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BeitragVerfasst: Sa 7. Jan 2023, 15:39 
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Sunlion hat geschrieben:
Oh, da liegen Robben rum? Die sehen aus, als hätten sie nix zu tun.

Da sagte doch letztens einer:
"Wer nicht weiß was chillen bedeutet, die Robben erklären es Dir mit Bildern und ganz ohne Worte"

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LG
Hannes

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BeitragVerfasst: Sa 7. Jan 2023, 15:39 
xd :ja:


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BeitragVerfasst: Sa 7. Jan 2023, 15:49 
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Schön, besonders die #35. Ich muss möchte auch mal wieder auf Deutschlands Hochseeinsel.

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Gruß
Bastian




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BeitragVerfasst: Sa 7. Jan 2023, 17:00 
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sehr schön weiter gemacht Hannes
LG Gerd


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BeitragVerfasst: So 8. Jan 2023, 11:40 
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Heute geht es weiter mit einem traurigen Kapitel deutscher Geschichte.
Da Helgoland als Militärstützpunkt fungierte wurde es noch 3 Wochen vor Kriegsende 1945 durch alliierten Bombenangriff komplett zerstört.
Von den alten Gebäuden ist nichts mehr übrig, alles musste später neu aufgebaut werden.
In den 14 km langen unterirdischen Stollen/Bunkeranlagen ist kein Mensch gestorben, alle haben überlebt, so wurde berichtet.
Diese Bunker sind durch seitliche Lüftungsschächte sehr gut belüftet. Wären die Belüftungsschächte nach oben geführt worden, wären die Menschen darin bei diesem verheerenden Bombenangriff vermutlich erstickt.
Es gibt noch wenige Zeitzeugen auf der Insel, die damals in diesen Bunkeranlagen ausharren mussten.

Eine Besichtigungstour dieser Anlagen sollte man auf jeden Fall machen.
Wenn man diese Anlagen sieht kann man sich kaum vorstellen, dass da 3000 Menschen (Männer, Frauen, Kinder, Mütter mit Säuglingen) stundenlang auf engem Raum ausharren mussten.
Während der Besichtigung musste ich oft daran denken, wie es da wohl zugegangen sein muss, aber das übersteigt meine Vorstellungskraft.

Der Eingang ist direkt neben der Schule, damit die Kinder bei Fliegeralarm sofort und schnell den Bunker erreichen konnten.

#46

Hier sieht man links den Herrn, der diese Führung sehr kompetent und interessant gestaltet hat.

#47

Von diesen schweren Geschützanlagen waren mehrere auf der Insel in Richtung England installiert. England ist einige Hundert Kilometer entfernt, die Reichweite der Geschütze ca. 13km und feindliche Schiffe kamen offensichtlich nie in die Nähe. :klatsch:

#48


#49


#50


#51


#52

Am 18.04.1947 wollte man die Insel bzw. deren Militäranlagen komplett zerstören. Es soll die größte Explosion gewesen sein mit der Sprengkraft einer halben Hiroshima-Atombombe, als in die Geschichte eingegangen.
Wie durch ein Wunder hat die Insel überlebt, was durch das besondere Gestein der Insel erklärt wurde.


#53


#54

So sah es 1945 nach dem alliierten Bombenangriff auf die Insel aus.

#55


#56


#57


#58


#59


#60


#61


#62

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LG
Hannes

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BeitragVerfasst: So 8. Jan 2023, 14:42 
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Hi,
"schöne" Bilder, einer traurigen Zeit zeigst Du uns da, wie ich finde. :yessad: :2thumbs:
(Aber dem Link dürfte ein "n" entnommen werden 8-) )

_________________
Mit freundlichem Gruß
Matthias

...but you can call me Blue





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BeitragVerfasst: So 8. Jan 2023, 18:06 
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sehr schön dokumentiert Hannes
LG Gerd


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BeitragVerfasst: So 8. Jan 2023, 19:25 
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Ich war auch noch nie dort.
Deshalb danke für die Bilder.

PS der Kollege ist aber mit der Canon 6D dabei. :) Eine Multi Tour.

_________________
LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

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BeitragVerfasst: So 8. Jan 2023, 20:27 
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Sehr interessante und gleichzeitig erschreckende Bilder.

_________________
Beste Grüße
Ralph

Meine freuen sich auf Besucher. :wink:


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BeitragVerfasst: Mo 9. Jan 2023, 08:59 
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Moin!

Hier ein paar Eindrücke von der Ober- und Unterstadt, es gibt eigentlich keine wirklich alten Gebäude, da ja gegen Kriegsende alles komplett zerstört wurde. Gefühlt ist jedes zweite Haus ein Hotel, eine Pension oder eine Ferienwohnung. Alles eher unspektakulär, und trotzdem hat es ein gewisses Flair.
Es gibt 4 Edeka-Läden und jede menge Duty-free- Läden! Ich hab in meinem Leben noch nie so viele alkoholische Getränke in Läden auf einem Haufen gesehen. Ach ja, Funk-, Melde-, Telefon- oder was auch immer für Türme gibt es auch diverse auf der Insel verteilt.

Ein Pano aus 4 Bildern: Blick auf die Hafenanlage. Früher musste man wohl von den großen Schiffen zum Anlanden auf kleinere Boote umsteigen, das ist heute nicht mehr nötig.

#63


#64


#65


#66

Im Hintergrund sieht man die Nebeninsel, die sogenannte "Düne", die vor einigen Hundert Jahren durch einen Sturm von der Hauptinsel abgetrennt wurde. An den Stränden der "Düne" befinden sich auch die Kegelrobben. Alle 30 Minuten kann man tagsüber mit dem Boot zur Düne fahren, das dauert nur wenige Minuten.

#67


#68


#69


#70


#71

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LG
Hannes

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