Hallo Jan
ich nehme jeden Tipp dankbar an und mir hilft wirklich alles
mein Krakau hat geschrieben:
1. Wie von Dir schon bemerkt, das auslaufende Meer. Ist bei allen mir bekannten Programmen, auch bei den ganz einfachen, eine Sache, die man per Mausklick mit der Automatik ideal hinbekommt.
sowas zu berichtigen ist ja eigentlich noch die einfachste Aufgabe. Einfach das Bild soweit drehen bis das Meer in der Waagerechten liegt

naja manchmal spielt die Optik mir einen Streich und wenn der Bildschirm nicht gerade steht, dann ist es am Ende dennoch schief aber ich weiß wie ich da ran gehen kann

auf jeden Fall ein wichtiger Hinweis!!!
mein Krakau hat geschrieben:
2. Die Farben: Die Limiteds sollen ja manchmal rumzicken, aber für mich sieht das entweder wie durch einen Filter verursacht oder durch die Bearbeitung.
Ich bin dem Wunsch von Gerd nachgekommen und habe einen Online Ordner erstellt wo die original Bilder - unbebearbeitet - als RAW und JPEG abgelegt sind. Mir persönlich zu blass...
die knalligen Farben kommen alle von der Bildbearbeitung

ich habe versucht das über die "KI" des Programmes erledigen zu lassen weil ich selber künstlerisch einfach nicht begabt bin. Als Gott diese Begabung austeilte, war ich wohl wo anders

das ist ein Thema, was mich schon seit der Kindheit begleitet und ich bis heute nicht in Griff bekam.
mein Krakau hat geschrieben:
3. Bei den Ansichten wäre es meiner Meinung nach häufig besser gewesen, mehr zu schließen, statt mit Offenblende zu arbeiten. Probiere es mal mit F/8 oder 9 statt F/4 beim 15er und 20-40er oder F/6,3 oder 7,1 statt F/1,9 beim 43er.
ja das ist generell ein Punkt an dem ich mich heran tasten muss! Auf jeden Fall muss ich hier wirklich mehr ausprobieren und tüfteln. Ich weiß, das ich mit Offenblende sehr gut "freistellen" kann. Das ich gezielt Bereiche scharf bekomme und den "Hintergrund" verschwommen habe und das versuchte ich in einigen Bildern auch zu umzusetzen. Bei einigen Bildern sollte es schon durchgängig scharf sein - bei anderen nicht.
mein Krakau hat geschrieben:
4. Niemand macht es gern, aber fotografisch lohnt es sich, früher unterwegs zu sein, rund um den Sonnenaufgang. Oder eben später, rund um den Sonnenuntergang.
früh aufstehen war eigentlich früher nie ein Problem. Mein Tag fing um 4:00 an und noch heute klingelt für meine Frau öfters der Wecker um 3:30 nur seit einigen Jahren klappt es aufgrund Erkrankungen nicht mehr so gut mit dem früh aufstehen. Wenn man die Augen aufmacht und von Schmerzen überrannt wird, dann ist man froh wenn man sich bloss nicht bewegen braucht und liegen bleibt

Wenn man dann mal im Urlaub ist, versucht man natürlich so viel wie möglich zu unternehmen und ich quäle mich dann oft durch den Tag - weil ich mich wort wörtlich zwinge - und dann gegen Sonnenuntergang schon fix und fertig.
Von fotografischer Sicht hast du zu 100% Recht! Es gibt nichts schöneres als Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge.
mein Krakau hat geschrieben:
Von der Komposition sehe ich da schon einige Dinge, die mir sehr gut gefallen.

das freut mich Jan. Danke schön! Sowas lese ich sehr gerne. Natürlich muss der Rest noch passen. Also Farben, Schärfe usw.
Auch wenn ich so viele Fehler mache, mit vielen Dingen nicht klar komme, macht mir das Fotografieren echt Spaß und ich möchte sie nutzen um meine Gesundheit in die richtigen Bahnen zu lenken, wieder fitter zu werden.
Aufgeben = keine Option
