Heribert hat geschrieben:
... Ja, so ist es super ...

Bei
#5 hatte ich auf die Geradestellung zunächst aus zweierlei Gründen verzichtet :
Zum einen glaubte ich, dass die Schräglage des Horizontes den vor Ort stark spürbaren Eindruck des Chaos über den Wolken deutlicher erscheinen lässt, zum anderen schienen mir die Spots auf dem Wasser durch die notgedrungene Beschneidung zu sehr an den Rand zu geraten und dass dadurch die Länge der Strahlen an Dramatik verlöre. Dem ist nicht so! Beide Versionen können nur das Resultat der Orkangewalten unter den Wolken wiedergeben und die Lichtkreise wirken auch näher am unteren Rand dramatisch. Insofern: Kotau, Du hast recht!

und Danke!
Bei
#6 und
#7 bin ich mir nicht sicher :
Der Horizont ist nicht sichtbar und die Dachfirste stehen in dieser Gegend sowieso schräg gegeneinander, sodass sie nicht hundertprozentig am oberen Bildrand ausgerichtet werden können (an der Verzeichnung zu werkeln schien mir angesichts der Brennweite nun doch übertrieben). Im Übrigen bildet das Durcheinander der Winkel auch ein wenig meinen Gemütszustand zu später Stunde ab; ich hatte in diesen Nachtstunden, hoch überm Ozean, meist schon einige Gläser Madeirawein und Coralbier intus und ordentlich einen im Kahn. Es kostete mich viel Konzentration, um Mitternacht am schrägen Hang unter all den Ungeraden von der tiefst gelegenen Terrasse hinauf ins Bett zu finden
