Gaaaaaaanz großes Kino!

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Die 457 ist mal wieder der Kracher , dies soll aber nicht die anderen Bilder in ihrer Güte schmälern, die sind ebenfalls spitze .

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Gruss vom Bernd
http://www.flickr.com/photos/38706183@N06/

Danke für die netten Worte. Es freut mich, wenn ich euch hier ein paar ggf. etwas andere Bilder aus einer interessanten Gegend zeigen kann


#460 Der vorletzte Sonnenstrahl in einer weiten, von einzelnen Baumgruppen unterbrochenen Landschaft


#461 und nun ist die Sonne schon im Swaziland untergegangen, dass hinter dem Felsen beginnt. Für uns endet nach einer ca. 40 Minuten dauernden Grenzkontrolle von Südafrika nach Swaziland der Tag in einem abgelegenen, aber sehr schönen Hotel in Swaziland. (Die Grenzkontrolle hat mich ein klein wenig an DDR Zeiten erinnert - natürlich ohne die germanische Perfektion ...)
----------------- Ende vom 4. Tag ----------------- begin of Swaziland ----------------------------


#462 Am nächsten Morgen werden wir von verhangenem Himmel und Regen geweckt. Der Blick von der (überdachten) Frühstücks-Terrasse offenbart schon gleich einen Knüller:


#463 den . Bis in das 20. Jahrhundert wurden zum Tode Verurteilte auf den Fels hinauf getrieben und durften dann "freiwillig" in die Tiefe springen; der Freiwilligkeit wurde mit ein paar spitzen Speeren Nachhilfe verliehen. Da Swaziland ein eigenes Land war, das England zur Verhinderung, dass die Buren Zugang zum Indischen Ozean bekommen, massiv unterstützt hat und das von einem König regiert wird (auch heute noch), waren die Sitten etwas rustikaler und länger "traditionell" ...


#464 Die Größe des Felsens ist schon beeindruckend.


#465 Unser Hotel am Rand des Mantenga Natur Reservats war sehr eigentümlich (durchaus im positiven Sinne). Die Mitarbeiter des Hotels haben ihren Stolz deutlich gezeigt - alle hatten eine ausgeprägte Persönlichkeit (anders, als ich es in Südafrika vom Hotelpersonal kannte). Die Hotelschlüssel waren z.B. waren mit netten Schnitzereien versehen - ich bekam eine liebevoll gearbeitete Hütte aus Holz als Schlüsselanhänger.


#466 Direkt in der Nähe unseres Hotels war der Mlengana Wasserfall - versteckt im Dickicht.


#467 Aus der Nähe betrachtet sieht er schon etwas imposanter aus und auch die tief hängenden Wolken in den (Regen)Wäldern liefern die Stimmung dazu. (Dies Bild ist eines meiner Lieblingsbilder von dem Tag)
Bilder #462 und #466 vom Sigma 8-16mm, Rest vom langen Suppenzoom - in Swaziland ohne Polfilter

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Mit nettem Gruss
Klaus

Also, auch wenn mir das hier kaum einer glaubt, aber das ist mitten im heissen Afrika ...

#470 ... aber so grün und wolkig wie das ist, würde man doch auch auf Friesland tippen ...


#471 ... wäre da nicht der Fels im Hintergrund ...


#472 ... oder der Wasserfall (nun kommt mir bitte nicht mit "Harz" ...).


#473 Ein Stückchen zurück und am Fusse des Execution Rock treffen wir auf eine Holz-Palisade. Dahinter verbirgt sich das


#474 Der Zugang zum Dorf ist mit einer Hütte verstellt - dort war immer ein Hund sowie eine Wache postiert.


#475 Aber auch andere Hütten haben einen Schutzzaun drum rum.


#476 Ich habe dann einmal die Kamera in die Hütte hinein gehalten ...


#477 ... und bin dann hinterher gekrochen. Nix für Leute, die es im Rücken haben.


#478 Das Dorf soll das traditionelle Leben der Swazis in der Mitte des 19. Jahrhunderts darstellen. Uns hat allerdings unser Führer gesagt, dass das Dorf für eine Fernseh Show (er sagte "Seifenoper") extra aufgebaut wurde und nach Ende der Serie vom Kultur Ministerium übernommen und zur Tourist Attraction ausgebaut wurde.
Egal wie, es ist interssant. Hier z.B. die Hütte des Dorf Chefs.


#479 Ein Stück neben seiner Hütte steht sein "Thron" und daneben lehnt das Symbol der Macht - der Büffelkopf, der schon reichlich "Patina" angesetzt hat .
Die Bilder #470, #473 - #477 vom Sigma 8-16mm, #471, #472, #478 und #479 vom langen Suppenzoom

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Mit nettem Gruss
Klaus

Alles sehr beeindruckend. Und sehr schön, wie Du uns mit Deinen Bildergeschichten mitnimmst!

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LG Frank

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zu meinem Kalenderprojekt "Die Leucht - 2026"

"Aber fass nicht die Kamera an, er bezeichnet sie als Teil seines Körpers."
- Jimmy McGill in Better Call Saul "Wexler ./. Goodman"

Von den eindrucksvollen Aufnahmen mal abgesehen finde ich es faszinierend, wie toll das alles geflochten(?) und erstellt ist. Sieht sehr stabil aus.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

... ist auch recht stabil. Hat immerhin die Dreharbeiten von zig Serien-Folgen überstanden

#480 ... und auch der Affe hat es trotz Turnübungen nicht geschafft, die Hütte ins Wanken zu bringen.

Bei genauerer Betrachtung ...

#481 ... werden einige (Nicht-Vorzeige)Hütten einer recht modernen Nutzung zugeführt. Das spricht auf jeden Fall für die Wetterfestigkeit, denn der Regen war schon massiv. Für solch ein Gebilde ist das schon recht erstaunlich, sucht sich Wasser doch erfahrungsgemäss immer einen Weg ins Innere


#482 Beim Eintritt in die Hütte der Häuptlings-Frau mussten die Männer rechts abbiegen und die Frauen durften nach links gehen. Strikte Trennung der Geschlechter gibt's auch in der kleinsten Hütte ...


#483 Während dessen wurde hinter einem Zaun versteckt das Essen zubereitet. Die Frau war explizit nicht für eine Vorführung gedacht, denn sie war versteckt hinter den "normalen" Hütten und ich habe sie nur durch einen Spalt im Zaun entdeckt.


#484 Die "offiziell" den Besuchern vorgeführte Feuerstelle sollte normalerweise von den jungen Männern des Volkes in Betrieb gehalten werden. Für die offizielle Vorführung war es aber wohl noch zu früh und die Jungs haben wohl gerade mit dem iPad im Internet gesurft ...


#485 Ein Stückchen weiter war der offizielle Versammlungsraum für das Volk. Gleichzeitig sollte er wohl auch als Zufluchtsort dienen, denn eine Palisade innerhalb der Palisade hat diesen Ort besonders geschützt.


#486 Etwas später ist mir noch ein Blick auf die Frau gelungen und ich hatte um das Foto gebeten. Begeistert war sie nicht, aber dann hat sie eingewilligt.


#487 Hier noch ein Beispiel, das zeigt, dass die Hütten alle Natur sind ...


#488 und nicht aus der Massenproduktion stammen.


#489 Mir hat diese etwas kleinere Hütte am besten gefallen - auch, weil so ein schöner Eingang in den Kraal führt.


#490 Mit einem Blick auf diese doppelt umzäunte Hütte verlassen wir das Swazi Cultural Village. Wir hatten uns schon gewundert, warum keine Kinder da waren, aber ...


#491 ... die waren auf dem Weg in die Schule
Bild #481, #482, #484, #487, #489 und #490 vom Sigma 8-16mm, Rest vom DA18-250.
P.S.: Wundert euch bitte nicht, wenn es in den nächsten Tagen hier nicht weitergeht. Dienstreise ...

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Mit nettem Gruss
Klaus

Da freue ich mich schon auf die Rückkehr! Faszinierende Bilder und Geschichten.

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LG Frank

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Weiter geht's - wir fahren durch Swaziland ...

#492 ... vorbei an Rieselfeldern.


#493 Kreativität und Improvisation sind hier noch an der Tagesordnung - so auch der ausgeklügelte Diebstahl-Schutz für den Trecker


#494 Alt trifft Moderne - im Hausbau sehen wir noch oft die traditionellen Rundhütten, aber oft steht schon ein Betonstein Gebäude daneben ...


#495 ... und so wirft die europäische Kultur auch hier ihre Schatten voraus ...


#496 ... was auch durch das lieblos im Feld vergessene Auto dokumentiert wird - die Kuh im Hintergrund stört das nicht. Who else cares?

An der Grenze zurück nach Süd-Afrika müssen wir leider 1,5 Stunden warten - die Papiere unseres Autos sind nicht in Ordnung und nun haben die Bürokraten und Grenzkontrolleure ihren Spass.

#497 Während dessen haben wir genug Zeit, drei langen Zügen zu zu schauen, die direkt an der Grenze parallel zum Zaun nach Swaziland (schon in Süd-Afrika) fahren. Die Züge sind über 1km lang und werden von 3 Lokomotiven gezogen.


#498 Erst muss aber ausgehandelt werden, welcher Zug zuerst fahren darf.


#499 Für alle Fälle steht noch eine Ersatz-Lokomotive im Bahnhof bereit.


#500 Der Erzzug darf zuerst fahren und ein Bahnwächter sperrt die Strasse ...


#501 ... und dann rattern minutenlang Erz-Wagons an uns vorbei.
Heute alle Bilder vom langen Suppenzoom

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Mit nettem Gruss
Klaus

Nach dem dem ersten Zug geht es Schlag auf Schlag, als wenn die Züge darauf gewartet hätten, endlich losfahren zu können.
#503 Als nächstes fahren Papierballen an uns vorbei ...


#504 ... endlose Papierballen Wagons.


#505 Zum Schluss dürfen auch noch die Tankwagen weiterfahren und hinterlassen einen leeren Bahnhof. Uns ist es egal, wir können ...


#506 ... endlich weiterfahren - ein breites Grinsen der Grenzer als letzter Blick. Die Landschaft wird irgendwie freundlicher


#507 und an den Strassenrändern stehen nun wieder viel häufiger Verkaufs-Stände.


#508 Die Haupt-Einnahmequelle ist hier aber Holzbau - meist Eukalyptus Bäume, denn die wachsen am schnellsten. Unser Fahrer gibt ordentlich Gas, um die verlorene Zeit wieder aufzuholen - wartet doch das Boot in St. Lucia auf uns (bzw. es würde nicht auf uns warten )


#509 ... ohne Kommentar ...


#510 Schließlich erreichen wir die Brücke über den Fluss bei St. Lucia. Hier trennt sich das Salzwasser vom Meer mit dem Süsswasser vom See und bietet Platz für eine einzigartige Vegetation incl. Fauna.
Aber davon gibt es erst morgen etwas.
Alle Bilder vom langen Suppenzoom - ausser #510, das ist vom Sigma 8-16mm

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Mit nettem Gruss
Klaus