Die Berge lassen wir nun hinter uns und kümmern uns mal um den Vashlovani Nationalpark. Das ist ein steppenartiges Gebiet ganz im Osten Georgiens an der Grenze zu Aserbaidschan.
Plötzlich tut sich die Landschaft auf und wird fast zu einem Grasland. Bis vor wenigen Jahren gab es hier sogar noch Antilopen und Tiger.

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Ein letztes verbleichtes Schild.

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Aber an dem Tag waren wir auf dem Weg zu den Schlammvulkanen. Schwefelhaltiger Schlamm gemischt mit Kohlensäure ergibt eine blubbernde Mischung. Der ganze Hügel ist voll davon. Und die Volkane gelten offiziell als noch aktiv. Die Nacht in dieser Einsamkeit war spannend!!

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Was passiert wohl, wenn man reinfällt?

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Unser Fortbewegungsmittel. Groß, kräftig, allradgetrieben. Es gibt natürlich Wege, die gehen aber immer wieder durch Flussläufe oder auch über steille Kuppen. Zu Fuß geht auch, aber nicht im Sommer. Zwischen 30 und 40 Grad hatten wir immer.

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Wölfe und auch Kojoten fühlen sich hier immer noch wohl.

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Hier der Grenzfluss zu Aserbaidschan. Der Ranger hat gesagt man könne darin baden. Das haben wir natürlich gemacht: Abkühlen und Schlammpackung. Wer weiß was sonst noch so imWasser war

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Die Landschaft war total spannend.

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Hier eine Beobachtungsstation der Grenzer. Die haben im Blick wer sich in der Gegend bewegt und ob jemand aus Aserbaidschan rüber kommt. Wir mussten uns in einem der letzten größeren Orte vor Vashlovani eine Permission abholen. Eigentlich unkompliziert, wenn man nicht gerade zur Mittagszeit kommt

. Tatsächlich wurde die Permission auch unterwegs von Grenzposten geprüft.

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