Adam Riese hat geschrieben:
Wenn man sich dort ein Auto mietet und den ersten Tag ohne Herzkasper übersteht, findet man sich im Verkehr eigentlich auch gut zurecht Ok, ausgenommen die typischen kleinen Landstraßen mit hohen Hecken links und rechts, die Gefühlt gerade mal zwei Autos breit sind und einem ständig schnelle Landrover entgegen kommen.... Zum Glück sind die Engländer im Verkehr IMHO sehr entspannt.
Hahahahaha, ja man muss sich auch als Fußgänger erstmal daran gewöhnen, auf die andere Seite zuerst zu schauen und einfach über die Straße zu gehen, egal ob die Ampel rot ist oder nicht....aber am zweiten Tag gings dann schon
(als wir wieder zu Hause waren, bekamen wir dann "Probleme", als wir über eine rote Ampel gelaufen sind und die Polizei uns über Lautsprecher ermahnt hat *duckundweg*)splash_fr hat geschrieben:
Oh ja, englisches Fernsehen...
Läuft TFI Friday noch???
Laut Wikipedia wurde das schon 2000 abgesetzt

Aber es gibt immer noch ganz besondere Perlen wie "Take Me Out"

Nun ja...am nächsten Morgen wurden wir sanft von Möwengeschrei geweckt und setzten uns erst einmal mit echtem englischen Tee auf die Gartenterrasse (die wir, wie wir am nächsten Morgen von einer äußerst freundlichen (Achtung: Ironie!!) Nachbarin darauf hingewiesen wurden, eigentlich nicht betreten durften) und sahen promt einen kleinen Fuchs :3 Danach gings dann für mich wieder die paar Meter runter zum Meer, wo an unserem Teil des Strands überall diese kleinen Hütten standen


Als dann endlich alle fertig waren, gings erst einmal daran, die Gegend um unsere Wohnung zu erkunden, wobei wir eine Art mini China Town fanden und jede Menge seltsamer Dinge zu Essen und Trinken kauften. Danach gabs dann dank wunderbarem Wetter Essen draußen am Meer, wo wir den restlichen Nachmittag verbrachten (entgegen allen Gerüchten kann man übrigens durchaus sehr gut essen in England...)

Als es dann kühler wurde gingen wir zurück zu unserer Wohnung und probierten die Kuriositäten, die wir am Tag gekauft hatten - lasst Euch gesagt sein, Basilikumsamen-Honig-Getränk schmeckt...ähm...gewöhnungsbedürftig

Nachdem wir unseren Lachflash bezüglich unserer kulinarischen Genüsse überwunden hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem gemütlichen Pub. Und obwohl es Sonntagabend war, fanden wir beinah keine offene Bar oder Pub, endeten aber dann in einer richtig gemütlichen Lokalität mit Bildern einer Sturmtruppler-Queen und Chewbacca als Beefeater, sowie wirklich guter Musik. Leider habe ich versehentlich die meisten Bilder gelöscht

und so ist dieses Selbstauslöserbild das einzige noch übrige (man beachte bitte den freundlichen Engländer, der sich heimlich mit aufs Foto geschlichen hat haha)

Später am Abend lernten wir dann den ersten Einheimischen kennen und verabredeten uns für einen anderen Tag. Die nächsten Tage gingen wir dann etwas ruhiger an, zelebrierten am Dienstag den Pancake Day mit selbstgemachten Pfannkuchen und erkundeten weiterhin das liebevolle Städtchen. Ich weiß nicht, wer schon von dem Vorurteil gehört hat, dass die Briten das sogentannte "queueing", also in der Reihe anstehen, sehr geniessen...nun ja, scheinbar trifft dies nicht nur auf Menschen, sondern sogar auf Tauben zu

Fototechnisch waren die Tage nicht sehr spektakulär, weshalb im nächsten Post dann gleich unser Besuch in London am Donnerstag drankommt
