Weiter gehts mit einem verfallenen Stupa-Feld am Inle-See, das man durch eine kurze Wanderung durch einen Bambus-Wald erreicht. Die Stupas sind teilweise komplett von Bäumen durchwachsen:


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Auf dem Weg durch den Bambuswald hat eine Familie Reiscracker gebacken. Der getrocknete Reismehlfladen wird dabei kurz in einem heißen Sandbad über der Feuerstelle knusprig gebacken. Geschmacklich sind diese Fladen eher neutral. Ich durfte einen probieren, die Familie wollte nichts dafür, aber hat mich gefragt, ob ich US-Dollar in einheimische Währung tauschen könnte, da sie gelegentlich Dollar bekommen, aber in dieser abgelegenen Gegend nichts damit anfangen können und nur selten in eine Stadt kommen.


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Es ist für uns kaum vorstellbar, aber die Kinder sind mit einem Ralten Reifen und einfachem Holzspielzeug rundum zufrieden:

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Impressionen aus einem Kloster in der Nähe des Sees:
Novizen beim täglichen Unterricht:

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Der Abt beobachtete den ganzen Tag die Touristen am Eingang des Klosters:

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Es ist üblich, dass man an bestimmten Pilgerstätten kleine Buddhastatuen spenden kann. So auch an diesem Kloster in den dafür geschaffenen hunderten kleinen Nischen in der Wand (ist aber bereits "ausverkauft"):

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Zurück aufm See haben wir wieder ein paar Spritzer abbekommen:

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NMZ, Schnappschuss des Endschalldämpfer unseres Bootsmotors mit Spritzerbokeh:

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Abendstimmung:

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Gruß, Aladin

Hallo Aladin! Vielen Dank für die Bilderreise. Ich selbst war 2001 für einige Wochen in Burma unterwegs, damals natürlich noch analog mit meiner alten Minolta und Dia-Filmen. Ach ja *schwelg* schöne, aber auch bedrückende Bilder schwirren mir gerade im Kopf herum ...

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Danke fürs Mitnehmen - bin immer gerne in Asien und Du machst mir wieder so richtig Lust auf eine Reise!

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no religion

Kenne das Gefühl


Erkennst du einiges wieder? Oder hat sich da viel geändert? Auch in Myanmar ist nicht alles Gold, was glänzt - auch wenn die Reiseprospekte einem das weißmachen wollen. Naja, zumindest bei den Stupas stimmts...

Noch zwei dokumentarische Bilder vom Inle-See, die den Gemüseanbau und die Bodenbewirtschaftung der schwimmenden Gärten zeigen. Die schwimmenden Gärten sind mit langen Holz- und Bambusstangen am Grund des Sees verankert, damit sie nicht wegtreiben. Je nach Wasserstand können die Inseln dabei an den Stäben hinauf- oder hinunterrutschen, bei uns war grad Trockenzeit, daher schauen die Stäbe weit nach ober heraus. (man munkelt, dass früher die Toten unter den schwmmenden Inseln bestattet wurden...)


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Ich bin auch mal aus dem Boot ausgestiegen und auf so einem schwimmenden Flicken herumspaziert. Fühlt sich seltsam an... weich, man hört das Wasser unter dem Pflanzengeflecht und wartet jederzeit darauf, dass man durchbricht, aber ein Pentaxler ist ja WR


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Weiter gings dann über Kalaw nach Pindaya. Auf der Strasse trifft man immer wieder auf gut frisierte Laster...

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...und überall winkende Menschen:


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Straßenbau geht in Myanmar auch auf für uns unglaublich rustikale Weise: von weitem sieht ma die dunklen Rauchschwaden, die vom Holzfeuer verursacht werden, auf dem der Teer in den Fässern verflüssigt wird:


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Im Hintergrund wird der Kies auf der Straße barfuß plattgetreten, bevor es dann heißt "Ozapft is" und der flüssige Teer darüber gegossen wird.

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Die jungen Frauen sind fürs Feuer zuständig, waren aber etwas fotoscheu und wollten sich nicht von vorne Fotografieren lassen:

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Die leeren Fässer werden überigens teilweise recycled und dienen -zur Hälfte eingegraben und weiß-schwarz angestrichen- in der Gebirgsregion in kurvenreichen Streckenabschnitten zur Straßenbegrenzung!

Auch Ochsenkarren fahren noch rum:

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Dieses Bild zeigt die uralten Bayan-Trees in Pindaya im Morgenlicht:

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Hätte da gerne noch mehr Bilder gemacht, aber mir kam ein Einheimischer dazwischen, der mich eine halbe Stunde lang vollgequatscht hat wegen der Kamera und so, wir haben uns köstlich unterhalten, aber dann war das Licht nicht mehr so schön

Morgen gehts weiter auf Höhlentour!

Gruß, Aladin

Mingalabar!

falls noch jemand mitliest und sich für die Höhlen interessiert, kommen hier ein paar Bilder. Wir haben zahlreiche Höhlen mit tausenden Buddhastatuen besichtigt und die Bilder hier können die Menge, Enge und besondere Simmung in den Tropfsteinhöhlen kaum vermitteln. Wenn es gerade nicht von der Decke tropfte oder das Licht ausging (die Taschenlampe sollte immer griffbereit sein ), dann konnte man die durch Räucherstäbchen geschwängerte Luft und Stille tief in den Bergen zwischen unzähligen Buddhas genießen. Im Nachhinein ärgerte ich mich etwas, denn der Stativmuffel kam da voll durch, mit etwas mehr Geduld und Fokus aufs Wesentliche wären sicher bessere Bilder drin gewesen. Aber durch die Reizüberflutung ists schwierig, ich hab oft einfach draufgehalten, daher sind die Bilder teilweise "NMZ".

Solange das Licht an ist, machts Spaß, tief in die Höhlen vorzudringen:

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Oft hängen Fledermäuse an der Decke:

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Und noch ein paar Höhlenimpressionen:


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Haupstache es blinkt irgendwie bunt:

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Eine Holzsäule mit unzähligen filigran geschnitzten Buddhas:

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Eine Lasershow darf natürlich nicht fehlen:

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Teils muss man in recht enge Tunnel kriechen um in die letzten Winkel zu kommen:

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So, das wars mit den Höhlen, morgen gehts nach Mandalay

Hallo Aladin,

auch wenn ich bislang noch nichts geschrieben habe, so habe ich mir deine Aufnahmen doch sehr gerne angeschaut!
Vielen Dank fürs mitnehmen, ich freue mich schon auf die nächsten Bilder...!

gruß

Alex

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Laß dir aus dem Wasser helfen, oder du wirst ertrinken, sprach der freundliche Affe und setzte den Fisch sicher auf den Baum.

Homepage: http://photoalexfischer.wixsite.com/photoalexfischer

Die werden hiermit geliefert:

In Mandalay gibts den Mandalay Hill mit hell erleuchteter Stupa obendrauf:


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Die Aussicht von dem 240m hohen Hügel war nicht so beeindruckend, als dass sich die tägliche Besteigung zu Fuss alleine dafür rentieren würde. Dafür kamen mir am Ende der Treppe ganz oben zwei nach Luft schnappende Männer entgegen, die mir auf meine aufmunternden Worte, sie hätten es nun geschafft, nur antworteten, dass sie die Treppe 2x täglich als Sport machen würden und direkt wieder umkehrten.


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Obendrauf befinden sich Pilgerstätten, einmal der berühmte Zwei-Schlangen-Pagode mit den zwei Wunscherfüllungsschlangen, die für Geld alle Wünsche erfüllen:

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Und dort ist auch die Dämonin Sanda Muh-kit dargestellt, die nach einer Begegnung mit Buddha ihre Brüste abschnitt und dem Erleuchteten opferte, da sie sonst nichts anderes hatte:

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Unten, nicht weit vom Mandalay Hill entfernt, gibts das größte Buch der Welt mit der Lehre Buddhas. Die ist im jahr 1868 in 729 fast mannshohe Marmortafeln gemeißelt worden, wobei dich die Steintafeln in kleinen Häuschen befinden ((Kuthodaw Paya ist überigens seit 2103 UNESCO-Weltkulturerbe)):

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In einem der Häuschen hab ich den hungrenden Buddha entdeckt:

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Ein aus kunstvoll geschnitztem Holz errichtetes Kloster:


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Den Abend haben wir dann an der Ubein-Brücke, der längsten Teakholzbrücke der Welt, ausklingen lassen. In Tommys Reisebericht vor einiger Zeit wurde nach einem Bild gefragt, das diese Brücke vollständig zeigt. Das kann ich zwar auch nicht bieten, aber ich denke, es entsteht ein Eindruck, wie groß die Brücke ist:


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84 (starker Crop )

Wenns euch langweilig wird, gebt Bescheid, aber wie jede Reise ist auch diese bald vorbei!

Gruß, Aladin

Junge, Junge, da sind dir ja doch viele wirklich gute gelungen. Hab den Thread grad erst gesehen, deswegen habe ich erstmal alle überflogen. Muss ich mir nochmal in Ruhe anschauen, aber das eine oder andere war dabei, bei dem ich mir gedacht habe, dass ich es genau so gerne gemacht hätte. Freue mich auf mehr.

Grüße
Tommy

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Danke, das beruht aber auf Gegenseitigkeit! In deinem Thread sind auch viele Bilder, die die Stimmung super rüberbringen, und die ich gerne gemacht hätte! Besonders die Fluss-Bilder
Schaus dir einfach in Ruhe an! Bald kommt noch die Bootstour mit weniger Nebel als bei dir und Bagan und dann wars das auch schon...