Mensch Leute, Ihr seid aber nett zu mir
Danke, Danke !Teil 2Der Morgen begann zunächst hoffnungsfroh, zumindest was das Wetter für unseren ersten Ritt über die Insel anbelangte.
Der steile Abhang unterhalb unserer Terrasse begann madeiratypische Farben zu zeigen ...

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... die Natternköpfe erstrahlten langsam in leuchtendem Blau ...

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... die mit quellklarem Wasser gefüllten Steinbrunnen spiegelten verheißungsvoll ...

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... und auch die Fahrt ins Zentralmassiv machte zunächst Richtig Laune ...

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... bis uns dann ein Sperrschild 12 Kilometer vor dem Encumeada-Pass die rote Karte zeigte. Ich ignorierte sie, und wurde nur ein paar Minuten später schockierend dafür bestraft. Bald versperrten tonnenschwere Gesteinsmassen die herrliche Passstraße, die der nächtliche Orkan aus der Felswand gerissen hatte. Wir gerieten geradezu in Todesangst, da sich der Sturm zwar abgeschwächt hatte, aber hier oben auf etwa 1200 Metern Höhe dennoch kräftig weiter blies. Wir drehten in Windeseile um, ohne auch nur daran zu denken, ein Foto von der gewaltigen Szenerie zu schießen. Uns entgegenkommende Fahrzeuge machten wir wild lichthupend auf die Gefahr aufmerksam und zogen uns erschrocken in unser Sommerhaus zurück. Auch dort zeigte uns ein plötzlich eintretender Temperaturabfall mit einsetzendem Starkregen und Hagelschauern die wilde Seite des Inselklimas ...

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... und so trösteten wir uns bei Steaks, Käse und Wein über das garstige Wetter hinweg und machten Pläne für unsere erste Wanderung am nächsten Tag. Dieser wurde dann wetterseitig auch wieder sehr aufregend aber diesmal enorm stimmungsvoll.
"Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein", dachten wir uns als wir aufbrachen und machten uns von Ribacal aus an den Aufstieg, heraus aus dem nebeligen Märchenwald ...

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... Hoffnung keimte auf ...

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... und siehe da! ...

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... am Nachmittag schnupperten wir dann zum erstenmal das Sonnenklima Madeiras. Davon mehr im nächsten Teil.