..hat der Bunker nicht gekostet, sondern wurden
bis 1988 an einem streng geheinem Ort gelagert.
"In den Jahren des Kalten Krieges bestand immer die Gefahr, dass ein Konflikt zwischen dem Westen (NATO) und dem Ostblock (Warschauer Pakt) ausbrechen könnte.
[...]
Unter anderem befürchtete man eine massive Geldentwertung durch große Mengen Falschgeld, welche vom Ostblock in der Bundesrepublik Deutschland in Verkehr gebracht werden sollten. Mit einer vorgehaltenen Notwährung sollte in diesem Fall die Kaufkraft aufrechterhalten werden. Dazu wurde eigens eine eigene Serie der Deutschen Mark, die BBk II, gedruckt. Der Geldbestand wurde alle drei Monate von einem Prüfer der Bundesbank stichprobenartig kontrolliert. Außer diesen Prüfern durfte niemand den Bunker betreten."
[Quelle: wikipedia -
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesbankbunker_Cochems].
Von außen sah das ganze aus wie zwei Häuser mit Doppelgarage - davor stand lt. unserem Führer eine Tischtennisplatte.
Die oberirdischen Gebäude wurden als Schulungshaus ür Deutsche Bank Mitarbeiter ausgegeben - heute ein Hotel

.
Zuerst mal gehts ca. 100m in den Berg - 30m unter der Erde.

#1
In den Gängen waren seitlich Toiletten und Stockbetten für die Beschäftigten auch ein Dekontaminationsraum:

#2
Aber hier endete selbst für die Polizei der Zugang:
Es galt das sechs Augen-Prinzip - man brauchte drei Schlüssel für die Öffnung der Tresortüre - die hatten nur die Mitarbeiter der Bundesbank.
Hinter dieser
8 Tonnen schweren Tür lagerte Geld der Bundesbank - ca.
15 Milliarden DM bis 1988!

#3
In diesen "Drahtkäfigen" und in solchen verplombten Säcken und Kartons wurde das Geld angeliefert und für die Auslieferung bereitgestellt.

#4
Einer der drei Mitarbeiter, der die Anzahl der Scheine bzw. Kartons regelmäßig kontrollierte..

#5

#6

#7

#8
Im Falle des "Ernstfalls" sollte die Währung gegen eine andere Banknoten ausgetauscht werden. Im Obergeschoß waren Räumlichkeiten für die
benötigten Mitarbeiter - es waren bis zu 80 Personen eingeplant, die natürlich auch versorgt werden mußten - daher die Küche und Arbeitsräume..

#9
Ein Arzt (-zimmer) ist auch psychologisch wertvoll

#10
Der Geigerzähler darf nichrt fehlen

#11
Die Arbeitsräume für die Mitarbeiter.

#12
Die "Telekommunikationszentrale" - Telefon und Fernschreiber (- abhörsicher -) mit drei Leitungen zur Polizei, Deutschen Bundesbank Zentrale und Verantwortlichen vor Ort.

#13
Einer der Alarmanlagen an den Zwischentüren - die Räume wurden mit Erschütterungssensoren und Mikrofonen überwacht.
Einer der Standortverantwortlichen löste lt. unserem Führer wohl Alarm aus, weil er hier ungestört Trompete üben wollte.
Die Polizei kam aber nur bis zur Stahltüre..

#14
Die Versorgung.. das Wasser wurde durch Sand gefilitert, es befand sich ein 40.000 L fassender Trinkwassertank unter dem
Bunker und ein Dieselaggregat mit 18.000l Diesel für die Stromversorgung.

#15
Und es gab auch für alle Fälle einen Notausgang der ebenfalls gesichert war..

#16
Die Notserie der Deutschen Mark sah natürlich anders aus, als die im Umlauf befindlichen Banknoten:

#17
Im Link gibts noch eine bessere Abbildung der Banknoten, aber die Begründung für diese Serie ist immer noch verklausuliert "zugeknöpft":
"Über die genauen Gründe zur Schaffung der Banknoten gibt es keine Angaben. Offiziell wollte man „ganz allgemein einen eventuell auftretenden Kleingeldmangel beheben“ und „Fälschungen in größerem Umfang schnell entgegentreten […] können“; jedoch wird aufgrund der eigenen Berlin-Serie bei BBk II und unter dem Eindruck des Kalten Krieges auch ein politischer Hintergrund vermutet.[71]"
[Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bargeld_d ... schen_Mark]
_________________
LG Volker
so long and thank you for the fish >~°>