Nochmal hingehen, das Blatt reiben und wenn's nicht nach Minze riecht, kann man die ausschließen. Wenn Du dann schon mal da bist, noch ein paar Detailaufnahmen machen und hier zeigen.
Hmm. Da muss ich für dieses Jahr vermutlich passen. War eine Gratwanderung an exponierter Lage. Das mach ich nicht alle Tage.
Ich dachte ich hätte alles (Blüte, Blatt, Blatt an Stengel bis auf die Wurzel (ausreissen wollte ich es nicht)). Hast Du einen Link oder eine Beschreibung was es zur Artenbestimmung alles braucht?
Profis arbeiten mit einem Bestimmungsschlüssel nach Merkmalen und mit einer Lupe. Ich sehe in meinen Büchern nach. Meine Bestimmungshilfe war "Pareys Bergblumenbuch" von 2001. Hier die Lösungsseite (?):
Foerster92 hat geschrieben:Profis arbeiten mit einem Bestimmungsschlüssel nach Merkmalen und mit einer Lupe. Ich sehe in meinen Büchern nach. Meine Bestimmungshilfe war "Pareys Bergblumenbuch" von 2001. Hier die Lösungsseite (?):
Hier ein Auszug aus: "Schwaighofer-Budde: Die wichtigsten Pflanzen Deutschlands" von 1964, einem Bestimmungsbuch zum Gebrauch in Schulen und beim Selbstunterricht (so der Untertitel)
Dir Ernst für die Links und insbesondere Dir Norbert für die Buchseiten. Unser Bestimmungsbücher auch für unterwegs sind zu knapp in den Erläuterungen. Wir sollten mal nachlegen ...
Der Experte meint es sei eine Myrobalane (mancher Orts als Kirschpflaume oder Scheisspfläum'le bezeichnet). Diese sollen untereinander ganz stark mutieren, weshalb es viele verschiedene wilde Sorten gibt. Der Stamm sei ohne Borke und eher kahl. Entwickelt sich mit der Zeit zu einer Baumhecke (bildet aber keinen Baum / Stamm).
Dann hat er uns noch erklärt wie die verschiedenen Obstsorten nach Europe gekommen sind; welche Einheimisch sind und welche importiert wurden. Und wie diese sich dann wieder ausgewildert haben. Auch eine spannende Geschichte :-).