Final Destination Death Valley-> "Unseen"

Asphaltmann hat geschrieben:

Schraat hat geschrieben:

StaggerLee hat geschrieben:NMZ ....

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+1 ( )²

Habe den Thread dank eines Hinweises nun entdeckt und komplett durchgesehen.
Das sind durchwegs Top Aufnahmen. Das Death Valley ist eine aussergewöhnliche Motivlandschaft und Deine Umsetzungen und Interpretation werten das zusätzlich auf.

Eine Frage hätte ich dazu. Was war für Dich der Benefit bzw. Ansporn zur Buchung eines Guides. Ging es eher um Ortskenntnis und Location-Timing oder wie weit war es der fotografische Aspekt in Bezug auf Motivumsetzung und Techniken? So interessehalber, denn ausser den Racetracks ist ja das Deathvalley organisatorisch eher "einfach" zu bereisen.

uwafot hat geschrieben:Habe den Thread dank eines Hinweises nun entdeckt und komplett durchgesehen.
Das sind durchwegs Top Aufnahmen. Das Death Valley ist eine aussergewöhnliche Motivlandschaft und Deine Umsetzungen und Interpretation werten das zusätzlich auf.

Eine Frage hätte ich dazu. Was war für Dich der Benefit bzw. Ansporn zur Buchung eines Guides. Ging es eher um Ortskenntnis und Location-Timing oder wie weit war es der fotografische Aspekt in Bezug auf Motivumsetzung und Techniken? So interessehalber, denn ausser den Racetracks ist ja das Deathvalley organisatorisch eher "einfach" zu bereisen.

Vielen Dank !

Die Antwort aber ist so komplex: ich hab das mal als Mail beantwortet.
LG, Jörn

Das ist aber sehr schade, denn ich finde die Fragestellung so interessant, dass ich nur zu gerne die Antwort gehört hätte. Zumal diese Aufnahmen durchwegs top sind.

Gruß Tschuff

Tschuff hat geschrieben:Das ist aber sehr schade, denn ich finde die Fragestellung so interessant, dass ich nur zu gerne die Antwort gehört hätte. Zumal diese Aufnahmen durchwegs top sind.

Gruß Tschuff

Dann hier die Antwort
[...]
Zunächst einmal vielen Dank!
Die Antwort ist etwas komplex:
Wahl der Destination:
Ich war noch nie im DV und ich wollte das idealerweise machen ohne einen "Klotz am Bein" aka Familie (mit 2 Töchtern 10/12 ist sowas unmöglich).

Ich hab also das Ganze mit einem ebenfalls fotobegeisterten Freund gebucht und bei der Wahl einige Kriterien vorgegeben
- Wenn ich so viel Geld in die Hand nehme will ich auch was davon haben im Sinne von
- -> Keine Grossgruppe
- -> Individuelle Betreuung
- -> Fotographisches "Weiterkommen"
- -> Hotspots die eher atypisch sind (selbst für so eine Location wie das DV)

Und genau diese Themen wurden wunschgemäß bedient.
Ich weiss dass meine Ansprüche eher sehr speziell sind, einfache Fotokurse/ -exkursionen bringen mich schon lange nicht mehr so richtig weiter.
Ich hab mir einige Anbieter sehr genau angeschaut [....] und dieser Vieri Bottazzini hat fotographisch einfach das Niveau was ich brauchte. In diesem Exkurs haben wir übrigens auch Themen des Postprocessing komplett "durchgekaut"- was aber in einer Dreier Gruppe auch sehr gut geht. Die Locations im DV wurden oft abseits der typischen Wege beschritten (Bad Water) ein deutliches Plus wenn der Guide sich sehr gut auskennt, sich der Fallstricke bewusst ist und man eh nur knapp 10 Tage zur Verfügung hat .

Hier gab es intensives Teaching, auch Material konnte getestet/ getauscht werden (Vieri kommt von der 645Z, ich hab Adapter für die K1 ausserdem arbeite ich auch mit der Leica SL). [...]
Individuell suche und erarbeite ich mir meine Locations eigentlich immer alleine, grundsätzlich bin ich eher ein "lonesome fotographer" als geeignet im grossen Rudel aufzutreten. Darüber hinaus bin ich auch fast komplett autodidaktisch. Ein Grund der vorherigen sorgfältigen Recherche.


Noch Fragen ?!

LG, Jörn


PS: Wenn ich Zeit hätte würd ich sowas LIEBEND gern selbst anbieten...

Ja, ich kann mir gut vorstellen wie "befreiend" es sein muss, für 10 Tage völlig losgelöst mit einem Guide und Lehrer unterwegs zu sein, um das was man ohnehin schon gut beherrscht noch besser zu machen. Ähnliche Erfahrungen habe ich z. B. auch mit meinem Sport (Tischtennis) bei verschiedenen Lehrgängen zur Trainerausbildung bzw. dessen Verlängerung immer wieder gemacht.

LG Tschuff

Na, dann schreibe ich nochmal etwas zu diesem Bild, dass als NMZ Bild ohne Nummer daherkommt. In der ersten Auswahl wurde es vernachlässigt, nicht bearbeitet, einfach verschwunden ist es, in diesen 4TB:

40456504nx51499/reisefotografie-f20/final-destination-death-valley--und-gt-backstage-t23825-s160.html#p484827

Ich empfehle dann noch die Bilder des Guides anzuschauen:

https://vieribottazziniworkshops.com/

Und sich dann nochmals Deine, Jörn, Bilder im Querschnitt anzuschauen, wo man sie im Forum überall findet.

Die Bilder Deines Guides finde ich wunderschön. Die S/W Aufnahmen der Canyons in den USA, finde ich, gehören zu den Schönsten, die ich als Landschaftaufnahmen in S/W kenne.

Der Stil des Guides und der Stil Deiner Aufnahmen sind aber so gänzlich anders. Ich vermute, dass das Bild NMZ deshalb einfach so verschwand. Behaupte ich einfach mal. Die Brennweite, keine durchgängige Schärfe etc. lassen das Bild nicht so recht in typische Landschaftaufnahmen passen.

Dabei finde ich, dass dieses NMZ so ganz Deine Stärken wiederspiegelt. Der Ungewohnte Blick. Die Brennweite in Hochkant. Den Mut, bei Landschaftaufnahmen von der durchgängigen Schärfe Abstand zu nehmen. Die Fernschärfe verschwindet im Bokeh.

Also ich finde es wunderbar. Und für mich gehört es zu den Besten in diesem Thread.

Falls Du noch mehr hast, immer her damit.

PS Viele Bilder eines Ansel Adams sind in der Ferne nicht Scharf. Durchgängige Schärfe ist eine moderne Komposition. Digital. Durch und durch. Hochkant auch. Ich finde sie auch schön, aber es gibt durchaus Alternativen.

einfach nur starke Bilder Jörn danke fürs mitnehmen und zeigen
LG Gerd

Irgendwie hab ich mir an den Füßen gespielt, als der Thread aktuell war.
Jetzt noch einmal komplett durchgesehen und muss noch schnell eins los werden:



Irre!

Danke fürs Mitnehmen!