2016, 11:26
Do 17. Mär 2016, 13:10
mesisto hat geschrieben:Alle drei Bilder sind gestackt...Senf mit etwa 25 Bildern, Chia auch, Sternanis etwa 50 Bilder.
Den Abbildungsmaßstab 4:1 hab ich mit 200mm f2,8 CZJ Sonnar M42 + Kupplungsadapter 77mm auf 52mm + 50mm f1,8 Cxxxx FD bei etwa F5,6 produziert.
Hast Recht: ich muss deutlich mehr auf den Hintergrund achten... Hab auch bemerkt, dass das Reinigen des Motivs bei >1:1 immer wichtiger wird. Jeder Staubfaden wirkt wie ein Seil...
Do 17. Mär 2016, 14:52
Dunkelmann hat geschrieben:Echt? 25 Bilder fürs Stacking und trotzdem so wenig Schärfentiefe?![]()
Benutzt du zum Stacken einen Makro-Schlitten und Focus-Peaking im LiveView? Das fand ich bisher immer am hilfreichsten in dem Zusammenhang. Bei "Ultra-Makros" ist mir auch schon aufgefallen, wie heftig Fusseln und Staub auffallen können. Da sollte man ruhig den Blower, mit dem man sonst den Sensor abpustet, immer griffbereit neben sich haben.
Do 17. Mär 2016, 15:11
mesisto hat geschrieben:25 ist noch sehr wenig... Bei 4:1 ist eben nicht mehr viel Schärfentiefe. Tatsächlich hat der Abbildungsmaßstab den größten Einfluss auf die Tiefenschärfe; die Blende reißt dann nichts mehr raus... Bernd aka "Methusalem" hat mir den Tipp gegeben, das erste Objektiv ganz zu öffnen und das zweite soweit zu schließen, dass es am besten abbildet. In diesem Fall bei etwa f5,6. Danke nochmal für diesen Hinweis![]()
Nein, der Blower ist bei mir ein No-Go, weil er schlicht das Gewürz wegpustet. Dafür bin ich zu grobmotorisch...
Neben dem Dreck ist das Licht sehr schwierig. Viel ambientes Licht und etwas Streiflicht für die Struktur. Und mein schwimmend verlegtes Parkett ist ein echtes Problem...
Do 17. Mär 2016, 15:41
Dunkelmann hat geschrieben:Mit dem ersten Objektiv meinst du das, was ganz vorne mit Kupplungsadapter in deinem Fall am 200er hängt, richtig? Habe ich auch so gelesen in einer Anleitung zur Makro-Fotografie.
Do 17. Mär 2016, 15:54
mesisto hat geschrieben:Dunkelmann hat geschrieben:Mit dem ersten Objektiv meinst du das, was ganz vorne mit Kupplungsadapter in deinem Fall am 200er hängt, richtig? Habe ich auch so gelesen in einer Anleitung zur Makro-Fotografie.
Sorry, da war ich nicht genau... Das erste Objektiv von der Kamera aus gesehen: das 200er ganz offen bei f2,8, das 50er bei f5,6. Dazwischen der Kupplungsring.
Ich überleg noch, einen Polfilter dazwischenzufrickeln, weil manche Motive doch stark reflektieren... Weiter per PN? Weiß nicht, ob das sonst noch jemanden interessiert...
Seite 268 hat geschrieben:Das vordere Objektiv in Retrostellung sollte dabei eine manuell einstellbare Blende haben, so dass man es auf die maximal offene Blende einstellen kann.
Do 17. Mär 2016, 16:31
mesisto hat geschrieben:... Weiter per PN?...
mesisto hat geschrieben:... Weiß nicht, ob das sonst noch jemanden interessiert...
Do 17. Mär 2016, 17:26
Dunkelmann hat geschrieben:In dem Buch "Die Aufnahme: Zeit, Blende, ISO und Brennweite beim Fotografieren gezielt einsetzen" (Jürgen Gulbins) steht es mit den Blendeneinstellungen der Objektive genau anders herum:Seite 268 hat geschrieben:Das vordere Objektiv in Retrostellung sollte dabei eine manuell einstellbare Blende haben, so dass man es auf die maximal offene Blende einstellen kann.
Außerdem hat man bei solchen Kombinationen ja meist eine ziemlich heftige Vignettierung. Musstest du auch viel ausschneiden? Ich habee entsprechende Tests auch schon mal gemacht und fand dieses Vorgehen u. a. deshalb nicht so toll...
So 20. Mär 2016, 10:37
So 20. Mär 2016, 12:39
mesisto hat geschrieben:Ok, habe mal die verschiedenen Blendenkombinationen ausprobiert. Es bleibt dabei: Das 200er an der Kamera ganz offen (f2,8) und das retro-Objektiv abgeblendet (f5,6) ergibt bei mir das beste Ergebnis.
Bei dieser Objektivkombination hab ich auch keine Vignette: ...
Andere Objektivkombinationen führen allerdings tatsächlich zu starker Vignette...
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