Unser zweiter Tag in Jordanien stand im Zeichen der kaputten Steine...
Nach dem Frühstück brannte die Sonne schon wieder heiß vom Himmel und wir kampften uns durch den Verkehr von Amman nach Umm Qais. Der antike Name für diesen Ort ist Gadara. Er liegt im nordwestlichen Zipfel Jordaniens auf einer Anhöhe im Dreiländereck Jordanien-Syrien-Israel.
Wenngleich es aufgrund der Entferungen nicht sehr wahrscheinlich ist, wird hier die Geschichte verortet, in der Jesus einem Besessenen einen Dämon austreibt, der dann in eine Schweineherde fährt.
Bei klarem Wetter kann man links den See Genezareth sehen.

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Auf der rechten Seite schließen sich die Golanhöhen an.

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Auf dem Ausgrabungsgelände folgt man zunächst der antiken Ladenstraße mit den teilweise noch erhaltenen Verkaufsräumen.

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Oberhalb der Ladenstraße stand im 6. Jh eine achteckige byzantinische Kirche, von der die dunklen Basaltsäulen bis heute erhalten sind.

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Wenn man weiter geht, gelangt man schließlich auf die breite Hauptachse von Gadara, dem Decumanus.

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