19.06.2013Katrin testete heute zum Frühstück das „Porridge“ – das mit dem Honig anstatt des Whiskys…
Erinnerungen an die Kindheit wurden wohl wach, als der süße, klebrige Brei den Weg zu Ihrem Gaumen fand,
zu mindestens drückten Ihre Augen etwas in dieser Art aus…
Auf der heutigen Tagesordnung stand der „Ring of Kerry“, eine große Rundtour die schätzungsweise den kompletten Tag in Anspruch nehmen würde.
Die Fahrt auf der Halbinsel „Iveragh“, entlang des berühmten Ring of Kerry, führt über 170 Kilometer in engen Bögen über eine der schöneren Küstenstraßen Europas.
Steil herabfallende Klippen, zerklüftete Küstenabschnitte, malerische Buchten und kleine Strände bestimmen hier das Landschaftsbild.
Auch wer das grüne, mit Steinmauern und Felsbrocken übersäte Irland vorzieht, ist auf dem Ring of Kerry bestens aufgehoben. Idyllische Weiden mit Schafen und Kühen,
aber auch verlassenes Ödland in den Bergen - alles hat seinen eigenen Charme. Auf kleineren Straßen kann man die Hauptrouten verlassen und ins Landesinnere vordringen,
um - abseits des Bus-Tourismus - den „Ring of Kerry“ in seiner vollen Bandbreite zu entdecken.
Info-Link:

#50

#51

#52

#53

#54

#55

#56

#57

#58

#59

#60

#61

#62

#63
Am späten Nachmittag erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt, „Kenmare”. Vor dem Abendessen blieb noch ein wenig Zeit für unser Zweithobby: Geocaching.
Dieses war im Urlaub bisher deutlich zu kurz gekommen und so machten wir uns erfolgreich auf, den nur knapp 2,0 km vom Hotel entfernt versteckten „Schatz“ zu suchen.

#64
Da die Küche unserer Hotel-Bar wirklich extrem lecker war, beschlossen wir dort erneut das Abendessen zu genießen. Wie am Vorabend wurden wir dabei wieder
von klassisch-irischen Live-Klängen begleitet.
Die irische Küche ist recht fleischlastig – obwohl, dass tut ihr eigentlich Unrecht, denn Fisch und Meeresfrüchte jeglicher Art sind allgegenwärtig.
Neben dem bekannten Wurzel/Lamm Eintopf „Irish Stew“ lieben und essen die Iren alles, was sich aus Schaf, Schwein, Rind und Geflügel herstellen lässt.
Überall dazu: „Chips“: ähnlich wie Pommes, aber immer großzügig handgeschnitten und mit viel Liebe frittiert.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Leidenschaft der Iren, die tollen Chips nicht mit Ketchup/Majo zu genießen, sondern sie in Malz-Essig zu ertränken.
Ein frisches Guinnes ist zu dieser Kombination sehr hilfreich…
Fortsetzung folgt...