klabö hat geschrieben:
Die #11 und die #12 sind wieder mal klasse. Das sind die Fotos, die ich mir unter dem Titel vorgestellt habe. Toll!
Danke.

Ich habe trotzdem mal den Thread-Titel editiert.

erivog hat geschrieben:
Ich habe ja jetzt ein paar Minuten damit verbracht, die letzten drei Bilder anzusehen. Das war wie ein kleiner gedanklicher Urlaub für mich. Erst ganz zuletzt ist mir aufgefallen, dass die #12 auch noch durch einen Felsvorsprung im linken oberen Bildeck verziert wird. Meinst Du, dass die bereits an und für sich sehr gute Tiefenwirkung der Aufnahme noch von einer partiellen Bearbeitung dieses Bildbereiches profitieren könnte?
Hi Erich,
erst einmal freut es mich natürlich, wenn jemand so lange an meinen Bilder verweilt.

Deine Anmerkungen und wie Du Dir Gedanken darüber machst, finde ich äußerst inspirierend.

Danke auch hierfür.
Gehen wir Deine Idee mal "gedanklich" durch: Prinzipiell hast Du zwei Möglichkeiten um durch eine partielle Bearbeitung einen Bereich hervorzuheben: 1. Farbe und 2. Helligkeit.
1. Die Farbe selbst ist in meinen Augen schon auf's Letzte ausgereizt und würde wenn überhaupt nur den Blick vom Hauptmotiv (Wasserfall) wegziehen.
2. Die Helligkeit anzuheben ist natürlich kein Problem, aber dadurch gleichen sich die Felskante und der Rest des Bildes unweigerlich an, wodurch Du eher einen (unnatürlichen) "Einheitsbrei" erzeugen würdest. Um jedoch eine Tiefenwirkung zu bekommen benötigst Du zwingend Helligkeits-Unterschiede. Folglich könntest Du diese nur doch eine Verdunklung herbeiführen; mit dem Problem, dass in diesem Bild der besagte Teil mit Sicherheit zu dunkel werden würde. Meine persönliche Meinung.
...wenn das jemand anders sieht: gerne

- ich freue mich über einen Austausch.
Weiter im Programm:
Am dritten Tag hat uns in den White Mountains ein Kälteeinbruch erwischt: von 25°C hat es über Nacht auf 5°C abgekühlt.

(Anmerkung: es blieb die kommenden Tage ebenfalls so kalt

)
Einhergehend damit: Regen ohne Ende. Nicht unbedingt das beste Wetter, aber für einen Ausflug in die "Franconia Notch" und die "Flume Gorge" (also eine Klamm), die besten Voraussetzungen. Zum einen kommen die Farben durch das Nass besser zur Geltung und zum anderen waren kaum Menschen bei dem Regenwetter dort unterwegs. Somit war es mir problemlos möglich auch die "Pemigewasset" Covered Bridge menschenleer abzulichten, was an "normalen" Tagen laut Erfahrungsberichten ein unmögliches Unterfangen ist (von Mehrfachbelichtungen abgesehen). Zudem habe ich versucht mal eine andere Perspektive zu wählen und bin daher den Hang hinauf gekraxelt.
Bei genauer Betrachtung kann man sogar die fallenden Regentropfen direkt vor dem Brückeneingang erkennen.
Wohl dem, der eine wasserfeste Pentax-Ausrüstung sein Eigen nennt.
Wie immer freue ich mich über Rückmeldungen.
#13 - Pemigewasset Covered Bridge
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CHEERS,
kaeptn
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