Da hab ich Pech, dass mir das nicht so geht. Für eine Reise zum Mond würde ich glatt mal einen Kredit über 1000 € aufnehmen.

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Liebe Grüße
Frank

Bei den Bildern vom Schiff aus hab ich den Horizont begradigt. Nummer 106 ist das Einzige das stark und nachbearbeitet ist, da war der Unterschied von Schatten zu Sonne zu extrem. 105 und 104 sind ausschnitttsvergrößert.

Bei 33 sind die Wände der Höhle im RAW schwarz, da voll im Schatten, in diesem Bereich hab ich die Belichtung hochgezogen. Gleiches gilt für 5, 7 und 110. Für solche Fälle halt fotografiere ich nur in DNG.

Bei vielen Bildern hab ich bei der Gradiationskurve auf "Auto" geklickt.

Dann sind es noch alles RAWs, das heißt, es sind logischerweise alle Bilder irgendwie nachbearbeitet. Bei den meisten Bildern hab ich meine Standard JPG Voreinstellung genommen.

Aber wie gesagt, auf dem 15er und dem 35er war bei den Tagesaufnahmen IMMER ein Polfilter drauf.

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Danke für die Erklärung.

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LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

https://instagram.com/berndahrnsen?igsh ... c2ODk2ZA==

So, es geht weiter. Nun folgen die Fotos aus Serra San Bruno, dem Bergdorf in Kalabrien wo meine Mutter wohnt. Hier hab ich mich die meiste Zeit in den drei Wochen aufgehalten.

Um zum Strand zu kommen, bietet sich die Ostküste an. Nicht so schön wie die Westküste, wo halt die bisher gezeigten Fotos entstanden sind, dafür kommt man da mit dem Fahrrad leichter hin, denn es sind nach Soverato nur 40km und es geht von Serra San Brono so um 860m über dem Meeresspiegel kontinuierlich Berg ab. So hat man es auf dem Rückweg etwas leichter, da sich die Steigung auf 40km verteilt. Nur am Anfang ist es bis zu 13% steil.

Um nach Tropea, also die Westküste hinzukommen, wären es 70km und es geht nicht so gleichmäßig Berg ab. Das wäre für mich hin und zurück an einem Tag nicht machbar.

So bin ich halt regelmäßig mit dem Rad am Morgen zum Strand gefahren, und am frühen Nachmittag die 40km bei bis zu 40°C in praller Sonne bei bis zu 13 % Steigung zurück gefahren.

Auf der Hälfte liegt Chiaravalle. Zwischen Chiaravalle und Serra San Bruno ist es nicht mehr ganz so steil und es gibt dort viel Schatten, so dass nur die Strecke zwischen Soverato und Chiravalle etwas anstrengender ist.

10km aus Serra raus, biegt man rechts ab und es geht dann die nächsten 30km über geile Serpentinen;

#114



Die zahlreichen Haarnadelkurven:

#115

Huch, wo ist denn sein Werdershirt?

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Zwischen Chiaravalle und Soverato ist alles voll mit Olivenheinen:

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#121

Auf dem Rückweg in Chiaravalle:

#122

In der nächsten und letzten Runde folgen die Fotos direkt aus dem Dorf Serra San Bruno mit dem weltberühmten Kloster.

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Ich bewundere ehrlich deine Fahrradsportlichkeit!
(Und deine Bilder natürlich auch )

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Klasse Fotos, wie gesagt. Aber irgendwie ist da jetzt deutlich weniger Schärfe drin als am Anfang.

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Liebe Grüße
Frank

So, ich war ich bis auf die 4 Tage in und um Tropea während der drei Wochen. Serra San Bruno ist im Gegensatz zu Tropea ein authentisches italienisches Dorf. Tropea wird ja gepflegt, damit die Touristen nicht mit zu viel Müll konfrontiert werden.

Die Müllabfuhr funktioniert nicht richtig, Leitungswasser darf man AUF KEINEN FALL konsumieren, nichtmal zum Zähne putzen oder Nudeln kochen, da es hochgradig Krebserregend ist. Beim Duschen immer schön Mund zu. Dies gilt für ganz Süditalien ab Neapel Südwärts. Eine Jugendarbeitslosigkeit von über 60%, Kinder werden von den Eltern zum Nachbarn geschickt um Teller zu klauen, da sich die wenigsten neue Teller leisten können. Der Jugendliche der letztes Jahr noch Nachts in viele Wohnungen eingebrochen ist, wurde bei uns um die Ecke in mehrere Teilen zerstückelt neben der Mülltonne gefunden. Kinder werden in aller Öffentlichkeit von ihren Eltern regelrecht verprügelt, ist normal diese Erziehungsmethode in Süditalien. ABER: Das Essen ist lecker

Also, alles Serra San Bruno jetzt:



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Müll:

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Kein Witz, das Haus ist fertig:

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Streuner gibt es dort zahlreich:

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In dieser Kirche sind die Knochen aus Bild 125 zu sehen:

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Tagsüber ab 14Uhr eine Geisterstadt:

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Meine Mutter füttert streunende Katzen:

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Abends ab 17Uhr sind die Straßen schlagartig voll bis ca. 20:30uhr, dann wieder bis ca. 22Uhr ein Geisterstadt, dann sind alle zuhause und schlagen sich die Bäuche voll. Dort wird ab 20:30Uhr Mittag und Abendbrot gleichzeitig gegessen. Ab 22Uhr ist das ganze Dorf wieder auf den Straßen.

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Na denn...


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Immer am 16. August ist es dort Tradition, ein Esel zu verbrennen:

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Auch das Haus ist fertig. Solche Art von Häuser wurde dort schon zu meiner Kindheit gebaut und noch heute baut man mit Absicht Häuser nicht zuende. Schade um die Landschaft.

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Das Kloster in Serra San Bruno ist sehr berühmt. Aus ganz Italien kommen Touristen deshalb hier her. Aber ist ist hässlich und durch Erdbeben teilweise zerstört und Frauen dürfen hier nicht rein. Der Hiroschima-Pilot hat sich in diesem Kloster abgesetzt, nachdem ihm bewusst wurde, was er getan hat:

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Hallo,
Du täuscht dich nicht. Und die Roten Zwiebeln sind eine Späzialität aus Kalabrien. Es wird sogar Marmelade daraus gemacht.
Die Bilder finde ich wunderschön. Hab in Tropea zwei Wochen Sprachurlaub gemacht. Nur wer die Sehnsucht kennt .....
LG Ingrid

@ Ingrid, danke für die Info! Davon müsste irgendjemand mal Fotos machen

@ He-Man, es macht immer wieder Spaß hier rein zu schauen und die neuen Bilder zu sehen!!! Und für Deine Fahrradstrecken.

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Liebe Grüße Christiane

deine bilder sind schön ,originell und solche t-shirts sieht man auch selten

p.s.: streunende katzen füttern find ich toll