Reisebericht Japan - 5 Update (31.08.2019)

Hallo,

habe mal vo ca 10 Jahren einige Wochen in Osaka bzw 1 Woche in Tokio gearbeitet - daher nicht viel fotografiert. Ist auch meine Erfahrung: die Leute sprechen kein englisch sind aber nett und freundlich und helfen weiter. Im Restaurant hat man die Modelle (esse zum Glück alles - ausser japanischen Nachtisch ...) und als ich mit der Bahn von Osaka nach Kyoto gefahren bin, war das problemlos: einfach irgendein Ticket gekauft und am Zielbahnhof Ticket in den Automaten und solange Geld einwerfen bis das Ticket wieder erscheint ! Durch die Farbcodierung, konnte man sich auch gut orientieren. In Japan klappt alles - wenn ich hier ein Ticket kaufen will ist immer der Automat kaputt - gibt es da nicht, ein grossartiges Land!
Als Vulkaninsel haben die nur leider keinen Platz. Wenn man durch Osaka geht sollte man schon ein Fisheye als Objektiv haben, solche Gassen habe ich noch in keinem Land gesehen. Ich habe mit nur das chinesische Zeichen für Frau gemerkt (ist zum Glück sehr leicht), da man ansonsten Probleme hat den richtigen "mens room" zu finden ...

Der Flug dahin ist übel (12-13 Stunden), aber das Land lohnt !!!!

Gruss aus Hilden

toller Reisebericht und sehr schöne Bilder danke fürs zeigen und ich werde weiter rein schauen
LG Gerd

Aufgrund der (berechtigten) allg. Begeisterung anbei ein Bild, welches ich 2010 in Osaka aufgenommen habe - leider musste ich arbeiten und hatte nur eine Kompaktkamera dabei:

nach der Arbeit wird Pachinko gespielt :

Modelle der Gerichte vor einem Restaurant:


mfg

K2-MX hat geschrieben:Hallo,

habe mal vo ca 10 Jahren einige Wochen in Osaka bzw 1 Woche in Tokio gearbeitet - daher nicht viel fotografiert. Ist auch meine Erfahrung: die Leute sprechen kein englisch sind aber nett und freundlich und helfen weiter. Im Restaurant hat man die Modelle (esse zum Glück alles - ausser japanischen Nachtisch ...) und als ich mit der Bahn von Osaka nach Kyoto gefahren bin, war das problemlos: einfach irgendein Ticket gekauft und am Zielbahnhof Ticket in den Automaten und solange Geld einwerfen bis das Ticket wieder erscheint ! Durch die Farbcodierung, konnte man sich auch gut orientieren. In Japan klappt alles - wenn ich hier ein Ticket kaufen will ist immer der Automat kaputt - gibt es da nicht, ein grossartiges Land!
Als Vulkaninsel haben die nur leider keinen Platz. Wenn man durch Osaka geht sollte man schon ein Fisheye als Objektiv haben, solche Gassen habe ich noch in keinem Land gesehen. Ich habe mit nur das chinesische Zeichen für Frau gemerkt (ist zum Glück sehr leicht), da man ansonsten Probleme hat den richtigen "mens room" zu finden ...

Der Flug dahin ist übel (12-13 Stunden), aber das Land lohnt !!!!

Gruss aus Hilden

Und überall in Japan kann man die selbe Prepaid-Karte zum bezahlen benutzen.
Am Bahn, Bus oder U-Bahnautomaten einfach dran halten. Auch an vielen Getränkeautomaten und in manchen Geschäften konnte man damit bezahlen.
Diese Karten hießen dann Suica oder Pasmo Karte. Jede Region hatte ihre eigene, aber alle waren untereinander kompatibel. Einfach toll!

Schöne Bilder eines faszinierenden Landes.

Falls es wen interessiert - hier (Nachbarforum) habe ich viele Bilder meiner Japanreisen gezeigt.
Ich bin immer wieder (leider viel zu selten) in Japan.
Für uns Mitteleuropäer ist das Land einfach "extrem" - aus Sicht der japanischen Bevölkerung aber ganz normal

https://forum.digitalfotonetz.de/viewto ... ight=japan

#47 - Kinkaku-ji Tempel in Kyoto


#48 - Kinkaku-ji Tempelbezirk in Kyoto


#49 - Kinkaku-ji Tempel in Kyoto


#50 – U-Bahn in Japan. An fast allen U-Bahn Stationen (auch bei größeren Bahnhöfen) waren solche Sperren aufgebaut, so dass niemand auf die Gleise fallen konnte (oder geschuppst werden konnte. Die Züge hielten exakt an den Türen und die Leute arteten davor geordnet. Erst stiegen die Fahrgäste aus, dann wurde eingestiegen. Das ging schnell, diszipliniert und ohne Gedränge – Perfekt!


#51 – Da konnte ich die Kamera vor lauter lachen kaum noch halten…


#52 – Ausnahmsweise war mal nichts los… In der Hauptverkehrszeit ist diese Lösung ideal. Die Leute halten sich auch daran und der „Menschenfluss“ läuft perfekt.


#53 – Shinkansen von außen


#54 – Shinkansen von innen. Vor jedem Sitz war min 1m Beinfreiheit, es gab Steckdosen, einen Kleiderhaken, Tabletts, alle 30min kam ein Getränkewagen und die Schaffner die Rein kamen haben sich immer höflich beim rein und rausgehen verbeugt… und wir waren nur 2 Klasse.


#55 - Es gab extra Raucherkabinen, Telefonkabinen damit man die anderen nicht stört und extra Müllbereiche.


#56 – Landschaft zw. Kyoto und Nagoya


#57 – Landschaft zw. Nagoya und Odawara


#58 – Parkhaus in Odawara – mit begrünter Fassade


#59 – Blick aus dem Hotelfenster in Hakone


#60 – Kabelbahn in Hakone


#61 – Toilette in Hakone – Das Wasser zum Händewaschen nach dem Klogang wird einfach für die nächste Spülung benutzt… Sehr Ressource sparend


#62 – Noch ein Bild zum Essen… wo wir das Thema Essen zuvor ja schon hatten…. Vegetarier hatten es nicht leicht, da selbst im Studentenfutter Fisch war

Als Vegetarier in Japan .... huh!
Dass das als der Sprache nicht mächtiger Tourist extrem schwer ist, kann ich mir sehr gut vorstellen.

Andererseits - für mich gäbe es nur ganz wenige Gründe, dauerhaft in Japan zu leben - das ausgesprochen leckere Essen wäre einer davon.
Aber gut, ich bin kein Vegetarier und kann mittlerweile den vielen Meeresfrüchten einiges abgewinnen.

Bitte weitere Bilder!
Hast Du in Kyoto auch den Ginkaku-Ji (den silbernen Tempel) besucht?

ja die Züge in Japan sind schon toll da kann die Bundesbahn sich was abschneiden
LG Gerd

#61 – Toilette in Hakone – Das Wasser zum Händewaschen nach dem Klogang wird einfach für die nächste Spülung benutzt… Sehr Ressource sparend

Ich war mal im Januar in Tokio und habe den Grund für den Stromanschluss der Toilette erfahren: Der Sitz ist beheizbar. Wenn man das zum ersten Mal aus probiert, ist es - gewöhnungsbedürftig. Aber man lernt, es zu schätzen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung; da werden viele Erinnerungen wach.

aemkes hat geschrieben:kann mittlerweile den vielen Meeresfrüchten einiges abgewinnen.

Hast Du in Kyoto auch den Ginkaku-Ji (den silbernen Tempel) besucht?

Meeresfrüchte gab es gar nicht so viel wie gedacht. Sushi war relativ selten anzutreffen und recht teuer.
Bei weitem kein vergleich zu dem Hype in Deutschland.
Wenn ich hier durch Koblenz gehe oder auch früher durch Trier, sehe ich mehr Sushi Restaurants bei einem Gang durch die Stadt als in Japan in einer Woche...
Sushi spielt dort in der täglichen Ernährung nur eine untergeordnete Rolle.
Gerichte mit gegrilltem oder paniertem Hähnchen/Fisch waren zb viel häufiger.
An Sushi ähnlichem gab es sehr oft Onigiri (sehr lecker) und um ein vielfaches billiger als "klassisches" Sushi.

An dem gefragten Tempel waren wir nicht, das haben wir leider nicht mehr geschafft.

PanF hat geschrieben:Grund für den Stromanschluss der Toilette erfahren: Der Sitz ist beheizbar. Wenn man das zum ersten Mal aus probiert, ist es - gewöhnungsbedürftig. Aber man lernt, es zu schätzen.

Insbesondere auch die Reinigungsdüsen die einem den Intimbereich abgespritzt haben (natürlich mit warmen Wasser) sind nicht zu verachten.
Besonders die Damen wissen das in rund monatlichem Rhythmus sehr zu schätzen, wenn's vorne rum auch unterwegs wieder sauber wird.

Jeep hat geschrieben:ja die Züge in Japan sind schon toll da kann die Bundesbahn sich was abschneiden
LG Gerd

Das stimmt in jedweder Hinsicht!


So, weiter gehts in Hakone:


#63 - Seilbahnfahrt Richtung Ōwakudani


#64 - Hakone Thermalgebiet


#66 - Hakone Thermalgebiet -> vermutlich Stromerzeugung mit dem Wasserdampf


#67 - Hakone Thermalgebiet - das Gelbe ist Schwefel -> es roch sehr nach faulen Eiern (wer mal in Island war... ;-) )


#68 - Hakone Thermalgebiet


#69 - Überall gab es Getränkeautomaten mit viel Auswahl und interessanten Geschmacksrichtungen.


#70 - See Ashinoko - Rundfahrt auf "Piratenschiff"


#71 - See Ashinoko - Die Vielfalt an verschiedenen Bäumen und Sträuchern war faszinierend


#72 - See Ashinoko mit Blick auf den Fuji


#73 - See Ashinoko - Jinjya Heiwa-no-Torii


#74 - Hakone Jinjya Heiwa-no-Torii - eines der meist fotografierten Tore in Japan


#75 - Hakone-Schrein


#76 - Hakone-Open-Air-Museum


#77 - Hakone-Open-Air-Museum - sehr eindrücklich


#78 - Hakone-Open-Air-Museum - man konnte ein Fußbad in warmen Thermalwasser machen


#79 - Hakone-Open-Air-Museum


#80 - Hakone-Open-Air-Museum


#81 - Hakone Thermalgebiet - nochmal an einem anderen Tag


#82 - Onsen in unserer Unterkunft. Ein Onsen ist eine mit Thermalwasser gespeiste "Badewanne". Temperatur etwa 43-45 grad.
(zu Onsen und japansichen Reinigungsgeflogenheiten lohnt sich mal im Internet nachzulesen wen es interessiert)


#83 - Zugfahrt Richtung Tokio mit der steilsten Eisenbahnlinie Japans (Steigung bis 80%)!

Als nächstes kommen wir dann in ein paar Tagen nach Tokio.