So 21. Aug 2022, 09:40
Ich danke Euch.
Naturfreunden ist zu empfehlen nach Höga Kusten "hinzuwollen". Wir hatten irgendwann letzten Herbst Frank gefragt, was er denn empfehlen würde. Ziel war ohne Auto etwas nördlich von Stockholm zu kommen. Wir wollten schwedische Natur sehen, abseits des bevölkerungsreichen Südens. Ich habe einige schwedische Kollegen (ABB Schweiz hat eine starke Präzens bei uns), die hatten wir auch gefragt. In den Norden (?) war oft die Frage. Googeln war wenig ergiebig. Selbst wenn man nach Angermanland sucht. Auf die Frage, was machen wir denn da, fand ich irgendwie keine richtige Antwort.
In unserem Reiseführer finden sich ein paar kurze positive Sätze. Auch im Internet meist sehr kurze positive Sätze, aber kaum Information. Spezielle Reiseführer zur Region gibt es einen auf schwedisch, der ist vergriffen. Wanderkarten 1:50000 auch keine. Das ist ein UNESCO-Welterbe ohne detaillierte Info, schon speziell.
Egal, Frank empfielt es, Freunde empfehlen es, der Reiseführer empfiehlt es, wird also schon stimmen. Vermutlich habe ich ein zu detailliertes Informtionsbedürfnis. Am Anfang der Reise unbedingt am Hornöberget oder am Naturum Höga Kusten Stopp machen - zu Öffnungszeiten, dort gibt es Zwei der sehr spärlichen Infopoints, diese haben sehr detaillierte Infos, aber auch keine vernünftigen Wanderkarten. Zumindest detaillierte touristische Informationen. Warum das Material nicht online ist, muss man nicht verstehen. Die Höga Kusten App benutzen hilft nicht wirklich. Die Android Version blinkt dauernd und einen Überblick kann man schwer erhalten. Wenn man weiss wohin gibt es Einiges an Infos. Wir haben letztlich die Android App Bontrax benutzt, Wanderwege sind dort auch eher spärlich vorhanden, aber wenn man in der "Wildniss" ist, weiss man wenigstens wo genau, und in welche Richtung man gerade geht. Höga Kusten ist genial, die Unterkunft unbedingt rechtzeitig vorher buchen, es ist bei Schweden sehr beliebt, gerade in der Somemrzeit. Allerdings: ohne Auto würde ich nicht empfehlen, es ist zu weitläufig und der ÖV spärlich. Wer ausreichend Zeit mitbringt, oder auch längere Strecken mit dem Velo fährt, der braucht kein Auto.
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