Hallo allerseits,

letzte Woche waren wir in Ungarn, genauer gesagt in Eger und dem Bükk-Gebirge unterwegs. Eger liegt in Ungarns Norden inmitten großer Weinanbaugebiete und ist eine der ältesten Stadtgründungen. Die Stadt hat eine bewegte Geschichte, von den Mongolen zerstört, von den Türken besetzt und von den Habsburgern erobert.
Das Stadtbild ist geprägt durch zahlreiche Kirchen, Weinkeller, die Burg und der zweitgrößten Kathedrale in Ungarn.
Ein allgegenwärtiger Name in der Stadt ist Dobo Istvan. Dieser verteidigte die Stadt zur Zeit der Türkenkriege mit einem kleinen Heer. Dies war die erste Niederlage der Türken. Beschrieben wurde dies im Roman die Sterne von Eger. 4 Jahre später wurde sie dennoch eingenommen und blieb 91 Jahre unter türkischer Herrschaft.


Am 1. Tag haben wir nach unserer Ankunft das Wetter genossen und sind durch die Stadt geschlendert.


#1 - die Minoritenkirche am zentralen Dobo-Istvan-Platz


#2 - ein Wasserspiel auf dem Dobo-Istvan-Platz, Im Hintergrund das Denkmal zu Ehren Dobo Istvan und die Burg


#3 - im Hintergrund lugt ein Turm der Basilika hervor


#4 - die Universität der Stadt Eger. Hier sollte man unbedingt die Universitätsbibliothek besuchen. Leider ist da fotografieren verboten. Aber einen Link hab ich gefunden: Auf dem Dach sieht man die Kuppel der Camera obscura, dem Auge von Eger.


#5 - Blick in eine der Gassen, im Hintergrund drängt sich die Basilika ins Bild


#7 - Blick von der Burg

Ich hoffe euch hat, unsere kleine Bilderstrecke gefallen. Ich mach jetzt wieder ans Entwickeln der Bilder.

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LG René



Kritiker sind gute Freunde, die uns auf Fehler hinweisen.(Benjamin Franklin)

Hier herein zu schauen macht Lust auf mehr davon. Ebenso auf deine Infos.

Mach nur weiter so!

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Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !

Ging mir genau so!

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Grüße aus dem schönen Schwarzwald, Eric

Meine Bildchen sind alle am iPad entwickelt.

Danke euch beiden für eure Kommentare.

Am Tag2 ging es nach Szilvasvarad. Die Stadt liegt am Rand des Bükk-Nationalparkes ist hauptsächlich bekannt durch das Lipizanergestüt und durch Szalajka-Tal. In das Tal fährt eine kleine Touristenbahn, welche nach 4km die Endstation an den Schleierwasserfällen erreicht. Allerdings war das Wasser knapp, so dass der Wasserfall eher einem Rinnsal ähnelte.
Von der Endstation führt ein Wanderweg zu einer höher gelegenen Höhle, welche durch Dinosaurierfunde bekannt wurde, vorbei an einem eigentlich malerischen See. Aber auch dieser litt unter Wasserknappheit.


#8


#9 - Im Hintergrund sieht man an der unteren Laubkante der Bäume den maximalen Wasserstand.


#10 - Die Dinosaurierhöhle

Tal abwärts ging es dann zu Fuß. Vorbei an diesem kleinen Wasserfall.


#11

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LG René



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Tag 3 führte uns nach Miskolc auf die Burg Diösgyöri. Die Burg ist eine Kastellburg mit vier Türmen, eine eher ungewöhnliche Form in der Gegend. In den letzten Jahren wurde an der Burg viel gemacht, restauriert und aufgebaut. Noch vor 15 Jahren war es eine Ruine, welche nur einen intakten Turm besaß. Mittlerweile sind viele Räumlichkeiten aufgebaut und restauriert. Unter anderem auch der seinerzeit größte Rittersaal Europas. Die Burg war im Besitz vieler Königinnen, da diese die Burganlage zur Hochzeit geschenkt bekamen. So erhielt die Burg den Beinamen "Brautkleid der Königinnen".


#12 - Innenhof


#13 - die Kräuterkammer, ein Teil der "Hexeküche"


#14 - Burgmauer und Turm


#15


#16 - Gesamtansicht der Burg

Das Wetter wurde an diesem Tag zusehends schlechter. So blieb uns irgendwann nur die Flucht ins Auto. Den Rückweg über malerische Strassen durch Bükk-Gebirge antretend, tat sich plötzlich dieses Postkartenmotiv von Lillafüred auf. Das Schlosshotel.


#17

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LG René



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Moin Renè,
sehr schöne Ungarnreise = Danke fürs mitnehmen !
super finde ich #2,5,7,10,12,16,17,

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"fotografieren ist meine Möglichkeit eine Motivsituation im Bruchteil einer Sekunde im Sucher wahrzunehmen
und diesen Moment den man evtl. NIE wieder erhält und sieht festzuhalten"

Grüße aus dem Süderelberaum
Oliver

Hey Oliver,

danke. Freut mich wenn es gefällt.

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LG René



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gefallen mir sehr gut

Danke.

Tag 4

Es regnet wieder, aber diesmal wahrlich Bindfäden. Also sind wir ins Auto gesprungen und haben die knapp 90 Kilometer nach Aggtelek an die Grenze zur Slowakei hinter uns gebracht. In Aggtelek findet sich eine Märchenwelt unter Tage, die Baradla-Höhle. Die Höhle gehört zum Weltkulturerbe und hat zusammen mit der Domenica-Höhle in der Slowakei eine Gesamtausdehnung von ca. 25km.


#18 - irgendwo da geht es rein


#19 - der Rundgang geht moderat mit ein paar Spiegelungen und winzigen Tropfsteinen los


#20 - Noch ne spiegelung



#21 - Aber so nach und nach werden die Dinger größer. Dieser hier ca. 2,50m.


#22 - und größer

nach der einstündigen Tour durch die Höhle zog es uns trotz des schlechten Wetters noch an einen kleinen See Nähe Josafo in einem kleinen Taleinschnitt.


#23


#24

und auf dem Weg nach unten traute ich meinen Augen kaum. Was kreucht da auf dem Boden?


#25


#26


#27

Völlig durchnässt, aber glücklich über die vielen gesichteten Feuersalamander ging es dann am Nachmittag wieder zurück nach Eger.

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LG René



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Moin Rene. Sehr schöne Eindrücke zeigst du Uns !

Man sieht mal wieder welch schönes Licht schlechtes Wetter haben kann...gefällt mir sehr gut. Höhlenbilder sind wirklich schwierig, finde ich. Die Dimensionen annähernd rüber zu bringen ist ein Thema für sich.
Mir gefällt die # 17 sehr und die #24 und #25.
Gruss Mudi