Foerster92 hat geschrieben:
derfred hat geschrieben:
Dieser hier dagegen hat sich seine Amsel in einem Erdinger Reihenhausgarten schmecken lassen (zufällig in meinem....

)

, wie man sieht, ist es immer ratsam eine Kamera griffbereit rumliegen zu haben.
Gruß Norbert
Ja von wegen! Wir saßen gerade beim Essen, als erst die Amsel ans Fenster geknallt ist und kurz darauf meine Frau meinte: "da ist schon wieder eine von den Nachbarskatzen auf der Terrasse". Da diese gerne man was dort hinterlassen, bin ich hin und stellte erstaunt fest, dass kurz hinter meiner 2,5m Terrasse ein Sperber gerade die Amsel zerteilt. Also bin ich zwei Stockwerke hoch, habe erst die D800 mit dem 120-300 geholt und fotografiert. Erst durch die Terrassentür, dann habe ich die aufgemacht. Hat den Sperber nicht gestört. Nach lockeren Hundert Bildern habe ich mir gedacht, ich halte das auch mal mit 'ner Pentax fest, bin nochmal hoch, habe das Bigma an die K-30 geschraubt und wieder runter. Das war dem Vogel dann doch zu blöd, weshalb er sich 2 Meter weiter nach hinten verzogen hat.
Von griffbereit kann da keine Rede sein!
@Andreas: für mich ist das ein Bild mit rein dokumentarischem Charakter (genauso wie die Bussard-Bilder mit 1200mm), in einer Galerie würde ich persönlich die nicht zeigen. Die Meise ist unscharf, das Gefieder hat keine Zeichnung. Ich habe z.B. ein paar Bilder von einem Kingfisher (amerikanische Variante des Eisvogels), auf denen man gerade noch erkennt, was das für ein Vogel ist. Die lösche ich nicht, weil es für mich eine Erinnerung ist, aber ich zeige sie nicht öffentlich her.
Bitte sieh das nicht als Aufforderung an, solche Bilder nicht mehr zu posten. Das darfst du gerne halten, wie du magst und wahrscheinlich sehen das andere User auch ganz anders als ich. Es sollte nur ein ehrliches Feedback zu dem Bild sein.
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Grüße aus dem Süden
Alfredo