Herzlichen Dank für die freundlichen Kommentare!
Nachdem ein Urlaub vorbei, ist aus dem ich garantiert keine Bilder zeigen werde, es sei denn Sony wird doch noch von Ricoh übernommen, bemühe ich mich noch einmal.
Heribert hat geschrieben:
Fotografieren während einer "Gruppenreise" ist ja immer so eine Sache. Hattest du denn genügend Zeit?
Da man in der Gegend eigentlich die ganze Zeit dabei ist sich zu akklimatisieren und weil man eigentlich immer Reserven braucht, hat man da auch bei einer Gruppenreise recht gut die Möglichkeit zu photographieren. Die Tagesettappen sind nicht so lang. Man sollte aber französische Anbieter meiden, zumindest in Nepal laufen die als Gruppe eng zusammen, immer in Reih und Glied. Das würden die Bergführer bei meinem bevorzugten Anbieter mit fassungslosem Gelächter beantworten. Dafür wird aber erwartet, dass man einen "Tourennachweis" vorlegt damit so halbwegs klar ist, dass man auf der Tour zurecht kommt.
Die Alternative einer privat organisierten Tour ist natürlich auch möglich, vermutlich noch nicht einmal viel teurer, aber sicher sehr aufwändig.
Was man auch sagen muss, im Gegensatz zu Reisen in Nepal, wo man im Frühjahr oder Herbst unterwegs ist, reist man in Pakistan im Sommer. Der Monsun kommt kaum im Karakorum an und der Sommer ist einfach deutlich wärmer. In Höhen wo man in Nepal meist schon Nachtemperaturen unter -10° C hat, ist man in Pakistan dann meist noch um 0° C.
Marcelli hat geschrieben:
... Und die K7 hat richtig starke, echte und lebendige Farben. Das bekommen die neuen Cams so alle nicht mehr hin, worüber ich froh bin, denn so brauche ich die nicht :-)
Die Farben sind schon schön, aber das Rauschen hat mich dann doch dazu gebracht mit dem Erscheinen zur K5II zu wechseln und ich möchte nicht ausschließen, dass es bald eine K3III wird. Dabei wurde schon der große und helle Sucher der K7 auf der Reise einmal bewundert... Aber ich träume immer noch vom Sucher der LX (und ich hatte sogar den FC-1 Sucher... wer den kennt möchte auch kein Klappdisplay haben

).
Bei der Reise damals hatten wir wirklich erhebliche Probleme mit dem Hochwasser, gerade in diesen Zeiten eine etwas spezielle Erinnerung. Wir saßen zwar eine Weile fest, aber eigentlich fehlte uns nur die kalte Pepsi. Pakistan hat halt ein riesiges Problem mit der Infrastruktur und es wirkt fast unmöglich in diesen mächtigen Sedimentschichten überhaupt eine Straße zuverlässig zu bauen.

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Wenn die Brücken fehlen muss man halt improvisieren, aber irgendwie gab es immer einen Steg.

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Hier ist dann ein Hang mit Straße am Stück abgerutscht.

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Die Katastrophenhilfe funktioniert sicher nicht besonders gut. Hier sieht man ein Zeltlager, dass nach dem schweren (7,6) Erdbeben von 2005 entstanden ist und das 2010 immer noch stand.

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Zurück zur Landschaft die wirklich prächtig ist.
Auch schon zu Beginn der Reise hatte der Indus ein bißchen viel Wasser...

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Aber es passt noch ganz gut in das Tal bei Skardu, hier die alte Festungsanlage.

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Die alten Landcruiser sind in der Gegend unverzichtbar. Aber die Fahrer sind sehr unterschiedlich. Die die uns zum Ausgangspunkt der Tour gebracht haben, wollten zeigen was für tolle Kerle sie sind und waren wie die gesengten Säue unterwegs. Dazu passte, dass ihr Chef Pegelsäufer ist, in Pakistan!

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Die Landschaft bleibt zwar gleich, aber ändert sich im Detail dann doch stetig.

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Der auffallende Berg hat einen appetitlichen Namen. Er heißt "Mango". Damit ist auch beschrieben, was es 10 Tage lang als Nachtisch gab. Die letzten musste man nicht mehr wirklichen kauen.

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Bei den Bachüberquerungen ist es bisweilen nicht so einfach festzustellen, wo ein Stein nur knapp überspült ist. Manchmal stimmen auch die Hinweise der Mitreisenden

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Auf dem Baltoro-Gletscher liegt so viel Schutt, dass dort sogar Blümchen wachsen.

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So und das war es jetzt wirklich, zumindest was Pakistan angeht lege ich mich jetzt zur Ruhe.
Das letzte Bild zeigt dann auch schön, dass so eine alte K7 doch ihre Grenzen hat.
Michael