Mo 8. Jun 2015, 14:49
Plümchen gehen als Landschaft durch, oder? Dann schiebe ich mal ein paar Blüten ein, bevor die nächsten Unterwasserkreaturen erscheinen.
Einige Kakteen hatten gerade ihre zart gefärbten Blüten aufgefahren. Außerdem war uns ein Schauspiel vergönnt, das wir eigentlich lt. Wikipedia überhaupt nicht sehen hätten dürfen.
Zitat: "Kapernsträucher gedeihen in trockener Umgebung. Die erbsengroßen Blütenknospen wachsen an Stielen aus den Blattachsen der Zweige.
Ihre zarten, weiß-violetten Blüten öffnen sich nur einmal für kurze Zeit von morgens bis mittags."
Nun war es aber später Nachmittag und ich vermute sehr, dass wir das Spektakel dem Regenguss verdanken, der an ebenjenem Nachmittag niederging. Außerdem dauerte es ziemlich lange, bis der Groschen fiel und mir dämmerte, dass die Sträucher, die da dicht an dicht die Felswände mitten im Ort bevölkern, Kapern sein könnte.
Für den, der Kapern nur als Zutat für Königsberger Klopse kennt: die grünen Kügelchen sind die Blütenknospen der Kapernsträucher, die geerntet, "gewelkt" und dann in Salz/Essiglake eingelegt werden.

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