So 18. Sep 2022, 11:06
O Breizh, ma Bro - O Bretagne, mein Land. Das trifft es bei mir voll und ganz. In diese Gegend in Frankreich habe ich mich richtig verliebt. Ostern war es mal wieder soweit. Die erste von drei Reisen in die Bretagne in diesem Jahr ging los. Ziel war St. Malo, die alte Korsarenstadt.
Der Klassiker bzw. die Postkartenansicht.

#1
Unter den wachsamen Augen der allgegenwärtigen Schreihälse, kann man die alte Innenstadt auf den Stadtmauern fast umrunden.

#2
Bei Ebbe kann man die vorgelagerten Inseln erreichen. Auf einer ist das Grab des französischen Schriftstellers Chateaubriand.

#3
Das Wetter wechselt schnell - von bedrohlich dunkel zu Sonnenschein. Bretagne halt.

#5

#6
Ich war zwar schon mehrfach in St. Malo, aber diesmal habe ich es auch in das Stadtviertel St. Severin geschafft. Hier ist es deutlich ruhiger als auf den überlaufenen Stadtmauern.

#2
Ganz in der Nähe von St. Malo ist ein Schiffsfriedhof. Er ist zwar auf Maps eingezeichnet, aber um ihn zu erreichen muss man schon gucken, wo man das Auto stehen lassen kann. Aber der kurze etwas rutschige Fußweg dahin hat sich gelohnt. Da rotten die einstmals stolzen Fischerkutter vor sich hin und dienen als Leinwand.

#7
Auf der Hinfahrt nach St. Malo sind wir in der Nähe des Mt. St. Michel mit dem Auto liegen geblieben. Zum Glück hat Peugeot St. Malo sich schnell um das Problem gekümmert. Unsere Testfahrt nach der Reparatur führte uns nach Dinan. In dieser Stadt ist die Zeit stehen geblieben. In der Vorsaison und in aller Herrgottsfrühe hat man an diesem Hotspot auch seine Ruhe.

#8

#9
Cancale mit seinen Austernzuchten ist natürlich auch einen Besuch wert.

#10

#11

#12
Und immer wieder Wetterumschwünge.

#13
An der Pointe de Gouin war ich tatsächlich auch zum ersten Mal. Auch hier waren wir, dank sehr frühen Aufstehens nahezu alleine und konnten den Mt. St. Michel im kitschigen Licht der aufgehenden Sonne bewundern.

#14

#15
Zuletzt geändert von Susmusik am Mi 21. Sep 2022, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.