Di 8. Nov 2022, 18:16
Hi,
in die Eifel wollte ich immer schon mal. Jetzt hat es mal gepasst und wir haben uns eine kleine Auszeit gegönnt.
Wobei DIE EIFEL ja wieder unterschiedlich ist - wenn man von Vulkaneifel (eher südlich) und Nationalpark Eifel (eher nördlich) redet, ist man in verschiedenen Regionen unterwegs..
(Klugscheissmodus aus) daher haben wir das Beste daraus gemacht und waren in beiden Teilen unterwegs

.
Was wir auch gelernt haben: Ab November ist die Saison vorbei - d.h. manches Interessantes hat zu - auch unsere schnuckelige Herberge machte nach unserer Abreise zu.
(aber wie uns versichert wurde, nicht wegen uns..

)
Auf der Anreise haben wir noch die Burg Eltz mitgenommen, wie gesagt, ab 01.11. wäre sie zu gewesen, daher noch schnell einen Zwischenstopp eingelegt.
Fotografieren in den Räumlichkeiten ist leider nicht erlaubt (außer in der Schatzkammer).
Kurz vor der "Überquerung" der Mosel ist uns noch die Burg Thurant in den herbstlichen Weinbergen ins Auge gesprungen..

#1

#2
Am nächsten Tag haben wir erstmal die nähere Umgebung erkundet.. wer den
gelesen hat, weiß wo wir unser "Lager" aufgeschlagen haben..

Samstagsmorgens ist noch alles in Ordnung..

#3
Hoffentlich kommt da nicht erst unser Frühstück


#4
Die Schieferdächer haben ihren Reiz

#5
Die ersten Schritte in Monschau

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#7
Der Eifelsteig.. ne, soweit wollten wir nicht

#8
aber es geht trotzdem knackig nach oben.

#9
Verwirrend, aber verlaufen kann man sich wohl kaum.. die 25 ist unser Weg.

#10
Wer bezweifelt, daß Ziegen nicht klettern können, wird hier eines Besseren belehrt - die büxen wohl immer aus dem Gehege aus..

#11
Der lohnende Ausblick nach dem Aufstieg.. ein Meer von Schiefer.

#12
Die Planen gegenüber (moderne Kunst?) verdeutlichen die Vergangenheit Monschaus,
das wegen ihrer Tuchmanufaktur ein wirtschaftlichen Aufschwung erlebt hat. An den Hängen und diesen
Gestellen wurden die Tuche zum Trocknen aufgehängt.

#13
Zeugnis des Wohlstands ist das "Rote Haus" - Wohn- und teilweise Geschäftsshaus des Tuchfabrikanten Scheibler und seiner Familie.

#14
Schon die Treppe ist beeindruckend.. von unten..

#15
Von oben..


#16
Hier möchte man auch gerne dinieren...


#17
oder einen damals sündhaften Kaffee genießen..

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Und in der Küche wertvolles Metall an der Wand


#19
In Monschau gab es seltsame Zeichen und Figuren am Wegesrand.. selbst das Rote Haus wurde nicht davon verschont..

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Und selbst einige Menschen hatten seltsame Gewänder an..

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#25
In Monschau gab es am Wochenende einen ganz schönen Rummel -
Halloween Führungen mit seltsam verkleideten Menschen.. der Joker trat hier mehrmals in Erscheinung, Zombies,
Hexen, Geister und Skelette hatten ihren Auftritt aber wohl ohne bleibenden Schäden zu hinterlassen und danach war der Spuk auch wieder
vorbei.

#26
Hier könnte man schon auf den Gedanken kommen, daß es spukt..

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#28
Und bei einem Fotodesigner konnte man sich auf dem roten Sofa im 50iger Jahre Stil (?) ablichten lassen..
Selbst Ulrich Tukur war in Monschau.. - das ist eine weitere Geschichte..


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Die kleine Kneipe.. ich glaube nicht, daß Peter Alexander genau diese im Sinne hatte, als er das Lied gesungen hat.

#31
Und die Geschichte von Ulrich Tukur:
Es gibt in Monschau das
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Dort hat die Frau von Ulrich Tukur eine Ausstellung - mit einem Videobeitrag in Monschau mit Ulrich Tukur.
Viel interessanter fand ich jedoch die Ausstellung von Rene Groebli, einem Schweizer Fotografen, der mittlerweile 95 Jahre alt ist.
Dazu mein
.