So, weiter gehts an den Okavango. Dieser und 1700km lange Fluss fließt von Angola nach Namibia und versickert dort vollständig in der Kalahari.
Unser erster Blick auf den Fluss (links Namibia, rechts davon Angola):
(16)
Abends, vor die Hippos zum Fressen an Land gehen, zeigen sie gerne ihre großen Mäuler. Einer afrikanischen Sage zufolge machen sie das als Beweis für Gott, dass sie den ganzen Tag über keine Fische gefressen haben, denn das war die Bedingung, die vor langer, langer Zeit an sie gestellt wurde, als sie sich wünschten, den ganzen Tag über im Wasser baden zu dürfen, damit man nicht sieht, wie fett sie eigentlich sind. Gott gewährte ihnen die Bitte, aber sobald eins von ihnen abends Gräten zwischen den Zähnen hat, müssen alle sofort das Wasser verlassen und dürfen nicht mehr zurück

. Das hier muß sich aber keine Sorgen darüber machen:
(17)
Bei einer weiteren Bootssafari auf dem Kwando, der an diesem Abschnitt die Grenze von Namibia nach Botswana darstellt, haben wir diese Kolonie von Scharlachspinten gefunden:
(18)
(19)
...und natürlich auch jede Mange Flusspferde, aber die scheinen ihr Maul lieber geschlossen zu halten
(20)
Beim Sundowner hab ich dann abends diesen Kingfisher erwischt:
(21)
Fortsetzung folgt!