Das nenne ich packende Augenblicke

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Gruß Evelyn


"Weißt Du, wie Du Gott zum Lachen bringen kannst? Erzähl ihm Deine Pläne."
Blaise Pascal (1623 - 1662)

Mit das tollste, das es in Südostasien gibt, sind Märkte. Neben dem ganzen Zeug und den Sachen, die es dort gibt, sind vor allem die Gerüche, die durchaus infernalische Ausmaße annehmen können, sehr beeindruckend.

Die großen Märkte in den Städten werden in mehr oder weniger schmucken Gebäuden abgehalten.




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Aber bereits außerhalb brodelt das Marktgeschehen bereits recht famos.




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Drinnen geht es dann etwas aufgeräumter zu.




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Das Personal präsentiert sich in Corporate Design.




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Naja, aufgeräumt ist irgendwie relativ.




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Dafür gibt es Catering.




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Die meisten Märkte finden sich jedoch entlang irgendwelcher Straßen. Dort wird verkauft, was man am Tag geerntet, gefangen, geschlachtet oder sonstwie übrig hat.




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Wie überall: Getümmel.




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Ab und zu gibt es kleiner Markthallen oder Buden.




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Haustiere wie dieses sind nicht verkäuflich.




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Dieses wohl auch nicht, obwohl Hunde die Speisekarte Vietnams bereichern.




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yp

und immer mit Moped

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Und was da alles angeboten wird!

Blumen.




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Kopfbedeckungen.




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Wer braucht denn sowas bei täglich 35 Grad im Schatten?




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Stärkendes.



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Buddhen.




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Knabberzeug.




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Nein, das ist natürlich kein Knabberzeug.



Süßkram.





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Schuhe.




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In Flüssigkeit Befindliches.




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Rohes. (Ich erinnere an die 35 Grad Temperatur!)




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Gares.




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Reis.




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Zucker.




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Getrocknetes.




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Grünes.




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Fisch.




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Obst.




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Auch am Stiel.



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Rundes.




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Lebendes.




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Und schließlich auch Sachen, von denen man eigentlich nicht wissen will, was es ist.




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Selbstverständlich gibt es das nicht nur tagsüber. Bei den folgenden Bildern vom Nachtmarkt bitte ich um etwas Phantasie hinsichtlich des geruchlichen Genusses.




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yp

Der Typ auf #94 ist aber ein Hobbit, oder?

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Wegen der großen Füße?

yp

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Die Menschen gehen auf den Märkten allerlei mehr oder weniger produktiven Beschäftigungen nach.




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He. Da ist schon wieder so ein komischer Tourist mit seinem Knipskasten.




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Wo?




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Ach da!




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Man hat den Eindruck, die haben bei der Arbeit Spaß.




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Vielleicht nicht alle.




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Tagträume?




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#132



Die Arbeitsteilung scheint klar strukturiert.




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yp

Das sind neue Einblicke für mich da ich mich nie mit diesen Ländern beschäftigt habe.
Trotz allem hab ich Vorurteile, welche mit diesen Bildern bestätigt werden.
Die Hygiene dort im Zusammenhang mit Lebensmitteln ist für mich ich sag mal `schwierig bis unvorstellbar` ...und ich bin bestimmt kein Pingel.

Ja, das mit der Hygiene ist so eine Sache. Touristen wird dringend empfohlen, bloß nichts Ungekochtes oder Ungeschältes zu essen. Zum Zähneputzen soll man Wasser aus der Flasche nehmen und Getränke niemals mit Eis.

Kann man so machen, aber dann kann man auch zu Hause bleiben. Die Südvietnamesische Küche ist überaus lecker, zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass jede Menge von dem Grünzeug roh dazu verwendet wird. Man schmeißt es in die Suppe oder wickelt Reiskuchen oder Fleisch darin ein. Selbstverständlich sind die Blätter und Kräuter, wenn überhaupt, nicht mit abgepacktem Wasser gewaschen. Bei mindestens 35 Grad (nachts geht es auf 27 Grad runter) und gefühlten 35 Milliarden Prozent Luftfeuchtigkeit hat man nicht wirklich Lust, warme Getränke zu trinken. In HCMC gibt es natürlich gekühlte Getränke. In kleinen Ortschaften Eis.

Das Fleisch wird allerdings immer gut durchgegart - davon geht keine Gefahr aus.

Ich halte es immer so, dass ich die Keimdosis langsam erhöhe. Die ersten Tage, bis sich der mitteleuropäisch verwöhnte Organismus an höhere Keimzahlen gewöhnt hat, befolge ich brav die Empfehlungen. Danach esse und trinke ich, worauf ich Lust habe und da sind bisweilen recht - sagen wir mal - interessante Sachen dabei.

Was den allgemeinen Dreck auf den Straßen angeht: es liegt eher weniger Müll herum, als hier, weil es in Vietnam viele Menschen gibt, die davon Leben das aufzusammeln, was auf der Straße liegt.

yp