Sa 6. Okt 2018, 23:17
Dieses Jahr waren wir auf Fuerteventura. Landschaftlich etwas, was ich so noch nicht erlebt habe. Berge, Pampa, Barancos (Baranco = Flussbett, was nur zu bestimmten Zeiten Wasser führt), kleine Wüsten und Strände. Strände mit schwarzen oder weissen Sand, mit Wellen oder ohne, mit vielen Menschen oder nur sehr wenig. Und Klippen. Ich hatte mich im Vorfeld schon mal im deutschen Fuerteforum über die Insel informiert. Die Klippen sind sehr tückisch und man sollte nicht zu nah an den Rand gehen, da es passieren kann, dass auch mal eine Welle bis hoch schlägt und man dann in den Abgrund gezogen wird.
Da die Autovermietungen eine extra Unterbodenversicherung angeboten hatten, war ich skeptisch und hab vorsichtshalber einen Dacia Duster gemietet. Das Teil fährt sich wie eine Badewanne, war aber hier genau das richtige Auto. Im Norden der Insel sind die Strassen gut ausgebaut. Im Süden sind es dagegen meist Schotterpisten.
Doch nun zu den Bildern.
Ich starte mal mit einem lost places

#1
Hier sieht man so einen Baranco. Im Flussbett gibt es noch grüne Pflanzen.

#2
Mitten im Baranco in der Abenddämmerung.

#3
Ein Ausflug in den Süden der Insel, nach Cofete. Da gehts nur auf der Schotterpiste hin.

#4
Über den Berg

#5
und dann diese Landschaft.

#6
Die Villa Winter. Die Villa ist ein beliebtes Ausflugsziel, obwohl sie in Privatbesitz ist und nicht von innen besichtigt werden kann.

#7
Der Ort Cofete. Kaum zu glauben, dass hier Menschen wohnen.

#8
Soweit der erste Teil. Fortsetzung folgt.
Gruss, Thomas.