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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: Sa 15. Jul 2017, 21:25 
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@Hildegunst

nächste Woche muss ich wieder arbeiten, ich versuche bis morgen abend oder Montag nachmittag fertig zu sein........ nur für Dich

@ All
schön das Euch der Reisebericht gefällt

Raik

Ps: muss erstmal ne Flasche aus der Kathedrale aufmachen....... Prost :mrgreen:

_________________
Gruss Raik


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: Sa 15. Jul 2017, 22:14 
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Der Wein sei Dir gegönnt!
Die Bilder machen Lust auf Frankreich - aber ein Hausboot werde ich nicht mieten - soviel Wein könnte ich gar nicht trinken :mrgreen:
Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

_________________
Gruß, Elke


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: Sa 15. Jul 2017, 22:23 
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Boah, hat das Spaß gemacht bis hierher. Und wie die anderen warte ich auf die Fortsetzung. Bilder und Text ergeben einen wirklich sehr gelungenen Reisebericht. Vielleicht solltet Ihr eure Erlebnisse verfilmen. Das Drehbuch steht ja schon... :bravo:

_________________
Viele Grüße von der Leine
Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: So 16. Jul 2017, 05:01 
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Bitte mach weiter! Der Bericht ist, wie die Bilder auch, echt toll. :2thumbs:
Ich bin gespannt wie es weiter geht.

_________________
Grüße aus dem schönen Schwarzwald, Eric

Meine Bildchen sind alle am iPad entwickelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: So 16. Jul 2017, 08:56 
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Knaller-Bericht :thumbup: und tolle Eindrücke.
Warte schon ungeduldig auf die Fortsetzung.

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Die 3 Luxusgüter der Neuzeit: Stille, Platz und Zeit



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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: So 16. Jul 2017, 11:41 
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Wirklich herrlich kurzweilig zu lesen :rofl: und die Bilder machen Lust auf den bevorstehenden Urlaub,

weiter so. :bravo:

LG

Manuel


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: So 16. Jul 2017, 15:43 
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Na wie schon erwähn, war es ein Trugschluss, das ich nach hinten freie Bahn hätte. Hinter uns hatte sich ein Boot aus der Schweiz gelegt. Da diese sehr spät kamen ging ich davon aus, das die sich schnell am anderen Morgen verdrücken.... wegen der freien Bahn :ichweisswas:

wir haben ganz routiniert unser morgendliches Programm abgespult ( Kaffee und Zigarette ) und den herrlichen Morgen genossen. Dabei sahen wir, wie das Boot hinter uns vom Duschen kam und langsam ihr Frühstück zubereiteten. Ich sah mich in meiner obigen Annahme bestätigt und sagte zu meiner Frau in einer halben Stunden können wir los. :yessad: Nach der nächsten Zigarette an Deck fiel mir diese fast aus dem Gesicht. Die Schweizer bereiteten ein Radtour vor :beef: Ich konnte es nicht glauben, wie soll ich jetzt hier rauskommen :d&w:

Überlegungen noch einen Tag zu bleiben warfen wir über den Haufen, wer weiß schon wie lange die bleiben? Also ich frohen Mutes den Motor gestartet, das Ruder auf Mittelstellung gebracht, Leinen gelöst und dann das Heck abgestoßen. Ich musste schon alle Sprungkraft aufbringen um wieder auf das Boot zu kommen. Leider erwies sich dieser Versuch als Ergebnis offen. Es hatte nicht gereicht :cry: . So musste ich ans Heck und habe dann das Boot an dem anderen vorbei gezogen. :\m/:

So nun konnte ich rückwärts raus ohne größere Manöver und wir begaben uns auf die Reise nach Tournus. Gute 6 Stunden und nur eine Schleuse hatte wir vor uns.

http://www.binnenvaartinbeeld.com/de/sa ... is_3_ormes

Graureiher wieder natürlich
 
 
 Bild
#21
Bild
#22
   
 
 


Ich hatte mich auf obige Schleuse vorbereitet. Dort wurde gesagt man soll weit nach vorne fahren um eventuell auftretende Wirbel zu vermeiden.
:ichweisswas: Glaubt nicht alles was geschrieben steht. Nun ist die Schleuse ja auch für die Berufsschifffahrt ausgelegt... also Groooooooß. Ich hatte keine Probleme den Eingang zutreffen und genügen Zeit das Boot zum Stillstand zu bringen. Tau um Poller gelegt und auf die Dinge gewartet die kommen...... und diese sollten kommen :ugly:

Die Schleusung ging los und unser Boot drehte sich. Ich konnte machen was ich wollte aber nach Ende der Schleusung standen wir in der Richtung aus der wir gekommen waren. Mich ergriff die Panik. Ein Boot welches mit uns in der Schleuse stand hatte jetzt Blickkontakt. Eine kurze Überlegung war das hier der Wendepunkt unserer Reise gekommen ist und wir wieder zurückfahren :rofl: , aber wir hätte ja nochmals schleusen müssen und wer weis, wie wir danach gestanden hätten. Also Wasserdonut, mit einem 9,10 Meter langem Boot in einer 12 Meter breiten Schleuse.....Respekt. So zu sagen wenden in drei Zügen. :mrgreen: :mrgreen:

Ich könnte mir durchaus vorstellen, das diese Aktion irgendwann bei youtube auftaucht. Bei der Ausfahrt taten wir so als wäre die Aktion normal :shock: und grüßten freundlich den Schleusenwärter :cap:

wir konnten unsere Fahrt nach Tournus fortsetzen.

 
 
 Bild
#23

Bild
#24

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#25

die Begierde

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#26
   
 
 


In Tournus angekommen mussten wir feststellen, das für uns kein Ankerplatz mehr vorhanden war. Das Boot, welches mit uns in der Schleuse war hatte uns überholt und den Platz weggenommen. Was nun? Es war brütend heiß und wir entschlossen uns einen Abstecher in die Seille zu machen. Ein ganz natürlich belassener Fluss mit nur 4 Schleusen :mrgreen:

Raik

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Gruss Raik


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: So 16. Jul 2017, 21:14 
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Du unterhälst uns großartig - aber konntest Du den Urlaub überhaupt genießen?

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Gruß, Elke


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: So 16. Jul 2017, 21:25 
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Skipper hat geschrieben:
Du unterhälst uns großartig - aber konntest Du den Urlaub überhaupt genießen?


Moin Elke,

zwischendurch und nachts gab es immer mal wieder Momente in denen ich entspannen konnte :mrgreen: Wir sind aber auch Leute die immer ein wenig aktiv Urlaub machen, das dies aber so aktiv wird hätten wir nicht gedacht :ka:

Raik

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Gruss Raik


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 Betreff des Beitrags: Re: mit dem Hausboot durch Burgund
BeitragVerfasst: So 16. Jul 2017, 21:58 
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Nach einer kurzen Zeit sind wir dann auf die Seille eingebogen. Jetzt hatten wir nur Schleusen die Aufwärts schleusen vor uns... ein Drama bahnte sich an :mrgreen:

Bei meinem, selbstverständlichen, Glück war die Schleuse zu. Ich musste anhalten und meine Frau auf dem Boot alleine lassen. Ich bat Sie mit dem Bootshaken schön an der Leiter, die ich selbstsicher hochstieg, festzuhalten. Jetzt hatten die Franzosen wahrscheinlich kein Geld mehr, jedenfalls waren das keine automatischen Schleusen sondern mussten von Hand bedient werden. Ich ran und wollte gleich die Tore öffnen, Gott sei Dank ist mir das nicht geglückt sonst wäre meine Frau wohl wieder zurück in die Saone gespült wurden xd . Es war noch nicht so spät und eine Schleusenwärter war noch vor Ort. Mit viel Krafteinsatz und der richtigen Technik war die Schleuse zur Einfahrt bereit und ich konnte wieder aufs Boot. Durch das ausströmende Wasser hatte sich unser Boot am Ufer verkeilt.... hatten wir ja noch nicht :rolleye:

Nach einigen kratzenden Geräuschen vom Ruder waren wir wieder flott und rein in die Schleuse. Ich musste nun wieder hoch und dem Schleusenwärter helfen, unser Tau um den Poller legen und meiner Frau sagen, das Sie keine Angst haben muss.... ich stand ja oben. Wir schlossen das Tor talwärts und öffneten das andere. Langsam lief die Schleuse voll, um dann nochmal mit einem großen Schwab Geschwindigkeit in das Wasser zu bringen. Meine Frau hing hilflos am Seil als das Boot 3-4 Meter nach vorne schoss ( Sie will ja immer Achterbahn fahren) :clap:

Ruckzuck war Sie auf meinem Wasserspiegel und auf maximalen Adrenalinwert. Wir beschlossen heute nicht mehr weiter zu fahren und in La Truchere zu übernachten. Diesmal mussten wir Rückwärts anlegen. Mit der Hilfe einer netten Schweizerin hatte das auch bestens geklappt.

Hier nun ein Paar Bilder welche ich auf einem kleinen Spaziergang und vom Boot aus gemacht habe

 
 
 Bild
#27

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#28

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#29

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#30
   
 
 


Bei einer Flasche guten Rotwein und einem lauen Sommerabend entschieden wir, uns morgen wieder auf den Rückweg zu begeben. Meine Frau hatte genug von den Schleusen :mrgreen: . Wir hatten ja nur noch 19 vor uns und die meisten(18) aufwärts. Ich beruhigte Sie ... wir hätten ja jetzt schon alle Schleusen gesehen und jetzt würde es ruhiger werden in Schleusen. Man gut das ich hinter meinem Rücken die Finger gekreuzt hatte :d&w:

Raik

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