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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 00:41 
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Schon seit der Rückkehr von unserer Reise durch den unglaublich schönen Südwesten der USA trage ich mich mit dem Gedanken, hier oder im WoMo-Forum (wo wir uns vor der Reise sehr viele Anregungen geholt hatten) einen illustrierten Reisebericht einzustellen. Wie es bei mir leider so ist, schiebe ich derlei dann vor mir her, bis es überhaupt nicht mehr aktuell ist und lasse es dann meist. Bevor das dieses Mal wieder passiert, gebe ich mir einen Ruck und fange einfach mal an. Euer Feedback ist mir sehr willkommen!

Mit an Bord waren die K-1, das 15-30er, das F 28 2.8 und das 28-105er. Das 70-200er hatte ich wegen des Gewichts schweren Herzens daheim gelassen, ebenso den Haida-Filterhalter und die diversen 150er Filter, die ich extra für das 15-30er angeschafft hatte. Es gab damals Gerüchte, dass es Probleme geben könnte, wenn man diese großen Glasscheiben ins Handgebäck nimmt. Und aufgeben schied aus. Tatsächlich gab es bei den 4 Flügen dieser Reise überhaupt keine Probleme mit meinem relativ großem Fotorucksack im Handgepäck.

Ein Hinweis vorab: ich bin mit meiner Frau und meinen Kindern während der Sommerferien in MeckPomm gereist. Da ich - ich hatte das hier auch schon mal an anderer Stelle mitgeteilt - von "meinen Menschen" generell keine Fotos ins Internet stelle, habe ich (fast) alle Fotos aussortiert, auf denen jemand von der Familie zu sehen ist. Das ist zwar schade, weil damit ein großer Teil der guten Fotos ausscheidet. Tatsächlich sind auf den meisten Bildern, die ich von dieser Reise habe abziehen lassen, meine Frau oder die Kinder abgebildet. Aber ich denke, dass Ihr das nachvollziehen könnt.


Start- und Endpunkt unserer Reise war die Spielerstadt Las Vegas. Vorher sind wir in Charlotte, North Carolina, zwischengelandet. Auf dem Weg zum Anschlussflug sind wir am Flughafen an dieser Hundewiese vorbeigekommen:


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#1

Als Schweriner waren wir dann total davon begeistert, uns in Mecklenburg County zu befinden

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#2
Darauf gabs dann erst mal ein frisch gezapftes Bier aus der "Olde Mecklenburg Brewery"!

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Gruß aus MV
Thomas


Zuletzt geändert von Gelegenheiter am Sa 2. Feb 2019, 16:25, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 01:02 
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Am ersten Tag nach der Ankunft hatten wir einen ganz normalen Mietwagen. Bevor man das Wohnmobil übernehmen darf, muss man sich erst mal eine Nacht ausschlafen. Meine ursprüngliche Überlegung, ins Death Valley zu fahren, hatte ich nach kurzer Nachfrage bei Jörn (Stagger Lee) aufgegeben. Es wäre doch zu weit gewesen. Stattdessen sind wir ins Valley of Fire gefahren, etwa 1 1/2 Autostunden von Las Vegas entfernt und unser erstes Übernachtungsziel nach Übernahme des WoMo (Wohnmobils). Der Name rührt von der roten Farbe der Felsen und des Sandes im Valley her. Bei Sonnenauf- und -untergang leuchtet das einem unmittelbar ein.


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#3
Ja, OK, hier ist doch der Junior drauf, aber weit genug entfernt.

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#4
Country Roads...

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#7

Zu diesem gestreiften Felsen, der "Fire Wave" sind wir bei über 40 Grad im Schatten (den es dort nirgends gab) durch die pralle Sonne marschiert. Im nachhinein Wahnsinn.


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#8
Der Elephant Rock:

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#9

Anschließend geht es zurück nach Las Vegas

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#10

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Thomas


Zuletzt geändert von Gelegenheiter am Di 5. Feb 2019, 00:13, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 01:08 
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Nach Übernahme des WoMo geht es wieder ins Valley of Fire, wo wir leider erst nach 21 Uhr, also nach Einbruch der Dunkelheit ankommen. Es ist trotzdem noch sehr heiß und wir kämpfen die Nacht über mit der Klimaanlage, deren Bedienung wir erst später verstehen...

Morgens um 6 Uhr treibt mich die Hitze raus:

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#11

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Ach ja, das 300er hatte ich auch dabei...


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#17

Leider müssen wir nach dem Frühstück schon los in Richtung unseres nächsten Ziels. Sollten wir noch einmal herkommen, blieben wir noch eine Nacht!


Edit: Ich will jetzt doch auch noch dieses Bild hochladen. Ursprünglich - auf dem kleinen Kameradisplay - gefiel mir das am besten aus der Serie und dabei hatte ich mir auch die größte Mühe gegeben. Die Bearbeitung in LR hat dann aber gezeigt, dass die Lichter oben rechts ausgefranst sind, obwohl ich auch hier unterbelichtet hatte.

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#17-II

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#17-III
ich denke, ich habe doch noch ein besseres von dieser Stelle gefunden!

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Thomas


Zuletzt geändert von Gelegenheiter am Do 6. Jun 2019, 20:19, insgesamt 8-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 01:24 
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Weiter gehts durchs Moapa Valley in Nevada

Hols der Geier

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#21

Richtung Zion-Nationalpark in Utah.

Unser Zuhause für 3 Wochen am Wachmann Camp Ground:

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Und der namensgebende Watchmann:

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Das Foto ist zur Zeit des Sonnenuntergangs auf einer Brücke entstanden, von der es hieß, von hier lasse sich allabends ein herausragender Blick im farbenfrohen Abendlicht auf besagten Watchman erhaschen. Also nichts wie hin. Uns erwarteten schon zig Fotografen, alle mit Stativ und schwerem Gerät ausgestattet, die erwartungsfroh an ihrem Equipment herumspielten. Rechts neben mir eine 645Z, da kam man unter Pentaxians natürlich gleich ins Gespräch. Die Ausbeute war dann eher kläglich, die Wanderung mit meiner Frau durch die Abenddämmerung zum Campingplatz dafür umso schöner.

Im Zion Nationalpark kann man vor allem gut Wandern und Klettern, für alle Alters- und Fähigkeitsklassen ist etwas dabei. Leider war das Wetter nicht gnädig zu uns. Am ersten Tag hat es schon nach kurzer Ausflugsdauer so heftig geschüttet, dass wir in unser WoMo flüchten mussten (ich weiß jetzt diese Regenhüllen zu schätzen die im Boden der LowePro-Rucksäcke eingebaut sind!), die Schuhe wurden tagelang nicht trocken. Am nächsten, immer noch verhangenen Tag entschieden wir uns für eine Wanderung durch einen Fluss in eine immer enger werdende Schlucht hinein, "The Narrows". Wenn man eh dauernd nass wird, kann man ja auch durch den Fluss waten. Gelegentlich war es mir auf den teils glitschigen steinen allerdings bang um meine mitgeführte Ausrüstung, es ist aber alles gut gegangen. Nur meine Frau hat gelegentliche Kommentare dazu abgegeben, ob es denn echt sein müsse, das ganze Fotozeug durch den Fluss zu schleppen und so...

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#24

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Thomas


Zuletzt geändert von Gelegenheiter am So 3. Feb 2019, 22:14, insgesamt 5-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 01:34 
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Nach dem Zions geht es weiter östlich an den "pancakes" vorbei

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#27

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#28


zum Red Canyon

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und weiter zum Bryce Canyon.

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#30

Utah ist ein unglaublich schöner Bundesstaat. Es ist sehr bedauerlich, dass der amtierende Staatschef die Naturschutzgebiete erheblich verkleinert hat. Ich bin dankbar, die Natur noch so erlebt zu haben!

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Thomas


Zuletzt geändert von Gelegenheiter am Sa 2. Feb 2019, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 01:44 
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Gleichsam die andere Seite des Sonnenaufgangs: Schon früh am Morgen versammeln sich Fotoenthusiasten und andere Reisende an den schönsten Stellen, um nichts zu verpassen. Überhaupt gilt es bei einer Reise durch den Südwesten der USA, zeitig auf den Beinen zu sein. Es lohnt sich! Das hat selbst einen Langschläfer wie mich morgens schon immer als ersten der Familie rausgetrieben.


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#31


Nach diesem Sonnenaufgang verbringen wir 2 Tage im wunderschönen Bryce Canyon, den wir auf verschiedenen Wandertouren erkunden:


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#41

Hier würde ich gerne noch einmal hinreisen!

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Thomas


Zuletzt geändert von Gelegenheiter am Sa 2. Feb 2019, 16:30, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 02:07 
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Bald geht es weiter!

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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 07:18 
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Da hätten wir was verpasst, wenn du deine Bilder nicht ins Forum gestellt hättest! Sehr gelungene und beeindruckende Fotos von euere Reise, die mir ausnahmslos gefallen.

_________________
Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter



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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 08:51 
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Wohnort: Aachen
....spitzen Reisebericht :2thumbs: Freue mich schon auf die Fortsetzung :clap:

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Alles Liebe aus Aachen

Walter

Kritik ist erwünscht, auch negative (solange Sie konstruktiv ist) nur so kann man lernen! :2thumbs:
https://www.flickr.com/photos/walterbusch/albums


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BeitragVerfasst: Sa 2. Feb 2019, 11:44 
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Vielen Dank Peter und Walter! Ich habe gerade oben noch ein wenig editiert, jetzt fahren wir wieder ein Stück weiter. Zuvor aber vielleicht zur groben geografischen Orientierung eine Kurzbeschreibung der Route, bei der es sich um so eine Art Rundtour handelte: Wie gesagt ging es von Las Vegas in Nevada los, Richtung Osten quer durch das wunderschöne Utah bis in die Gegend des Vierländerecks ein kleines Stück nach Colorado und New Mexiko hinein und dann durch Arizona und wiederum Utah zurück nach Las Vegas.

Vom Bryce Canyon in östliche Richtung erreicht man das Nationalmonument Grand Staircase Escalante. Eine atemberaubende, unglaublich abwechslungsreiche und in weiten Teilen unberührte Landschaft. Es ist eines derjenigen Nationalmonumente, die die derzeitige Regierung einer „verantwortungsvollen wirtschaftlichen Entwicklung“ zuführen möchte. Heißt: die Schutzzone wird drastisch verkleinert, Bergbau und Landwirtschaft werden erlaubt.

Erst einmal verlassen wir gleich hinter dem Bryce Canyon die Straße schon wieder und machen einen Abstecher zum Water Canyon


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#42

und anschließend schauen wir noch beim Kodachrome State Park vorbei.



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#43

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#44

Als ich bei der Reiseplanung das erste Mal auf diesen Namen stieß, war klar: da müssen wir vorbei! Namensgebend ist das Farbenspiel der Felsen, die wohl bei Sonnenauf- und -untergang prächtig leuchten. Dafür hatten wir leider nicht das rechte Licht und und wegen der vor uns liegenden Strecke auch nicht die Zeit, dies abzuwarten. Nächstes Mal vielleicht.

Die Fahrt führt uns durch zahlreiche kleinere Ortschaften, die überhaupt nichts mit dem Amerikabild gemein haben, das man aus Fernsehen und Kino kennt. Die Menschen leben überwiegend in sehr bescheidenen Verhältnissen, vor und auf zahlreichen Grundstücken Schrottfahrzeuge, bei denen wir uns immer wieder fragen, wozu die aufgehoben werden.



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#45

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#46

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#47

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Zuletzt geändert von Gelegenheiter am Sa 2. Feb 2019, 16:34, insgesamt 3-mal geändert.

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