Hallo, in Kürze werden meine Frau ich unsere seit langem geplante Teil - Weltreise antreten, kann uns jemand aus dem Forum gute Tipps und Infos geben, welche Objektive sind hier sinnvoll und unbedingt erforderlich ?

Als Kamera nehme ich meine Pentax K 30 mit 18-55 / 50 - 200 WR / 70 -300 Pentax / Sigma 30 mm 1.4 Festbrennweite / Blitz Dörr DAF 42 Leitzahl / Stativ Cullmann

Ist das überhaupt sinnvoll oder wäre es sinnvoller ein Reiseobjektiv siehe z.B. dieses hier:

http://www.ebay.de/itm/Sigma-150-500-mm ... 2589b84a13

zusätzlich noch zu kaufen und dafür das 300 u. 18-55 zu Hause zu lassen oder was wäre sinnvoll ?


Wer kann mir aus seiner Erfahrung dazu etwas konkretes sagen ?
Unterwasserkameraschutz ja oder nein ?
Was ist überflüssig und was sollte man auf jeden Fall mitnehmen ?
Welche Fotokurse wären hilfreich über die VHS oder ?
Die Reise ist für den August geplant. Also habe ich noch etwas Zeit für die Vorbereitung.


Hier in Kurzform die Reiseziele, welche Ausrüstung sollte man dafür schon dabei haben ?

Besonderheiten:
Kontrastreiche Weltreise auf drei Kontinenten
Südamerika mit Machu Picchu, Buenos Aires und den Iguazú-Wasserfällen
Mystische Osterinsel und die Südseeinseln Tahiti und Moorea
Dazu die Metropolen Dubai, Bangkok und Sydney
Sehr guter Hotelstandard, auf der Osterinsel charmantes Familienhotel

Da ich schon schlechte Erfahrung mit meiner jetzigen Kamera auch im Zusammenhang mit Bilder u. Ortsbestimmung, Zuordnung später etc. gemacht habe,

einen Geotagger von:
http://www.amazon.de/miniHomer-2-8-GPS- ... =geotagger
besitze ich zwar seit rund 2 Jahren, umgehen kann ich bis heute leider nicht damit, im Moment habe ich ihn auch verlegt, also nicht sinnvoll das Teil oder ?

Wie kann am einfachsten die gemachten Bilder direkt zuordnen, Stadt Land Breitengrad / Längengrad ohne Nutzung eines Geotaggers, denn funktioniert einfach nicht, zumindestens nicht bei mir.

Ich bin schon gespannt auf eure Vorschläge und Tipps.

Tschüss

Guenter_K30

Hi Guenter,

wir treten morgen den Heimflug von unserer 5monatigen Australien/Neuseelandreise an.
An Fotoausrüstung hatte ich einiges dabei. Ca 80% der Bilder habe ich bestimmt mit dem 18-135 und dem Da21 gemacht. 15% mit dem Tele und der Rest verteilt sich auf das UWW und das Fisheye.
Statt zwei Tele würde ich Dir zu einem 50-300 WR raten.
Ansonsten unbedingt Graufilter und UV-Filter einpacken. Gerade der UV Filter putzt oder tauscht sich nach einem meeresnahen Einsatz einfacher. Lenspen ebenso nicht vergessen.

Viel Spass bei den Vorbereitungen
Christian

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CU
Christian

Deine Fragen kannst du nur selbst beantworten. Je nachdem, wie wichtig dir das Fotografieren ist und welche Motive du bevorzugst, wirst du die Ausrüstung zusammenstellen müssen.

Es gibt Leute, die wollen nicht viel schleppen und "nur" Erinnerungen haben. Für andere ist die Knipserei mit das Wichtigste an der ganzen Reise. Wenn du dich nur für Landschaften und Städte interessierst, brauchst du andere Objektive als wenn du die Flora und Fauna auf deiner Reise dokomentieren willst. Man kann auch nur ein 30er oder 50er einpacken und überwiegend Menschen ablichten.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo

Die besten Kameras und Objektive sind die, die man gerne und oft benutzt/mitnimmt.
Wenn du möglichst selten Objektive tauschen willst, dann tut es z.B. auch die Kombination aus 18-135mm und 55-300mm + 2 kleine Festbrennweiten. Dann bekommt jeder eine Kamera mit Objektiv und eins zusätzlich in Reserve.

Wenn du Arnold Schwarzenegger als Objektiv-Caddy neben dir herlaufen hast, ist das sicherlich ein tolles Reiseobjektiv.

Meine Freundin führt Reisetagebuch und ich speichere die Fotos jeden Abend in eigene Ordner.

Bilder zuordnen geht ganz einfach mit dem Pentax O-GPS. Dadurch hast Du in jedem Bild in den Exifs die genauen Geodaten. Ansonsten lege ich Bilder in Datumsordnern ab und benenne diese beim Importieren mit Faststone auch um in datum-uhrzeit um. Faststone bietet beim Anzeigen der Bilder auch bei enthaltenen Geodaten einen Absprung zum Google Maps oder Earth.

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CU
Christian

Das GPS Modul von Pentax fände ich schon sehr praktisch.
In Kombination mit einem Weitwinkel kannst du dann tolle Milchstrassenbilder machen.
Die sieht man auf der Südhalbkugel besser.

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Noch eine kleine (vielleicht dumme) Frage: hast Du Dir evtl. überlegt, noch ein gebrauchtes, günstiges, gut erhaltenes Gehäuse als Reserve mitzunehmen? Kann man vll. günstig mit relativ wenigen Auslösungen erwerben und könnte es zur Not später auch wieder verkaufen (K-x z.B.).

Für mich wäre so eine Reise "The journey of a lifetime" und falls wider erwarten eine Cam 'zickt' wäre es keine Katastrophe ...

Das würde ich persönlich so machen - egal welche Marke ich verwenden würde.

VLG
Stephan

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VLG
Stephan

Ja, schwere Frage. Ich war vor ein paar Monaten in Südamerika in Argentinien, Brasilien und Chile (inkl. Buenos Aires, Iguazu, Patagonien und so) Ich hatte das 18-135 dabei und ein 15er. Hab nichts vermisst. Das Zoom ist meines Erachtens besser als sein Ruf und dicht bei widrigem Wetter. Das 15er für Stadt und Landschaft. Ansonsten blieb alles zu Hause, weil ich mehrere Tage bzw Wochen mit Rucksack und Zelt unterwegs war und da das Gewicht "ein wenig" entscheidend ist. Eventuell würde ich noch ein Makro empfehlen, wenn ich Tierfan wäre. Wohl dann das 100WR, gleich nochmal wetterfest, etwas lichtstärker für die schattigen Stunden... Ein Tele über 135 hab ich zu keiner Stunde vermisst.
Viel Spaß bei der Reisevorbereitung
Larswars

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Moin,
mein Reiserucksack (Fastpack 350) sieht so aus:
K-3, Ersatzbody K-5, 2 Ersatzakkus, Pentax 12-24, Sigma 18-250, Pentax 35macro, Pol+ND Filter, GPS-0, Netbook + 1 mobile HDD
ausreichend SD Karten.
ständig wird unterwegs Logbuch geführt, ausserdem Tracklogger WBT 202 (Routen mit Google Earth/Maps ausdrucken).
Bei Tiersafaris zusätzlich Stativ (Sirui) + Sigma 70-300macro + Sigma 150-500.
Blitz habe ich noch nie vermisst. manchmal nehme ich auch das Sigma 17-70 mit zB bei Städtereisen (dann ohne weiteres Tele).

Der Tracklogger ist sehr empfehlenswert, auch bei Stadtrundgängen. Akku hält ca. 24Std.

Viel Spaß bei der schönen Reise!
Gruß

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Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann war es auch noch nicht das Ende.