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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 13:59 
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Isidor hat geschrieben:
neige ich eher zum 200mm, 2,8.

Die denkbar schlechteste Option, aber jeder, wie er will......

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 14:26 
derfred hat geschrieben:
Isidor hat geschrieben:
neige ich eher zum 200mm, 2,8.

Die denkbar schlechteste Option, aber jeder, wie er will......


So'n typischer Beratungsthread halt. TO fragt, ob er ein bestimmtes Objektiv kaufen soll - alle sagen kauf was anderes - TO kauft Objektiv, das er vorgeschlagen hat. 8-) xd


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 15:44 
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KMP Team

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LX MX hat geschrieben:
So'n typischer Beratungsthread halt. TO fragt, ob er ein bestimmtes Objektiv kaufen soll - alle sagen kauf was anderes - TO kauft Objektiv, das er vorgeschlagen hat. 8-) xd

:lol:
Wie wahr, wie wahr.

@Isidor
Ich schließe mich mal fred an, das 200er ist die schlechteste Option - zumindest für den genannten Verwendungszweck. Dann kannste auch gleich beim 135er bleiben.

LX MX hat geschrieben:
- HD Pentax DA WR 4-5.8/55-300 oder Sigma 4-5.6/70-300 OS
- SMC Pentax DA* 4/300

Das wären auch meine Varianten.

Gruß René


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 17:35 
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Isidor hat geschrieben:
Noch einmal zu den Rahmenbedingungen: Wir machen eine Zugreise durch das südliche Afrika und sind nun einmal nur einen Tag im Etosha. Meine Hauptlinse ist das DA* 16-50mm, und auch da eher im WW. Ich muss also abwägen, was sich lohnt, dafür zu kaufen. Außerdem muss das ganze Gedrödel mitgeschleppt werden

Die Rahmenbedingungen hatte ich bei meiner Antwort berücksichtigt. Ich selber würde kotzen, wenn ich mal im Etosha wäre und keine lange Linse hätte, aber jeder Jeck ist anders und Deine Entscheidung (die ich auch für die schlecht-möglichste halte) sei halt, wie sie ist.

Trotzdem noch ein paar Anmerkungen:
Ich habe einige Erfahrungen mit Aufnahmen aus Zügen oder Cabrios und meine meistgenutzte Linse dabei ist das Sigma 18-250 Macro HSM, weil es meistens verdammt schnell gehen muß. Ich erspähe in der Ferne etwas besonderes, eine stimmungsvolle Schlucht mit tollem Lichteinfall oder etwas ähnliches und dann heißt es schnell vorbereiten, schnell den Bildausschnitt wählen, schnell die Belichtungskorrektur einstellen, schnell die eigene Position ändern, ...
Das zentrale Wort hier ist "schnell". Auf die Fahrtgeschwindigkeit habe ich seltenst einen Einfluss und muß das nehmen, was ich kriegen kann.
Dazu kommt bei alten Bummelzügen und im Cabrio oder auf dem Motorrad noch, daß alles dort wackelt wie Hulle und ich schnellstmöglich mehrere Aufnahmen machen muß, damit wenigstens auf einem Foto kein Spiegel, Pfosten, Schild, oder sonstiger Mist mittig im Bild ist und dieses Foto auch noch halbwegs scharf ist xd

Deine Entscheidung, kein Stativ mitzunehmen, verstehe ich vor dem Hintergrund sehr gut: Im Zug bringt Dir das außer bei Aufenthalten nix.
Was ich mir aber noch überlegen würde, wäre ein leichtes Einbein-Stativ, wie den Velbon Ultrastick R50. Sowohl für Etosha, um noch höhere Crop-Reserven zu haben, als auch für's sonstige Rumlatschen, um das Verwackeln um die senkrechte Achse zu minimieren und um das Gewicht abzufangen.
Die Alu-Monopods kosten so gut wie nix und sind besser als nichts, oder besser: ermöglichen im Zweifel Aufnahmen, die ohne nicht möglich wären.
Da solltest Du aber vorher noch einige Zeit zum üben einplanen, für das Handling des Einbeins: es erfordert Eingewöhnung.

Wenn Du selber schon ausreichend Erfahrung mit Aufnahmen aus dem Zug oder Wackel-Jeep hast und Deine Lösung schon gefunden hast, dann ignoriere einfach meinen Text :)

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(Leonard Nimoy, † 27.02.2015)


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 19:44 
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Ich finde den Unterschied von 135 zu 200 nicht gravierend. Ich würde eher zu 300mm greifen. Sind jetzt preislich auch nicht so weit auseinander. Oder bei billiger halt ein 55-300. Ist ein gutes Objektiv.

Edith: Gerade ploppt parallel ein Thread mit Tanzania-Fotos hoch. Schau einfach, welche Brennweiten hier zum Einsatz kamen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Fr 6. Mai 2016, 23:52 
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Wohnort: NRW, Oberhausen
Tiska hat geschrieben:
Das Sigma 18-300 Contemporary habe ich grade bei AC-Foto bestellt und Isabel (Hodiamont - auch hier im Forum unterwegs) wird mir die nächsten Tage sagen können, wie es mit der Lieferbarkeit aussieht [...]

Sigma sagt "10 Tage".
Frag doch einfach mal beim Forensponsor AC-Foto nach, ob Du ein Leihobjektiv (die verleihen auch Equipment) haben kannst und schau dann mal, ob es Deinen Ansprüchen gerecht wird.
Ich glaube für schnell wechselnde An- oder Aussichten wirst Du derzeit kein besseres (und genauso variables) Objektiv für die Reise bekommen.
Objektivwechsel dauern halt und dann ist auf Reisen das Motiv schon über alle Berge.

Mehr werde ich Dir nicht mehr reinreden ')


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Sa 7. Mai 2016, 13:31 
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Ich muss noch mal ganz von vorne anfangen nachzudenken. Dass man hier unisono das 200mm, 2,8 als für diesen Zweck schlechteste Lösung bezeichnet, hätte ich nicht gedacht. Ich habe – so wie Tiska schrieb – auch meine einschlägigen Erfahrungen mit derartigen Reisen und weiß, dass man schon bei 135mm sehr kurze Zeiten braucht. Weiterhin hatte ich mir vorgenommen, kein Objektiv eines Fremdherstellers zu kaufen – muss ich aber vielleicht auch umdenken. Ferner wird das 18-135mm mit einem Zoomfaktor von 7 oft als „Suppenhuhn“ madig gemacht – wie sieht es denn mit dem 16fach Zoom beim Sigma aus? Allmählich wird mir klar, warum viele aus Platz- und Gewichtsgründen auf eine spiegellose Systemkamera umsteigen.
Ich habe mal kurz einige Tests zum Pentax 300mm und zum Pentax 55 – 300 mm durchgelesen. Auch wenn der Preis nicht immer alles sagt: 1300 EUR gegen 400 EUR müssen ja wohl einen Grund haben.
Ich denke auch, dass viele hier wissen, welche Kompromisse man nolens volens auf so einer Reise bzgl. der Fotoausstattung eingehen muss; eine K5 als Backup habe ich auch noch dabei.
Ich werde noch mal in Ruhe nachdenken, die Reise findet ja erst im November statt

Gruß Isidor


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Sa 7. Mai 2016, 14:10 
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Registriert: Sa 14. Jun 2014, 12:27
Beiträge: 2201
Isidor hat geschrieben:
Ich muss noch mal ganz von vorne anfangen nachzudenken. .....
Ich habe mal kurz einige Tests zum Pentax 300mm und zum Pentax 55 – 300 mm durchgelesen. Auch wenn der Preis nicht immer alles sagt: 1300 EUR gegen 400 EUR müssen ja wohl einen Grund haben.
Ich denke auch, dass viele hier wissen, welche Kompromisse man nolens volens auf so einer Reise bzgl. der Fotoausstattung eingehen muss; eine K5 als Backup habe ich auch noch dabei....
Ja klar, die Entscheidung fällst du. Und auch klar, der Unterschied von 1300 und 400 Euro ist qualitativ defintiv vorhanden! Allerdings so wie ich das gelesen und gehört habe, ist das DA*300 einfach wirklich ein sehr sehr starkes Objektiv. Qualität 1A+ und Grösse und Gewicht definitiv reisetauglich. Mit den heutigen ISO-Möglichkeiten der Kamera wirst du auf die notwendigen 1/300s in einem Afrika mit viel Licht ohne grosse Probleme kommen (meine Einschätzung). Abendbilder aus dem fahrenden Zug gehen aber wohl kaum... Und die fixe Brennweite geben dir keine Flexibilität.

Meine Wahl in deinem Falle wäre wahrscheinlich das 55-300 WR. Gerade wenn du untenrum noch ein zweites Zoomobjektiv hast und auch eine Zweitkamera dabei. Die Qualität ist mE. gut genug und die Flexibilität, Gewicht und Grösse und auch das WR wären alles Kriterien, die für das Objektiv sprechen.
LG Christa


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Sa 7. Mai 2016, 15:18 
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Beiträge: 5422
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Das DA* 300 ist ein tolles Objektiv, aber eben auch nicht für so einen Einsatz! Du weißt vorher nicht, ob der Löwe 50m entfernt liegt oder vor dem Fahrzeug auf dem Weg. Wenn du halbwegs sicherstellen willst, dass du eine Auswahl an brauchbaren Bildern von diesem einen Tag nachhause bringst, kommst du um ein Zoom nicht herum. Und da du vermutlich nichts großes und schweres transportieren willst, bleiben realistisch das 55-300 oder das Sigma 70-300 OS. Optisch bleibt sich's gleich, preislich nicht.

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Grüße aus dem Süden

Alfredo


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 Betreff des Beitrags: Re: Objektiv für Afrika
BeitragVerfasst: Sa 7. Mai 2016, 15:24 
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da muß ich mal wieder Alfredo recht geben oder eben eine noch etwas längere Brennweite was auch mit höheren Kosten verbunden ist .
LG Gerd


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