So ein schöner Titel, die Erklärung folgt später noch.
Los geht's aber erst einmal mit dem alles beherrschenden Thema, das für die Wahl meines diesjährigen Reiseziels eine Rolle gespielt hat. Natürlich geht's um Corona.
Ihr kennt mich ja als den Typen in Polen, der die Berge liebt. Aber ich bin kein Odermensch, sondern ein Undmensch. Auf die Frage: "Was trinkst du lieber, Kaffee oder Tee?" antworte ich: "Beides."
Ich mag also nicht nur die Berge, sondern auch das Meer. Und da ganz besonders die Nordsee. Das Herbe, Windige, Nichtzuheiße ist genau mein Ding. Lange habe ich dennoch gezögert, bevor es losging. Ich wollte unbedingt nach Deutschland in den Urlaub, man weiß ja nicht, was die Zukunft noch alles bringt. Ich wollte an einen Ort, den ich gut kenne. Und ich wollte an einen Ort, der von Corona soweit wie möglich verschont geblieben ist.
Die Wahl fiel bald auf Juist, bis jetzt komplett coronafrei, was sich hoffentlich nicht ändern wird. Dennoch war das Virus präsent, was die ersten 4 Fotos zeigen werden. Die #1 nur dokumentarisch. Mir hat gefallen, wie vorsorgend und vorsichtig damit umgegangen worden ist. Vorbildlich. Und so habe ich in diesem Urlaub gerade deswegen Corona oft vergessen können, mit Ausnahme der stets langen Schlange beim Bäcker. So was wie bei der #2 lässt sich wohl leider nicht vermeiden. Auf der #3 sieht man eine Skulptur der Badefrauen vorm heutigen Standesamt, dem früheren Badehaus für den schönen Teil der Badegäste. Und so leer wie bei der #4 erlebt man die Insel an lauen Sommerabenden in der normalen Hauptsaison wohl selten. Es waren gefühlt 50 % der normalen Auslastung, wobei die Nachbarinsel Norderney mit angeblich nur 10 % wohl mehr zu kämpfen hatte, nicht zuletzt, da die Tages- und Kurzgäste dort normalerweise wichtiger sind.
Eine Anmerkung noch: Es werden noch viele Fotos von mir folgen. Allerdings brauche ich arbeitsbedingt noch ein bisschen Zeit, bevor es richtig losgehen wird. Die ersten 4 Fotos also nur als kleiner Teaser. Habt Geduld.
#1
#2
#3
#4