Kolumbien 2017

Fahrt durch das Hochland. Dies ist die einzige Straße, die zwei Bundesstaaten in Kolumbien verbindet. Hier regnet es praktisch immer, auch während der Trockenzeit.


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Der undurchdringliche Dschungel und Überquerung des rio Magdalena



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Hier irgendwo in der Mitte vom Nichts ein Deutscher, der ein Restaurant eröffnet hat!

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Er hatte sehr gutes vegetarisches Essen zu einem lächerlichen Preis; ich glaube es kostete knapp 3 €.
Die Lastwagenfahrer konnten sich das leisten, aber für die meisten Kolumbianer ist das in der Gegend einfach zu teuer.


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Und das zeigt ein anderes Problem: Die entsetzliche Armut in großen Teilen der Bevölkerung. Es gibt Leute, die wirklich hungern, weil sie kein Geld zum Essen haben. Man merkt es auch an einem anderen Beispiel: Benzin ist relativ teuer, ich glaube umgerechnet ca. 80 Ct/Liter. Wenn man seinen Wagen tankt, wird man gefragt, in wieviel Raten man die Benzinrechnung bezahlen möchte (max. 4 Raten sind möglich).

Weiter in Richtung Kaffeedreieck:

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Hier wird Zuckerrohr geerntet und ausgepresst

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Kaffeepause

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Auf der Strasse würde ich mich mit einer Enduro oder einem Geländewagen definitiv wohler fühlen.
Die Einheimischen beneide ich da nicht.

Weiter zur Enge des rio Magdalena:


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Die Tatacoa-Wüste. Wir wollten ursprünglich dort nachts den Sternenhimmel betrachten, aber ausgerechnet an dem Tag hat es geregnet.


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Auf der "La linea" zum Kaffeedreieck

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sehr schön und Danke für die ganzen Erklärungen
LG Gerd

Voller Spannung verfolge ich diesen sehr abwechslungsreichen Reisebericht und freue mich auf die Fortsetzung.

pentidur hat geschrieben:Voller Spannung verfolge ich diesen sehr abwechslungsreichen Reisebericht und freue mich auf die Fortsetzung.

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Vielen Dank für die spannenden Einblicke in ein - für mich - völlig fremdes Land
Du wecktst damit definitiv meine Reiselust...

Gruß vom Ralf

Auf der weiteren Fahrt kamen wir wieder auf 3200m Höhe; die Behausungen wurden immer armseliger.


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Bei aller Begeisterung für das Land muss man natürlich erwähnen, dass wir vieles nicht sehen durften. Es gibt Gegenden, da trauen sich selbst die Einheimischen nicht hinein, dort sind die Kinder morgens schon bekifft; es gibt Eltern, die ihre Kinder zum Betteln vermieten, manche verkrüppeln ihre Kinder absichtlich, um mehr Geld zu erzielen. Darf man in so ein Land reisen? Ich sage ja. Kolumbien bemüht sich sehr um den Tourismus, weil er eine Chance bietet. Ich habe die Reise auch mit einer kolumbianischen Gesellschaft gemacht, weil so das Geld im Lande bleibt und wir sehr authentische Reisebegleiter hatten.

Wir kamen jetzt zum Cocora-Tal mit den weltberühmten Wachspalmen:



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Danke für diese großartigen Bilder und sehr authentischen Impressionen! Dein Reisebericht bestärkt mich in dem Wunsch, der schon eine Weile in mir gärt, bald auch Kolumbien zu besuchen. Klasse

Leider hatten wir danach nur 2 Stunden Zeit für einen Spaziergang durch Salento:


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