Zwar kein Sonnenscheinwetter, aber durchaus brauchbares Wanderwetter haben mich am vergangenen Donnerstag zu einer kleinen Wandertour um den "Dreiweiberner See" in der Lausitz verleitet. In der Lausitz hat sich in den letzten 20 Jahren sehr viel verändert. Ich mag die Landschaft zum Wandern und Radfahren. Rad- und Wanderwege sind meistens gut ausgeschildert. Und da wir zu einem Familienbesuch mal wieder in der Lausitz waren, habe ich mir den Donnerstag zum Wandern abgeknapst.
Meinen VW-Bus habe ich auf einem Parkplatz in Nähe des Ortseinganges von Lohsa abgestellt und dann bin ich auf dem ausgeschilderten Rundweg im Uhrzeigersinn um den See gestartet. Laut Wanderkarte ist die Runde ca. 7,8 km lang. Da ich es nicht eilig hatte, habe ich ca. 3h dafür gebraucht.
Jetzt aber die Bilder.

Bild 01 - Titelbild mit Kartenausschnitt

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Bild 02 - erster Blick auf den See, im Hintergrund das Kraftwerk

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Bild 03 - In der Nähe des Campingplatzes in der Nord-West-Ecke des Sees hat der örtliche Kanuverein sein Vereinsgebäude und ist, wie man sieht, auch recht aktiv

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Bild 04 - Idylle beim Blick auf den See bietet sich an vielen Stellen

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Bild 05 - Am nordwestlichen Ufer befindet sich der Campingplatz, auch mit Stellplätzen für Wohnmobile. Die Gastronomie war aber im April an einem Donnerstag noch geschlossen.

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Bild 06 - Gefallen hat mir, dass es rund um den See zahlreiche Sitzgelegenheiten und auch mehrere Schutzhütten gibt. Zum Glück bin ich trotz trüben Wetters von Regen verschont geblieben.

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Bild 07 - Vogelgezwitscher war auch allgegenwärtig. Allerdings haben sich die Piepmätze meistens in größerer Entfernung hinter Zweigen versteckt.

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Bild 08 - Und hier an der Nordseite des Sees stehen sie nun als Holzskulpturen - die "drei Weiber", nach denen der See benannt ist.

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Bild 09 - hier das erste Weib

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Bild 10 - und das zweite Weib

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...und in wenigen Minuten geht's mit dem zweiten Teil weiter

...und weiter geht's mit
Bild 11 - die dritte, der drei Weiber

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Bild 12 - Frühling auch am Wegesrand

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Bild 13 - Solche hübschen Plätze gibt es rund um den See mehrfach. Ich habe hier auch Pause gemacht.

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Bild 14 - Einer der recht vielen Spatzen

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Bild 15 - Bank am See, kurz bevor ich Lohsa wieder erreiche

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Bild 16 - Boote am See in Lohsa

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Bild 17 - "Kletterer" an der Pyramide von Lohsa. In der Pyramide ist eine Gaststätte. Donnerstags aber erst ab Mai geöffnet (...war also noch zu), aber ich hatte ja genug Proviant mit.

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Bild 18 - Seeidylle, Gaststätte und Kraftwerk im Hintergrund - hier findet man alles zusammen

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Bild 19 - Ein Kormoran wartet wohl auch auf die Mittagsmahlzeit

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Bild 20 - Meine Runde um den See ist geschafft, letzte Pause am See

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Mir hat der Rundweg um den See gut gefallen. Mit dem Fahrrad wäre es mit weniger Anstrengung verbunden, aber auch zu Fuß waren die 7,8 km gut zu schaffen.
Proviant sollte man im April noch unbedingt mitführen. Die Pyramide und auch die Versorgung am Campingplatz haben (soweit ich das erkennen konnte) erst ab Mai meistens/ auch an Wochentagen geöffnet.
Wer sich vor Ort noch mit Proviant ergänzend versorgen möchte, kann das bei einem Nettomarkt in Lohsa, ganz nah am Süd-Ost-Ufer des Sees machen - liegt direkt am Rundweg.

So, das wars mit meiner kleinen Doku. Ich hoffe, der ein oder andere fand es ein wenig interessant. Als Rad- und Wandergegend kann ich die Lausitz nur empfehlen.
Allen noch ein schönes Restwochenende!
Freundliche Grüße
Jens-Uwe

Danke für's Mitnehmen!

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VG Michael

Schmerz geht. Stolz bleibt!

ich fands sehr interessant. Bin auch gern in der Lausitz - dort war ich aber noch nicht.

Danke für Eure Kommentare!
Mal sehn, wann wir das nächste Mal zum Familienbesuch in der Lausitz sind. Wenn ich es schaffe und das Wetter halbwegs brauchbar ist, wollte ich dann den Scheibesee umrunden. Da nehme ich wahrscheinlich mein Fahrrad mit.
Jetzt erstmal allen noch einen schönen Sonntag.
Freundliche Grüße
Jens-Uwe

Fahrrad ist die beste Art die Lausitz zu entdecken - gleich in der Nähe habe ich mich gern im Biosphärenreservat Oberlausitzer See- Und Teichgebiet wo man eigentlich immer Adler, Kraniche und Eisvögel sieht, oder im Dubringer Moor, dem größten Flachlandmoor der ostdeutschen, norddeutschen Tiefebene bewegt

Sehr schöne Eindrücke dieser Landschaft.
Ich habe sie bei verschiedenen Fahrradurlauben kennengelernt und möchte Marcelli gern zustimmen, wenn er das Dubringer Moor und das Oberlausitzer See- und Teichgebiet besonders hervor hebt.

Viele Grüße
Frank