Hau raus! Du hast uns ja schon auf Deiner Seite den Mund wässrig gemacht.

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und

Auch von mir: sehr schöner Auftakt. Freu mich schon auf mehr.
Die Flugdauer betrug 25 Std. Ui, das ist aber lange. Waren doch bestimmt ein par Stops dabei...

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LG Horst

Hach. Da warte ich ja schon seit deiner Rückkehr drauf endlich mal die Bilder zu sehen.
Sehr schöner Einstieg. Da freue ich mich auf mehr !

Fast alle die dort waren die ich kenne sagen das sie Bolivien am meisten "gepackt" hat. Wohl weil der Anteil der indigenen Bevölkerung hoch und sichtbar ist und das Reisen um eine andere Welt zu sehen dort schnell zu erfahren ist.
Mich hat Südamerika immer fasziniert und doch auch immer hohen Respekt gefordert da ich zu viele Geschichten von Gewalt und Gefahr mitbekommen habe. Freu mich auf weitere Bilder !

Gruß Mudi

Danke für die zahlreichen Kommentare

@newny: Klar, Kokablätter gibts immer und überall. Ich habe fleißig Tee getrunken, das ständige Kauen war mir meistens zu blöd
@Jajabings: ja, der Flug ging über Philadelphia, Miami und La Paz...direkt geht anders.
@Mudi: Gewalt und Gefahr kann ich auch bestätigen. Da erzähl ich spätestens wenn ich bei Kolumbien angelangt bin nochmal mehr dazu


Heute gibt's nochmal bisschen was zu Potosí. Die Bilder zählen sicher nicht zu meinen stärksten, aber Potosí ist einfach eine wahnsinnig interessante Stadt. Es gibt dort den Cerro Rico, der über der Stadt thront:

#7

In diesem Berg arbeiten bis zu 10.000 Bergarbeiter gleichzeitig. Die Arbeiter sind auf der verzweifelten Suche nach Silber, aber Silber gibts hier schon lange nicht mehr. Die Zustände sind katastrophal. Jedes Jahr sterben unzählige Arbeiter. Der Berg ist schon öfters mal ein Stückchen abgesackt...Es ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bist der ganze Berg kollabiert. Verschiedene Teams arbeiten völlig unkoordiniert, sprengen munter mit Dynamit vor sich hin. Potosí ist wohl der einzige Platz auf der Welt, wo wirklich jeder einfach so soviel Dynamit auf der Straße kaufen kann, wie er will. Der Bergbau ist in der ganzen Stadt sichtbar. Es ist auch die staubigste Stadt, in der ich jemals war.

Ich war auch im Berg - lange habe ich überlegt, ob ich reingehen soll. Zum einen weil es natürlich gefährlich ist. Zum anderen aus moralischen Gründen. Ich habe es dann doch gemacht. Es war unfassbar eindrücklich und bedrückend. Bilder gibt's keine, aber Fotografieren wäre da drin auch nicht ernsthaft möglich gewesen. Dafür war es viel zu staubig, eng und dunkel. Wen es interessiert, der kann bei Youtube mal nach "Yoko gegen Klaas Bolivien" suchen. Dort wird zwar das ganze sehr spaßig rübergebracht, aber man bekommt trotzdem einen sehr guten Eindruck davon, wie es da drin zugeht.


Der Sieg über den Berg - den feiern die Bergarbeiter jeden Tag. Die meisten zumindest:

#8


Aber es gibt auch schöne Ecken in Potosí. Zum Beispiel die höchstgelegene Brauerei der Welt. Oder dieses Kloster:

#9

Und nochmal Street:

#10

Und jetzt kommt dann wirklich gleich Landschaft, versprochen. Ich hoffe, ich schaffe es morgen.

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Das letzte Bild ist sehr ausdrucksstark.

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Fängt schon mal sehr interessant an, mit prima Bildern!!

Freue mich auf mehr!

Danke und Gruß

Willi

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Machen ist wie wollen, nur krasser...
Ich poste nix in Lens-Clubs!

Moin ,

die Streetbilder sind Klasse. Die #5 und die #10 sind ganz großes Kino

Warte auf weitere.

Raik

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Gruss Raik

In der Tat sehr eindrucksvolle Fotos. Bei der #7 habe ich nach dem Lesen Deiner Erläuterungen noch mal genauer hingesehen. Zuerst fand ich das Foto auch wegen des Lichts nur "schön". Jetzt wirkt die Schönheit aber eher bedrohlich. Sehr gerne mehr Fotos und bitte auch die entsprechenden Infos dazu!

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Viele Grüße von der Leine
Klaus

Danke weiterhin fürs reinschauen.

So, weitergehts. Nach Potosí ging es nach Tupiza, eine Stadt, die stark an den Wilden Westen erinnert. Die Stadt ist umgeben von Bergen und Gesteinsformen:

#11


Von Tupiza aus ging es 5 Tage lang mit dem Jeep durch den Südwesten Boliviens, nahe der Grenze zu Chile. Höhenmetertechnisch ging es weiter nach oben:

#12


Lamas gab es zu genüge:

#13


Das erste große Highlight der Jeep-Tour war die Laguna Verde, ein Salzsee am Fuß des Vulkans Licancabur. Die Farben dort waren der Hammer. Dazu perfektes Kaiserwetter: strahlend-blauer Himmel und geschätzte 0 Grad:

#14


#15

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Ahh endlich geht es weiter, diese Landschaft ist einfach nur beeindruckend und faszinierend!

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