Hallo Miteinander

Meine Freundin und ich waren zum Jahreswechsel 2016/2017 in Uganda unterwegs. Unsere Route war die "klassische" grosse Rundreise:

- Ankunft Entebbe/Kampala
- Kidepo NP (Fly-In)
- Murchison Falls NP
- Fort Portal/Kibale NP
- Queen Elizabeth NP
- Bwindi (Berggorillas)
- Rückfahrt nach Entebbe

Wir sind mit dem Mietwagen selber gefahren, eine definitiv sehr "intensive" Erfahrung...

Anbei ein paar Fotos, entstanden mit K3/K3ii, 16-85, 70-200*, 60-250+1.4tc und dem 150-450. Für das unauffällige Foto zwischendurch hatten wir auch eine Sony Rx100 dabei, diese Fotos kann ich hier natürlich nicht zeigen.

Erste Station war der Kidepo NP an der Grenze zum Südsudan, ein kleiner und recht unbekannter NP. Wegen der grossen Distanz sind wir mit dem Kleinflugzeug eingeflogen und haben dort auch Silvester verbracht.


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Zurück in Entebbe haben wir den Mietwagen übernommen und uns dann auf den Weg nach Murchison Falls gemacht:


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Der Park selber liegt direkt am Nil (muss mit der Fähre überquert werden, siehe Bild #14) und ist sehr tierreich, unterwegs ist man entweder mit dem Auto oder in Booten:



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Wir hatten Glück und haben sogar den Schuhschnabel gesehen


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...Fortsetzung folgt...

Gruss
Remo

Ja bitte, unbedingt! Der Thread ist hiermit abonniert.
Das Elefantenportrait im Profil gefällt mir am besten.

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Naturfotografie in der Eifel

+1, in allen Belangen.

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Viele Grüße

Jupp

Hallo Remo,
ich war vor gut über 10 Jahren mit Toyota HiLux und Dachzelt mehrfach in Botswana unterwegs. Damals noch mit einer analogen Canon AE1 und beneide Dich ob der digitalen Möglichkeiten die Du hattest. Sehr schöne Bilder die Du uns da zeigst und mir ist klar dass unter diesen Bedingungen die Bildkomposition und der Bildschnitt nicht immer oberste Priorität hat. Ich haben Deinen Thread natürlich weiter beobachten. Eine Bitte noch: Möglichts viele Infos mit aufnehmen.

LG Tschuff

+2, sehr schönes Kino

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Liebe Grüße Uwe

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Jazz is not dead, it just smells funny
Frank Zappa
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www.tappenbeck-net.de

...und weiter gehts:


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Von Murchison sind wir dann via Hoima nach Kibale/Fort Portal gefahren...eigentlich nur ca. 350km, aber wir haben 2 Tage dafür gebraucht, der Strassenzustand war einfach unvorstellbar schlecht. Dazu kam noch ein längerer Aufenthalt in einer "Werkstatt" (d.h. ein Hinterhof mit ein paar Autoschraubern), da unser Ölreservoir den Kontakt mit einem grossen Stein nicht wirklich überlebt hat. Fotos gibt dazu leider nur mit der kleinen Sony, wir wollten nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen als es 2 Muzungus (=Weisse) neben einem Auto und einer Öllache sowieso schon tun...
Dank den freundlichen Einheimischen und ihrem Improvisationstalent konnten wir dann aber weiterfahren und haben Kibale tatsächlich noch erreicht...


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Hauptattraktion in Kibale sind die Schimpansen, man wir in kleine Gruppen aufgeteilt und (so dachten wir jedenfalls) einer Schimpansenfamilie zugeteilt. Leider haben die anderen Gruppen "ihre" Famillie offenbar nicht gefunden und so waren schlussendliche alle Gruppen (ca. 20 Leute) bei der gleichen Schimpansenfamilie. Ein paar gute Fotos sind trotzdem entstanden, obwohl viele Besucher sich recht rücksichtslos Platz geschaffen haben (frei nach dem Motto: Ich fotographiere mit dem Tablet/Handy, also muss ich so nach wie möglich dran... )


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Die Verwandschaft mit uns lässt sich wohl nicht leugnen...

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Der rötliche Rand rechts stammt eben von einem Mitbesucher der unbedingt zuvorderst stehen musste...grrr...

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sehr schöne Bilder danke fürs zeigen und den Bericht dazu und bitte weiter so
LG Gerd

Klasse Aufnahmen, und danke fürs Mitnehmen auf die Reise.

Freu mich auch Fortsetzung!

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

[letzter Teil]

weiter geht es mit dem Queen Elizabeth NP: Ingesamt waren wir 3 Nächte dort, Gamedrives wiederum mit dem eigenen Auto und auf Booten.

Direkt vor unserer Lodge war ein kleiner Salzsee (eher Tümpel) mit Flamingos


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Auch die bekannten "Baumlöwen" von Ishasha haben wir gesehen....leider eher inaktiv und nicht sehr attraktiv positioniert

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Letzte Station der Reise war schlussendlich die Bwindi-Region mit den dort ansässigen Berggorillas. Die Gegend ist sehr regenreich und entsprechend grün (und angenehm kühl).


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Der Besuch der Gorillas ist streng reglementiert, man muss vorab ein Permit kaufen und wird dann einer Gorillagruppe zugewiesen. Diese Gruppen sind über die Jahre an Menschen gewöhnt worden und reagieren daher nicht aggressiv oder ängstlich. Wir haben uns für ein Spezialprogram entschieden, mit dem Vorteil dass wir 4 Stunden (statt wie sonst nur 1 Stunde) in der Nähe der Tiere sein konnten. Nachteil: Die Gruppe in diesem Spezialprogram ist noch nicht vollständig an Menschen gewöhnt und reagiert daher eher scheu, zudem ist ihr Lebensraum komplett in den dichten Bergwäldern und schwer zu erreichen. Wir sind morgens um 7 losgelaufen und erst abends um 6 waren wir wieder zurück, mit einer Mittagspause von gerade 20min. Das ständige Laufen/Klettern/Stolpern in der dichten Vegetation war unglaublich anstrengend, wir waren abends völlig zerschlagen...trotzdem natürlich ein einmaliges Erlebnis, und für ein paar gute Bilder hats auch noch gereicht:
(das 70-200* hat sich übrigens trotz der schwierigen Bedingungen hervorragend bewährt und die teils ruppige Behandlung nicht übelgenommen...)


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Gruss
Remo

Schon der letzte Teil? Mach einfach weiter. Ich kann mich nicht sattsehen.

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