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 Betreff des Beitrags: Kleiner Roadtrip durch Montenegro
BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 16:53 
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Hallo zusammen,

Sara und ich sind in unserem Urlaub von Ende April bis Anfang Mai ein paar Tage lang mit einem Mietwagen durch Montenegro gekurvt. "Montenegro??" Korrekt. Wir haben dort zwar weder Verwandte, noch Bekannte, geschweige denn einschlägige Erfahrung, aber trotzdem absolut fantastische Tage verbracht. Dieses Land ist in jeder Hinsicht extrem facettenreich und wird absolut unterschätzt.

Teil 1: HAUPTSTADT - Der Abend in Podgorica (ab #1)
Teil 2: AM ENDE DER WELT - Zabljak, das kleine Bergdorf im Hohen Norden (ab #13)
Teil 3: GIGANTISCH - Die Tara-Schlucht und Tara-Brücke (ab #27)
Teil 4: BAUWUNDER - Felsenkloster Ostrog und Piva-Stausee (ab #36)

Im Anschluss haben wir noch 3 Tage bei bestem Wetter an der montenegrinischen Küste verbracht. Dazu in einem separaten Thread.


Teil 1: HAUPTSTADT - Der Abend in Podgorica

Nach entspanntem Direktflug mit Montenegro Airlines von Düsseldorf nach Podgorica, empfängt uns die Hauptstadt mit strahlendem Himmelblau. Mietwagen klar gemacht und los ging es:

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#1

Podgorica kurz und knapp: ca. 180.000 Einwohner, im 2. Weltkrieg fast zu 100% zerstört, dann neu aufgebaut. Eine sehr junge Stadt, auch was die Einwohner und den öffentlichen Umgang angeht. Leider ist kein richtiges Zentrum in dem Sinne vorhanden. Die Einheimischen sagen komischer Weise selbst, dass es außer einer Handvoll netten Stellen nichts wirklich Schönes in ihrer Stadt zu sehen gäbe. Man könne dafür lieber an die Küste fahren... Alles zu seiner Zeit, haben wir uns gedacht. Wir verbringen erst einmal den Abend und die Nacht hier.

Ein kleiner Abendspaziergang führte uns durch ein Wohnviertel und einen kleinen Park hinunter an das Ufer der Moraça, dem Fluss durch die Stadt:

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#2

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#3

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#4

Erstaunt und erfreut waren wir, dass Podgorica sich ungemein grün präsentierte. Später sind wir natürlich auch durch Vororte gefahren, die sich wahrscheinlich den ein oder anderen Baum herbeisehen. In der Innenstadt jedoch sah man quasi den Wald vor lauter Bäumen... Ihr wisst schon ;) Das folgende Bild zeigt neben der Vegetation im Übrigen auch die Herkunft des Wortes Podgorica, wortwörtlich 'unterhalb des Hügels':

Bild
#5

Eine der Stellen, die vor allem auch die jüngeren Städter zu schätzen wissen, ist die Mündung der kleineren Zeta in die größere Moraça. Hinter der kleinen Brücke treffen die beiden Flüsse aufeinander. Hier verabredet man sich, macht Musik, trinkt ein oder zwei Bierchen, quatscht oder liest ein Buch:

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#6

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#7

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#8

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#9

Das heimliche Wahrzeichen der Stadt könnte eine der großen Brücken über die Moraça sein, die sogenannte Millenium Most. Die über 200 m lange Brücke wurde von einem Professor der eigenen Universität konstruiert und am Nationalfeiertag, dem 13. Juli 2005 eröffnet. Sie steht offiziell inoffiziell für den Aufschwung des Landes. Schick schick.

Bild
#10

Dieser junge Kerl hier lief mitten durch die Stadt und war alles andere als scheu. Das war mir ein Foto wert, hatte ich doch bis dato einen Igel noch nie so nah und, naja, so aufgeschlossen erlebt (Brennweite nur 78 mm).

Bild
#11

Man muss kein Kunstliebhaber sein, um das Motiv auf dem folgenden und vorerst letzten Bild cool zu finden. Ein 22-jähriger junger Mann aus Podgorica ist über sämtliche Schrottplätze der Stadt gewandert und hat komplett aus den Einzelteilen eines Autos diese meterhohe Skulptur angefertigt. Mittlerweile stehen auf dem ganzen Stadtgebiet insgesamt 7 dieser Maschinenmenschen. Das Projekt, das offiziell Kunst ist, hört auf einen Titel, der die Herzen aller Kino-Fans schneller schlagen lässt: 'Transformers defending Podgorica'.

Bild

Ich freue mich natürlich über Rückmeldung jeglicher Art und bemühe mich, die weiteren Bilder so schnell wie möglich nachzulegen. :)

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Arno

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Zuletzt geändert von Arnholm am Di 5. Mai 2015, 18:07, insgesamt 8-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Montenegro - Ein Roadtrip
BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 17:08 
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Klasse, ich freue mich auf deinen weiteren Bericht. Über Montenegro und wie es dort so aussieht und zugeht weiß man (ich) viel zu wenig. :yessad:

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Liebe Grüße
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Montenegro - Ein Roadtrip
BeitragVerfasst: Sa 2. Mai 2015, 18:13 
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Ranitomeya hat geschrieben:
Klasse, ich freue mich auf deinen weiteren Bericht. Über Montenegro und wie es dort so aussieht und zugeht weiß man (ich) viel zu wenig. :yessad:

+1! Tolle Motive, tolle Farben, ganz tolle Bilder, danke für's Mitnehmen! Bin gespannt und freue mich auf mehr!

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Viele Grüße
Micha


.....Jeder muss doch irgendwo sein.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Montenegro - Ein Roadtrip
BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 09:31 
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Teil 2: AM ENDE DER WELT - Zabljak, das kleine Bergdorf im Hohen Norden

Wir hatten uns vorgenommen, das kleine Land Montenegro mit all seinen Facetten kennen zu lernen. Also quälten wir unseren hellblauen Ford Fiesta vollbepackt und hemmungslos in den Hohen Norden, ins Durmitor-Gebirge. Diese Bergwelt hielt Schluchten für uns bereit, die diese Bezeichnung wirklich verdienen, schwindelerregende Bergpässe und atemberaubende Straßenverläufe. Wir fuhren durch Landschaften, durch die Peter Jackson sicher gern auch seine Gefährten auf dem Weg zum Schicksalsberg geschickt hätte. Dazu aber in späteren Teilen mehr.

Die Tiefebene von Podgorica muss durchfahren werden, um nach Norden zu gelangen:

Bild
#13

Eine Fischzucht, an der wir kurz anhielten. Ein Wachhund hinderte uns dann jedoch leider daran, näher heran zu gehen:

Bild
#14

Die zweitgrößte Stadt des Landes, Niksiç, ihres Zeichens ehemalige Autoschiebermetropole des Balkans, ludt uns zu einem kurzen Zwischenstopp ein, liegt sie doch verkehrstechnisch auf halber Strecke Richtung Durmitor-Gebirge. Im Hintergrund sieht man bereits die Ausläufer der Berge, die wir zu unserem nächsten Ziel erklärt hatten. Dass dort Ende April/Anfang Mai augenscheinlich noch Schnee lag, hat uns in dem Moment erstmal überrascht...

Bild
#15

Nach scheinbar endlosen Serpentinen erreichten wir Zabljak, ein Bergdorf auf über 1.500 Höhe mitten im Durmitor-Gebirge. Die Zufahrtsstraßen waren Gott sei Dank frei von Schnee. Zabljak gilt als die höchstgelegene städtische Ansiedlung des gesamten Balkangebietes und kann mit einer Post, einem Supermarkt, vielen Blockhütten, einem Arzt und einigen Unterkünften aufwarten - ein richtig nettes Bergdorf also. Man bemerkt bei genauerem Hinsehen allerdings auch viele Baumaschinen und halbfertige Neubauten. Zabljak ist auf gutem Weg, den Skitourismus für sich zu entdecken.

Bild
#16

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#17

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#18

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#19

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#20

Am nächsten Morgen hieß es zumindest für mich (sehr) früh aufstehen, da ich etwas von der herrlichen Stimmung beim Sonnenaufgang einfangen wollte:

Bild
#23

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#24

Bild
#25

Der Tag sollte lang werden und viele weitere, wahnsinnig schöne Eindrücke parat halten, daher wurde wieder sehr früh der Zündschlüssel umgedreht. Noch ein letztes Bild von dieser Hänsel & Gretel-Hütte, an der wir mehrfach vorbeifuhren, bis ich dann doch endlich mein Bild gemacht habe:

Bild
#26

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Arno

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 Betreff des Beitrags: Re: Montenegro - Ein Roadtrip
BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 11:35 
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spezialdemokrat hat geschrieben:
Ranitomeya hat geschrieben:
Klasse, ich freue mich auf deinen weiteren Bericht. Über Montenegro und wie es dort so aussieht und zugeht weiß man (ich) viel zu wenig. :yessad:

+1! Tolle Motive, tolle Farben, ganz tolle Bilder, danke für's Mitnehmen! Bin gespannt und freue mich auf mehr!


Danke Euch. Nachher kommen weitere Bilder. :thumbup:

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BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 14:35 
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Teil 3: GIGANTISCH - Die Tara-Schlucht und die Tara-Brücke

Ein paar Adjektive, die mir zu der Landschaft um den Fluss 'Tara' einfallen: gigantisch, wildromantisch, unberührt, einschüchternd,

Montenegro selbst beteuert, dass die Tara-Schlucht die größte Schlucht Europas und hinter dem Grand Canyon die zweitgrößte der Welt sei. Nach offiziellen Angaben zählt sie zu den 'größten der Welt'. Es ist schwer zu sagen, ob die Felswände jetzt 1.450 m oder 1.637 m nach unten fallen - Fakt ist: Die Ausmaße dieses UNESCO-Weltnaturerbes sind wirklich riesig, aber leider auf den Fotos irgendwie nicht so richtig übermittelbar.

Wir machten uns auf jeden Fall bei Wind und Wetter auf den Weg und spürten bereits nach kurzer Zeit ein absolutes Freiheitsgefühl:

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#27

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#28

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#29

Es folgt ein kleiner Seitenzufluss der Tara. Die Aufnahme mit ND-Filter dauert ja bekanntermaßen ein wenig länger als ein normales Bild. Dazu folgende nette Erfahrung: Wir befanden uns ganz unten in der Schlucht neben der Tara. Ein paar Meter neben mir warteten drei Jungs am Ufer mit einem kleinen Rafting-Boot, auf dem sie den Fluss runter wollten. Anscheinend muss ich mit meinem Stativ da am Wegesrand so bemitleidenswert ausgesehen haben, dass doch glatt ein vorbeifahrendes Auto anhielt, ein Mann relativ unsicher ausstieg und mir einen Flachmann hinhielt. Ich habe seine Sprache natürlich nicht verstanden und möchte ihm auch nicht zu nahe treten, aber sagen wir es mal so: Ich denke sein Sprachvermögen war vor dem Flachmann um einiges ausgeprägter. Nachdem ich dankend abgelehnt hatte (was ich jetzt im Nachhinein bereue!), ging er zu den drei Jungs. Es stellte sich heraus, dass er der Rafting-Führer war, auf den sie gewartet hatten. Diesen drei nüchternen Teenagern mit dem volltrunkenen Steuermann habe ich noch lange nachgeschaut, um mir die endlosen Sekunden Belichtungszeit zu vertreiben:

Bild
#30

Ein Muss in dieser Gegend ist die Tara-Bridge, ein wirklich beeindruckendes Bauwerk. Der arme Baumeister musste die Brücke - kurz nachdem sie 1940 unter Jubel eingeweiht wurde - im Krieg aus strategischen Gründen wieder sprengen. Zu allem Übel hat man ihn dann auch noch dort, bei 'seiner' Brücke, erschossen. Cleverer Weise hatte er die Sprengung aber sehr klug und vorausschauend berechnet. Die Pfeiler und die Substanz blieben so erhalten, dass die Brücke später innerhalb kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand wieder so hergestellt werden konnte wie sie auch heute noch besteht:

Bild
#31

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#32

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#33

Kurz darauf ist uns noch dieser liebe Kerl hier zugelaufen und wollte uns nicht mehr von der Seite weichen. Gerade mal ein paar Monate alt, blieb er selbst über die zweispurig befahrene Tara-Brücke stets an unseren Fersen. Einen kurzen Moment haben wir wirklich überlegt, ihn mitzunehmen, dies aber aufgrund mangelnder Umsetzungsmöglichkeiten verworfen. Es hat einige Zeit gedauert, bis uns ein funktionierendes Ablenkungsmanöver eingefallen, sodass wir ohne ihn weiterziehen konnten. Er führt jetzt sicher auch ohne uns ein annehmbares Leben im Hochgebirge von Montenegro:

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#34

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#35

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BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 16:10 
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Habt Ihr schonmal ein Kloster gesehen, das in knapp 1km Höhe in eine Felswand gebaut wurde und dessen himmelweiße Eingangspforte für alle sichtbar, aber scheinbar unerreichbar über dem kompletten Tal thront? Wir zumindest waren mit einem derartigen Felsenkloster bis zu diesem Tag noch nicht in Kontakt gekommen. Unvermittelt denkt man an Herr der Ringe oder irgendwelche Fantasy-Welten. Ich fand das faszinierend, und so machten wir uns auf den Weg. Das erste Bild entstand direkt nachdem wir den weißen Eingang im Fels zum ersten Mal gesichtet hatten und somit wussten wo wir hin mussten (Kartenmaterial hatten wir keins bzw. existiert dort wohl auch nicht). Gaaanz oben rechts sieht man den kleinen, weißen Fleck im Fels, unser Ziel. In hellblau unser Miet-Fiesta. Auf dem 2. Bild die Klosterpforte etwas näher ran geholt...

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#36

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#37

Die Anfahrt nach dort oben war gelinde gesagt der Wahnsinn. Früher mussten Gläubige, die den Weg antraten, diesen aus Demut barfuß über Stock und Stein und gefühlt tausend Mini-Serpentinen hinter sich bringen. Genau diesen 'Leidensweg' haben wir unter größter Anstrengung mit unserem Auto bezwingen können, inklusive dem ein oder anderen Blechschaden und einer Beifahrerin am Rande ihrer Nerven. Später erfuhren wir dann, dass es auch eine asphaltierte Straße gegeben hätte... Hätte, hätte. Gut, dass ich diesmal Vollkasko ohne Selbstbehalt dazugebucht hatte. Auf dem Rückweg haben wir dann jedenfalls die ausgebaute Straße gefunden und auch ausgewählt:

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#38

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#39

Die letzten paar Meter mussten wir dann zu Fuß und ohne Fotos zurück legen. Drin waren wir nicht, was aber auch nicht so schlimm war. Im Nachhinein war hier der Weg das interessantere Ziel.

Als nächstes ging es weiter hoch hinaus, allerdings über humanere Verkehrswege, zumindest in Sachen Straßenbelag. Auf dem Plan stand der sogenannte Piva-Stausee. Nicht Pivo! ("Pivo"= Bier). Nach dem Bier-Stausee zu fragen führt zu Freude der Einheimischen.

Es handelt sich hierbei um den größten Stausee des Landes. Für die Errichtung musste nicht nur ein Kloster zerstört und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden, sondern sogar eine ganze Stadt geflutet. Die Einwohner durften/mussten ein paar km entfernt in vermeintlich hochmodernen Betonbauten ihr neues Zuhause finden. Für die arme Stadt Plužine ist daher das Wort hässlich noch ein Kompliment. Unser Ziel jedenfalls war die große Staumauer, der Mratinje-Staudamm. Mit 220 m Höhe einer der größten in ganz Europa.

Die Anfahrt dauerte viel länger als geplant, da die Passstraße dorthin seit Monaten in tiefem Schnee versank und selbst von #40 nicht geräumt werden konnte. Der junge Fahrer war trotzdem sichtlich stolz auf sein Gefährt, klärte uns freudig über dessen Lautstärke und Herkunft auf ("Power! Made in Serbia!") und ließ extra für uns den Motor an. Laut war er wirklich.


Bild
#40

Als wir den Stausee erreichten, musste dieser einmal zur Hälfte umrundet werden, um zur Staumauer zu gelangen. Auf Fahrer- und Beifahrersitz entstand ein Spiel, das man 'Zähle die Tunnel' nennen könnte. Sage und schreibe 48 Tunnel mussten wir passieren, um unser Ziel zu erreichen. Anbei ein paar Eindrücke:

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#41

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#42

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#43

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#44

Auch der Rückweg verzögerte sich dann etwas. Aber wir hatten ja Gott sei Dank Urlaub, also keine Zeitnot :)

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#45

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#46

Die letzten 3 Tage haben wir dann an der wunderbaren montenegrinischen Küste verbracht. Dazu ein paar Bilder in separatem Thread.

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BeitragVerfasst: So 3. Mai 2015, 18:51 
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Hervorragende Bilder, Arno :2thumbs: Die #8 hat es mir angetan, aber eigentlich gefallen sie mir alle. Auch die Farben gefallen und passen super zu den Motiven :thumbup:
Schön, dass du auch immer etwas dazuschreibst, so kann man noch mehr "mitfahren". Danke fürs zeigen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Montenegro - Ein Roadtrip
BeitragVerfasst: Di 5. Mai 2015, 17:38 
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spezialdemokrat hat geschrieben:
Ranitomeya hat geschrieben:
Klasse, ich freue mich auf deinen weiteren Bericht. Über Montenegro und wie es dort so aussieht und zugeht weiß man (ich) viel zu wenig. :yessad:

+1! Tolle Motive, tolle Farben, ganz tolle Bilder, danke für's Mitnehmen! Bin gespannt und freue mich auf mehr!


+1 :bravo:

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Grueße
Heribert

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BeitragVerfasst: Di 5. Mai 2015, 18:24 
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Beiträge: 4758
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danke fürs mitnehmen auf die schöne Reise nach Montenegro. Ich war vor..jetzt muß ich doch mal genau überlegen.. :ja: vor 29 Jahren dort. Ich glaube, ich muss da mal wieder hin, deine Bilder laden dazu ja förmlich ein. :thumbup:

_________________
Schöne Grüße
Burkhard


Pentax....what else? !


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