P.P.Jennsen hat geschrieben:
Vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht alles davon verstehe. Was mir Deine Antwort aber vermittelt ist...
a) dass Du dich anscheinend sehr gut in der Materie auskennst
b) dass es eher ein Sicherheitsproblem sein dürfte, als ein technisches.
Leuchtet mir zwar noch nicht ganz ein, warum die Sicherheit bei einer DSLR so kritisch wäre. Bei einer WLAN- Überwachungskamera oder manch anderen WLAN Geräten, die permanent mit dem Internet verbunden sind, würde ich es eher erwarten. Aber wie gesagt... ich bin hier der Laie.
Grüße
Thomas
Ich denke es liegt wohl eher an dem Aufwand für die Datenübertragung.
Zum einen wird die Kamera über das Bluetooth gesteuert und zum Anderen sendet die Kamera die Bilder an das Smartphone.
Dies stellt trotz den Möglichkeiten lediglich nur eine direktional Kommunikation da. Als eine Kommunikation in nur eine Richtung.
Einmal von dem Smartphone an die Kamera, Bluetooth. undeimal von der Kamera an das Smarthphone, Bilder senen vial WLAN.
Bei dem von dir gewünschten Fall müßte die Kamera eine komplette Kommunikationsstrecke aufbauen. Also nicht nur Bilder ausgeben sonden mit dem Smartphone bidirektional kommunizieren, in beide Richtungen. Dies würde eine erhebliche Rechenleistung benötigen und zudem viel Energie kosten. Das heißt auch Wärme abführen.
Dann würde Kamera und Akku um einiges größer ausfallen müssen. Etc.
Das ist für die Funktion der Kamera nicht notwendig, und sicher auch nur sehr selten gewollt. Der technische Aufwand und die damit einhergehenden Kosten stehen in keiner Relation. Der gewählte Weg stellt vielleicht ein Minimum dar, ist aber komplett zweckdienlich, ausreichend und entspricht, durch die technischen Vorgaben bestimmt, dem Maximum des Möglichen.
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