Hat zwar etwas gedauert, aber heute kommt die Fortsetzung mit Seoul.
Angekommen sind wir am Abend und hatten ein zentrales Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofes, es war noch früher Abend, ideal zum Bummeln.
Hier ist das Namdaemun Stadttor. Nachdem es Sonntagabend war, ideal zum fotografieren. Tagsüber und unter der Woche tobt hier der Verkehr rundherum ( Kreisverkehr) und es ist fast unmöglich ein annehmbares Foto zu machen.

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Blick auf den alten und neuen Bahnhof

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Hier ist der Seoulio 7017. Früher war hier eine Überführung der Stadtautobahn über die Gleisanlagen des Hauptbahnhofes. Der Verkehr war hier infernalisch, was zur Folge hatte, dass die Gegend um den Hauptbahnhof immer mehr verslumte und ein sozialer Brennpunkt war.
Die Überführung wurde stillgelegt und es wurde beschlossen, entsprechend dem Vorbild des New York Highlineparks hier ebenfalls einen Park auf der ehemaligen Straßenüberführung anzulegen. Dies geschah in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten von Seoul, die Kosten betrugen 45 Mio €, wovon die Hälfte für die Statik wegen der Erdbebengefahr notwendig war.
Die Gegend ist heute wieder ei bevorzugtes Wohngebiet. Der Park begann direkt vor unserem Hotel.
Interessant ist auch die Beleuchtung mancher Hochhäuser in der Nähe...

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Als nächstes sind wir im Königspalast Gyeongbokgung, dem grössten von 6 Königspalästen in Seoul. Er stammt ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut.
So und nun kommt eine Besonderheit. Fast alle Koreaner besuchen die Königspaläste in der einheimischen Tracht. Die koreanische Tracht, genannt Hanbok trug vor einigen Jahren niemand mehr, sie war durch die Verwestlichung total aus der Mode.
Um einen Anreiz zu geben, diese wieder zu tragen und Traditionen nicht aussterben zu lassen, wurde beschlossen, jedem der die koreanische Tracht in historischen Gebäuden trug, den Eintrittspreis zu erlassen.
Dies hatte zur Auswirkung, dass fast jeder Koreaner nun ein Tracht trug und das mit Begeisterung. Es wird sich gegenseitig fotografiert, was das Zeug hält. Jeder Koreaner von
2-110 Jahren hat mindestens ein Handy von Samsung.
So jetzt mach ich mal Streetfotografie. Soweit Einzelpersonen fotografiert wurden, habe ich gefragt (vorher oder nachträglich) und nicht eine Ablehnung bekommen. Fast alle waren sogar sichtlich erfreut.
Ok, die Palastwache habe ich nicht gefragt, hätte aber auch keine Antwort bekommen.
Hier einfach Bilder ohne Kommentar aus dem Innenbezirk des Palastes

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Hoffe, euch gefallen die Bilder, demnächst kommt mehr (sofern gewünscht)