Fotografischer Reisebericht „Saxonum Helvetia“ 2018

@all: Herzlichen Dank für Eure freundlichen Kommentare

Teil 5 - Finale

Mit dem heutigem Sonnenaufgang brach auch der letzte Tag unserer Expedition ins Reich der Sachsen an.
Daher stand nun als krönender Abschluss die dem Elbsandsteingebirge gegenüberliegende Seite des Flusses auf dem Programm.
Von hier versprachen wir uns tolle Ansichten und wir wurden nicht enttäuscht.

Unser Weg führte daher über eine der hier eher seltenen Elbbrücken auf die andere Seite. Nach ein paar Kilometern ließen wir
das Auto zurück und folgten bei bestem Licht "per pedes" einige Kilometer dem Verlauf der Elbe, bis zum Kurort Rathen.


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Mit diesen Bildern sind wir fast am Ende unserer Reise angekommen. Was noch blieb, war ein "letztes Abendmahl",
eine letzte Übernachtung und ein abschließendes Frühstück. Danach bestückten wir das Auto mit unseren Habseligkeiten
und folgtem dem langen Band aus Asphalt zurück, bis der Verkehr uns wieder wohlbehalten zuhause ausspuckte.

Die für unsere Reise gewählte Jahreszeit war perfekt. Die Temperaturen lagen immer deutlich oberhalb 20 Grad und die
Sonne lachte bei meistens wolkenlosem Himmel vom Firmament. Der Herbst war noch nicht vollständig eingezogen, aber
viele Blätter hatten sich dennoch bereits bunt gefärbt. Alles in allem ein Traum !

Die Sachsen haben sich uns - abseits gelegentlich bestehender Sprachbarrieren - als sehr offenes, freundliches,
hilfsbereites und recht mitteilsames Völkchen präsentiert. Wir haben uns dort wirklich wohl gefühlt.

Wir finden es immer wichtig, auf Reisen etwas zu lernen. Diesmal haben wir gelernt, dass - ganz entgegen des aktuell in
Deutschland entstehenden Gefühls - die Mehrheit der Menschen dort alles andere als rechte Idioten sind. Es sind oft Leute, die
- unbeeindruckt von rechten Hetzparolen - für Weltoffenheit und Menschenrechte stehen und dies auch leben.

Wir hoffen, Ihr hattet Spaß an unserer kleinen Reise ins Land des Elbsandsteins.
Vielen Dank, dass Ihr bis zum Schluss bei uns geblieben seit !

LG von Katrin & Ralf

Sprachbarrieren?
In Dreseden wird doch feinstes, gut verständliches Sächsisch geplappert

Danke für deine Schlußworte

hallo Ralf sehr schöner Reisebericht und tolle Bilder aber du sollt deine Frau nicht so schwer heben lassen

LG Gerd

Danke für die wundervollen Aufnahmen und auch für die Einschätzung meiner Landsleute, die irgendwie anders ist als in den Medien dargestellt.
Mit den Sprachbarrieren das ist meist eine einseitige Sache auch wir verstehen euch oft nicht.
Und kommt mal wieder Sachsen hat noch viel zu bieten.
LG
Uwe

Vielen Dank für die tollen Eindrücke! Speziell in Dresden hast Du die wichtigen Stationen gefunden. Top!
Vor allem gefallen mir die 18, 23, 24 32, 49, 50, 61, 64.

Übrigens hat der Tourismusverband in der sächs. Schweiz die Fotografen entdeckt (man findet viele Pressemeldungen mit der favorisierten Suchmaschine).
Vor allem die Sonnenauf (und -untergänge) sowie Astrofotografie bietet sich an. Oft gibt es auch Nebel was es wirklich wie ein uriges Gebirge aussehen lässt.
Dazu muss man aber sehr zeitig raus; Hotels sollen dafür Lunchpakete oder zeitiges Frühstück anbieten. Finde ich eine gute Idee.

Marescalcus hat geschrieben:....Wir hoffen, Ihr hattet Spaß an unserer kleinen Reise ins Land des Elbsandsteins.
Vielen Dank, dass Ihr bis zum Schluss bei uns geblieben seit !

LG von Katrin & Ralf

Hi ihr Beiden!

Habe erst heute richtig Zeit gefunden, den tollen Reisebericht von vorn bis hinten anzuschauen.
Ich hab ja nun schon einige Reiseberichte von dir hier im Forum genießen dürfen, und manchmal dachte ich, du hast deinen Beruf vielleicht verfehlt.
Du solltest vielleicht als "Reiseberichterstatter" für die Tourismusbranche oder für entsprechende Zeitschriftenverlage arbeiten.

Vielen Dank fürs Mitnehmen, hat Spaß und Lust auf einen Trip in die Sächsische Schweiz gemacht.

Hallo zusammen

und vielen Dank für Euer Lob

Sprachbarrieren: Nü, nadürlisch konn mon die Soxsen verstön...
- es klingt halt für südhessische Ohren etwas "spaßig"
In Bayern und an der Küste gehts mir aber nicht anders...

Schlusswort: da der Rest des Landes seine Wahrnehmung meistens nur über spektakuläre Pressemeldungen beziehen kann,
entsteht aktuell ein sehr einseitiges Bild der Vorgänge im Osten unserer Republik. Für undifferenzierte Menschen im Westen des Landes entwickelt
sich dann daraus schnell "im Osten sind das alles Nazis" und es erfordert tatsächlich Willen und Mühe, sich auch nach den Bildern aus Chemnitz diesem
"brainwashing" zu widersetzen.

Wir haben aber vor Ort genau das Gegenteil erlebt und ich finde es - gerade aktuell - unendlich wichtig, genau das auch zu kommunizieren!
Das Verhalten einer Minderheit von ewig-gestrigen Idioten darf nicht das Erscheinungsbild der großen Mehrheit prägen. Daraus entsteht auf Dauer
mentales Gift und das wiederum kann - wie die Geschichte mehrfach beweist - unmöglich zu etwas Gutem führen.

@Utz: leider beschlägt immer sofort die Linse, wenn ich mit der Kamera die Sauna betrete...
@Gerd: Katrin ist halt ne starke Frau, die schafft das !
@Hannes: danke Dir, darüber hab ich auch schon öfters nachgedacht, fühle mich aber in meiner Berufung als Betriebsrat auch sehr wohl.
Vielleicht aber eine Idee für die Zeit nach meinem Renteneintritt (ist ja nicht mehr sooo lange hin...)

LG vom Ralf

Danke fürs Mitnehmen!

Danke für die schönen Bilder meiner ehemaligen Heimat. Wenn ich mal für eine Woche in Dresden war, brauche ich hier in der Schweiz ca. 3-4 Tage, bis mein Hochdeutsch so gut ist, dass man mich wieder versteht.

Und danke für die meinungsbildenden Worte über die Menschen in Sachsen.

Gruss, Thomas.