Es folgt der Auftritt des Grafen Monterone, dessen Tochter schon zu Beginn der Oper vom Herzog missbraucht worden war. Rigoletto hatte ihn verspottet, woraufhin Monterone ihn und den Herzog verflucht hatte. Jetzt beklagt er sich, dass der Fluch beim Herzog nicht gewirkt habe.
Dem Rigoletto-Kopf fehlen jetzt inzwischen ausserdem schon mehrere Zähne!


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#23

Rigoletto schwört daraufhin dem Herzog Rache, hier sinnbildhaft dadurch verdeutlicht, dass er mit übergrossen Armen und Händen auf mit Komparsen eindrischt, die ebenso übergrosse "Herzog-Köpfe" und "Duca"-(=Herzog)Mäntel tragen.


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#24[

Der Herzog ist inzwischen in der Spelunke des Mörders Sparafucile angekommen und bandelt mit dessen Schwester an, die als Lockvogel dient.
Rigoletto will seine Tochter von ihrer Liebe zum Herzog abbringen und führt sie hinterher.


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#26

So bekommt sie u.a. mit, wie der Herzog seine berühmte Arie "La Donna è mobile" singt, wobei hier fantastischerweise verschiedene, üppig "bebrüstete" Frauen Mobilé-artig an den Fingern der grossen Hand herumbaumeln!


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#25


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#26

Der Herzog und Sparafuciles Schwester liefern sich ein heisses "Domina-Dominus-Duell", das Gilda aus nächster Nähe mitbekommt.


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#27


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#28

Während der Herzog in einer Hängematte auf dem Rigoletto-Kopf schläft, wird Sparafucile von seiner Schwester, die sich wohl in den Herzog "verguckt" hat, dazu gebracht, diesen nicht zu ermorden, sondern den erstbesten, der an die Tür klopft.


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#29

Gilda hört dies mit und entschliesst sich, sich für den geliebten Herzog zu opfern!
Toll war hier wieder das Bühnenbild: kaltes, blaues Licht und tränenartiger Regen aus den Augen des Kopfes und aus den Fingern der Hand!


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#30

So, und jetzt der Höhepunkt: Gilda klopft an die Tür von Sparafuciles Gasthaus, er sticht auf sie ein und sie wird in einen Sack gewickelt, der an der grossen Hand aufgehängt wird.


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#31

Er lässt sich von Rigoletto das restliche Geld für den Mord auszahlen und verschwindet.


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#32

Rigoletto frohlockt über die geglückte Tat, bis...


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#33

... er die Stimme des Herzogs hört, der inzwischen in seiner Hängematte aus dem Schlaf erwacht ist.


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#34

Böses ahnend öffnet er den Leichensack und entdeckt seine sterbende Tochter, die ihn um Verzeihung bittet.


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#35


Blende: F/5.6
Belichtungsdauer: 1/200s
Brennweite: 180mm
KB-Format entsprechend: 270mm
ISO: 2500
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#36

Ihre Seele schwebt dann wieder im Ballon gen Himmel, während Rigoletto erkennt, dass der Fluch des Grafen sich an ihm erfüllt hat.


Blende: F/8
Belichtungsdauer: 1/30s
Brennweite: 21mm
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#37

Grosser Applaus für die erstklassigen Sänger.


Blende: F/14
Belichtungsdauer: 1/20s
Brennweite: 28mm
KB-Format entsprechend: 42mm
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#38

Ich war im Nachhinein einigermassen zufrieden mit der KP. Wie man an den Exifs sieht, habe ich vorwiegend zwischen 90 und mehr als 250mm Brennweite gebraucht. Dafür hätte ich alternativ die K1 mit dem 150-450mm-Tele nehmen können, allerdings wäre das Gespann doch recht auffällig gewesen.
Ausserdem konnte ich mit dem DA 60-250 durchgehend mit Blende 4 arbeiten, im Gegensatz zum grossen Tele, was die Vorteile der K1 in puncto höherer Empfindlichkeit wieder aufgehoben hätte.