Fr 12. Jan 2018, 21:10
Hallo Forum,
Ich wollte mal einen kleinen Reisebericht hier Hochladen. Im Dezember 17 bin ich nach Kiew geflogen um mir mal die Ukraine anzugucken.
Ich bin alleine gereist und hatte nur einen Rucksack mit dem nötigstens dabei.
Von Dortmund aus ging es los nach Kiew Schultjany, das ist der Kleinere Flughafen wo nur die Billig- und Kurzstreckenflieger landen.
Die Passkontrolle ging Reibungslos, aber mir ist schon aufgefallen das nur das Nötigste in English ausgeschildert ist und niemand wirklich English redet. Ich kann weder Russisch noch Ukrainisch.
Draußen war es ungefähr 17 Uhr Ortszeit und Stockdunkel. Taxifahrer gibt es Reichlich um den Flughafen rum, aber die sahen alle Zwielichtig aus, von daher habe ich mich entschieden mit dem Bus zu fahren....
Als der Bus jedoch ankam wusste ich sofort damit fahre ich nicht! Das war eine absolute Sadinenbüchse ohne Tüv und nix, welche mindestens seit dem ende der Sovietunion keine Waschstraße mehr gesehen hat. Leider habe ich Vergessen davon ein Bild zu machen.
Später habe ich Uber kenne und schätzen gelernt und ich würde jedem empfeheln in der Ukraine auf Uber zurück zugreifen, aber später mehr dazu.
Ich habe mich also entschlossen die 1,2Km bis zum Hostel zu laufen. Also Kaputze Tief ins gesicht und los ging es. Auf dem Weg habe ich auch keine Fotos geschossen, da ich einfach zuviel schiss hatte überfallen zu werden. Der Stadtteil im Süden sieht exakt so aus wie man sich Die ehemalige Soviet Union vorstellt. Überall herunter gekommene Plattenbauten, die Straßen sind so Kaputt das sogar der Bürgersteig Schlaglöcher hat und alles so Trist und Grau. Je näher ich zum Zentrum gekomemn bin desto Moderner wurde alles. Irgendwann gab es Keine Ampeln mehr sondern nur noch unteführungen, welche sehr Atmospherisch waren, besonders wenn sie ohne Beleuchtung waren.
undgefähr ab hohe des Haupfbahnhofs (Vokzal) wurde Kiew richtig Modern.
Man sah überall vereinzelt Pompöse Soviet bauten die zu Prestigezwecken Errichtet wurden, um diese herum standen Pre-Sovietaltbauten und über all gab es auch moderne Architektur zu bestaunen.
Mein Hostel lag ca 300 Meter überhalb des Hauptbahnhofes und befand sich in den Oberen Zwei Etagen eines Wohnhauses. Dort hatte ich mir über Hostelworld vorab ein Bett im 12er Zimmer gemietet, welches 6-7 euro Pronacht gekostet hat. Dort arbeiteten mehrere nette Ukrainische Studentinnen und ein kroatischer Backpacker welche alle fliesendes Englisch gesprochen haben. ( Endlich :-) )
Die Zimmer und Sanitären Anlagen waren Sauber, es gab eine Kleine Küche und einen Gemütlichen Aufenthaltsraum. Insgesamt habe ich mich dort sehr wohlgefühlt.
Ich hatte mir Grade eine Mahlzeit zubereitet, da kamen auch schon Leute in die Küche und haben ne Flasche Wodka auf den Tisch gestellt und mich zum Trinken eingeladen....es hat sich herrausgestellt das das zwei Deutsche und ein Deutsch-Pole waren. Mit denen bin ich dann losgezogen um das Kiewer Nachtleben zu erkunden. :-D
Nun kommen auch mal ein Paar Fotos
#1
Datum: 2017-12-16
Uhrzeit: 11:23:39
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/80s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Hier zusehen ist Budynok Natsionalʹnykh Tvorchykh Kolektyviv die Bundesbehörde von Kiew welche ich einfach Architektorisch interessant fand. Sie befindet sich an der Kiewer Hauptstraße Tarasa Shevchenko Bulevard, welche mehrere Kilomenter grade durch Kiew verläuft. In der Mitte befindet sich eine Alee durch die man las Fußgänger laufen kann wärend auf jeder Seite Platz für 2.3 Spuren eine Reihe Autoparkplätze ist.
#2
Datum: 2017-12-16
Uhrzeit: 11:35:54
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/80s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Dies ist das Hilton Hotel in Kiew. Es ist Riesig, Luxuriös und steht für mich einfach für die Krassen gegensätze die in Kiew zusammen treffen. Einerseits sieht man an jeder unterführung bettelnde Renter, die Versuchen sich zu ihrer Rente was dazu zu verdienen, und andererseits sieht man teure Nobel boutiquen und Teure Autos. Eine Übernachtung in dem Hotel kostet mind. 255 euro pro Nacht, was dem durchschnittlichen Monats einkommen eines Kiewers entspricht.
#3
Datum: 2017-12-16
Uhrzeit: 12:02:57
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Dies ist die Alee an der Tarasa Shevchenko Bulevard zwischen Hilton Hotel und der Metro Station Universytet. Ich denke Mal im Sommer ist es richtig schön dort.
#4
Datum: 2017-12-16
Uhrzeit: 12:02:14
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 400
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Dies ist die Metrostation Universytet welche sich schräg gegenüber vom Hilton befindet. Die Metro wurde nach Moskauer Vorbild gebaut und ist im Stalinistischen Stil gehalten.
Später gibt es noch Bilder vom Inneren.
Hinter der Station befindet sich ein Park, welchen ich aber nicht besucht habe.
#5
Datum: 2017-12-16
Uhrzeit: 11:46:58
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/80s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Wladimirkathedrale
Die Wladimirkathedrale ist die bedeutendste Kathedrale des Kiewer Patriarchats der ukrainisch-orthodoxen Kirche und wurde zwischen 1859 und 1882 errichtet. Auszug aus Wikipedia.
#6
Datum: 2017-12-16
Uhrzeit: 12:18:03
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Weiter untem am Tarasa Shevchenko Bulevard habe ich dieses schöne bunte Gebäude gefunden, welches sich als die Bibilothek der Universität her ausgestellt hat.
Alle Bilder die ihr bis jetzt gesehen habt habe ich am Tarasa Shevchenko Bulevard geschossen.
Abends habe ich mich wieder ins Kiewer Nachtleben gestürzt und die Kamera Zuhause gelassen.
Am dritten Tag habe ich mich dann mit einem Amerikaner Zusammen geschlossen um zum Monument of Motherland zu fahren. Das ist eine Risiege Sovietische Kopie der Freiheitsstatur in dessen Sockel ein WK2 Museum ist. Um dieses Museum herum ist ein riesiger Park wo Sovietische Panzer ausgestellt sind und sich auch noch ein Kalter Krieg Museum befindet.
Um dort hin zukommen sind wir mit der Metro bis zur Station Arsenalna gefahren und von dort aus Richtung Höhlen Kloster gegangen. Auf der Anhöhe befinden sich haufenweise Museen und Kulturdenkmähler, aber mussten wir uns beeilen um noch genug Zeit für das Monument of Motherlands zu haben.
#7
Datum: 2017-12-17
Uhrzeit: 15:52:08
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 3s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 400
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
HDR Foto aus 5 Aufnahmen zusammegefügt in Lightroom
Die Mutter-Heimat-Statue (ukrainisch Батьківщина-Мати, russisch Родина-мать) in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist eine Kolossalstatue, die in der Sowjetunion zum Gedenken an den Sieg der sowjetischen Streitkräfte im Großen Vaterländischen Krieg errichtet wurde....
Die Statue besteht aus rostfreiem Stahl, hat eine Höhe von 62 Metern und steht auf einem 40 Meter hohen Sockel am Berghang über dem Dnepr. Die Gesamthöhe des Denkmals beträgt somit 102 Meter, das Gewicht liegt bei 500 Tonnen.[2] Zur Sicherung der Stabilität befindet sich in ihrem Inneren eine besondere mechanische Konstruktion. Das Monument bildet den Mittelpunkt einer Gedenkstätte, die an den Sieg der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg erinnert. Der Schild, auf dem das Wappen der Sowjetunion abgebildet ist, ist 36 m2 groß und 13 Tonnen schwer. Das Schwert ist 16 Meter lang und neun Tonnen schwer....
Es ist möglich, durch einen Arm hinter den Schild auf eine kleine, vergitterte Aussichtsplattform zu gelangen. Dazu muss man an einem Sicherungsseil durch einen engen Schacht klettern.
Auszug aus Wikipedia
Leider kann man nur im Sommer auf das Schild Klettern, welches sich in 91 Metern Höhe befindet, von daher werde ich wiederkommen.
Auf der Sockel war auch eine Aussichts Plattform, aufgrund der Abenddämmung und der Tatsache das ich mein stativ in der gaderrobe liegen gelassen habe sind alle Bilder Verwacklt. Als ich rein ging wars noch hell.
#8
Datum: 2017-12-17
Uhrzeit: 16:07:13
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 30s
Brennweite: 40mm
KB-Format entsprechend: 60mm
ISO: 100
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
HDR Foto aus 5 Aufnahmen zusammegefügt in Lightroom
Dieses Foto habe ich am Fuß der Statur geschossen und zeig den Fluß Dnepir und den Norden von Kiew welcher Hauptsächlich aus Plattenbauten besteht.
#9
Datum: 2017-12-17
Uhrzeit: 18:07:59
Blende: F/2.4
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 35mm
KB-Format entsprechend: 52mm
ISO: 800
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
#10
Datum: 2017-12-17
Uhrzeit: 18:25:35
Blende: F/2.4
Belichtungsdauer: 1/50s
Brennweite: 35mm
KB-Format entsprechend: 52mm
ISO: 800
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Diese beiden Bilder wurden in der Metro geschossen, Es waren Gefühlte 100.000 Versuche notwenidg, da es 2 Typen von U-bahnen gibt, alte und moderne und wir die alten auf dem Foto haben wollten. Und zweitens hat der Autofocus von dem DA 35mm F2.4 bei gegenlicht nicht funktioniert. D.h. wir mussten erst manuell Scharfstellen und dann hoffen das ein Bild der Serienaufnahme gut geworden ist.
Ich bin der Typ mit Bart.
#11
Datum: 2017-12-17
Uhrzeit: 18:45:07
Blende: F/8
Belichtungsdauer: 3s
Brennweite: 18mm
KB-Format entsprechend: 27mm
ISO: 400
Weissabgleich: Daylight
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5
HDR aus 5 Bildern in Lightroom zusammengefügt.
Der Kiewer Hauptbahnhof Vokzal
Zuletzt geändert von motorfreak am Sa 13. Jan 2018, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.