Welches "Allround" Objektiv für K50

Hallo liebe Gemeinde,

Ich bin seit einer Woche auch stolzer Besitzer einer Pentax K50. Nun habe ich das Kit Objektiv 18-55mm mit dem ich auch äußerst zufrieden bin. Nun suche ich noch nach einem guten Allround Objektiv zwischen 18-300mm um den Dreh.

Wie sind die Sigmas 18-250mm? Oder sollte ich doch lieber zum hauseigenen 70-300mm greifen, was allerdings zur Folge hätte dass ich stets zwei Objektive rumschleppen müsste. Eigentlich suche ich nach einem "dauerhaft drauf haben" Objektiv was dies vermeidet.

Liebe Grüße

Hatchet

Das (nicht die) Sigma 18-250 HSM Makro ist für ein Superzoom ganz gut. Besser auch als die meisten Exemplare des 18-55, die ich so kenne.

Wobei der Sinn einer Systemkamera natürlich der ist, dass man Objektive nach Bedarf wechselt.

Vielleicht leistest du dir neben dem Superzoom mal ein günstiges 35er oder 50er. Das eröffnet ganz andere fotografische Möglichkeiten.

Hatchet hat geschrieben:Nun suche ich noch nach einem guten Allround Objektiv zwischen 18-300mm um den Dreh.

Du solltest wissen, dass Zoomobjektive je schwächer werden, je grösser ihr "Zoomfaktor", also das Verhältnis von kleinster zu grösster Brennweite ist.
Diese Superzooms können praktisch sein, aber sind wegen ihrer relativ vielen Schwächen verpönt, speziell in Fotoforen.
Wie alles im Leben gibt es also auch hier Vor- und Nachteile, die abgewägt werden müssen.

Ich kann das von Fred gesagte nur unterstützen: Wenn schon ein Suppenhuhn - dann die günstigen und hervorragenden 35 und 50 dazu. Vielleicht nimmst Du die gar nicht mehr runter, weil die Bilder um Welten besser sind als mit dem Zoom ...

Ich glaube fast, das man die Erfahrung des Superzoom selbst machen muss. Wenn es einem so reicht ist es doch Spitze. Wenn nicht, ist ja zum Glück alles mit geringen Verlusten wieder zu verkaufen. Auch ich habe diese Erfahrung gemacht. Ich hatte das 18-250 von Sigma auch. Für so eine Spannweite an Brennweite ist es wirklich sehr gut. Trotzdem hatte ich meines nur ca. zwei Monate lang. ....dann kam die LBA


LG, Heiko

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www.hooky69-photographie.com

als Ergänzung zum DA 18-55 das DA 55-300. Darüberhinaus kann ich mich meinen Vorschreibern anschließen.In neu das DA 50/1.8 oder das DA 35/2.4. Darüber hinaus schau Dich im Lens-Club hier um. Schon mal an eine manuelle Festbrennweite gedacht? Da gibts bei Pentax so viele schöne Objektive, die zum rumprobieren beim fotografieren einladen.
Als Ergänzung für kleines Geld bekommst Du auch ein DA 50-200 oder das baugleiche Samsung D-Xenon 50-200. Du solltest vor alllem selbst testen, was Dir entgegenkommt.

Hallo,

probiers einfach mal ohne Superzoom. Für bewusstes Fotografieren sind die Dinger unter Umständen hinderlich. Es ist halt einfach am Zoomring zu drehen und das Motiv durch Brenweite "einzufangen" aber dadurch geht halt oft der perspektivische Eindruck (ich weiß nicht ob das das richtige Fachwort ist) verloren.
Der Vorteil: man hat ein Weitwinkel, ein Standard und ein Tele dabei und muss nicht wechseln, vor allem wenn man in nicht fotografisch interessierter Beleitung ist, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil!!!
Der Nachteil: Man wird dazu verführt, von seinem augenblicklichen Standort aus zu fotografieren und begibt sich nicht auf den Weg hin zu seinem Motiv. Man betrachtet sich das Motiv nicht aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Standpunkten um letztlich den Bildeindruck zu finden, den man mit diesem Foto vermitteln will.

Das ist jedenfalls meine Erfahrung zum Thema Zoomobjektive. Ich benutze sie auch, weil es natürlich auch eine Frage der Finanzen ist, aber ich bemühe mich tatsächlich, mir das Bild vorher zu überlegen und dann am Objektiv die Brennweite einzustellen und dann erst die Kamera zum Auge zu nehmen. Ich versuche übungshalber auch tatsächlich mit den klassischen Brennweiten auszukommen (z.B. 24, 35, 90, 135, u.a.). Hört sich vielleicht blöd an, aber das ist für mich der Zweck eines Zoomobjektivs: nicht der möglichst große Bereich, sondern die Tatsache, dass ich all die klassischen Objektive dabei habe ohne wechseln zu müssen. Natürlich unterliege ich der Zoomringverführung leider nur zu oft...

Und gerade am langen Ende, finde ich, ist der Einsatzbereich doch arg eingeschränkt. 250mm braucht man vorwiegend bei Tierbildern oder sportlichen Aktivitäten und da wird es bei einem Superzoom in Sachen Licht und Schärfe schnell mal schwierig. Ein Motiv, das man sich per Brennweite "heranholt" (wie oft gesagt wird) ergibt einen komplett anderen Bildeindruck als das gleiche Motiv aus kürzerer Entfernung mit kurzer Brennweite.

Ich weiß, das hört sich vielleicht hart an aber schau dir viele Fotos hier im Forum an und schau auf die Brennweiten, welche Wirkung sie im Bild erzielen und entscheide dann erst.

Viele Grüße
kassurell

Ok, auch von mir keine Antwort sondern Erfahrungsbericht... Zu Anfang wollte ich auch "alles abdecken", zwei, drei Objektive - schliesslich hat man das System damit man wechseln kann...

Inzwischen entscheide ich mich eher vor dem losziehen womit und damit auch in etwa was ich fotografieren mag. Das mache ich immer öfter. Ich schleppe also nicht immer alles umher. Und wenn ich was sehe wozu ich ein anderes Objektiv gebraucht hätte... Pech gehabt. Ich will nicht mein Leben und alle Begegnungen dokumentieren, ich will Bilder machen. Und ich merke mir schlicht den Eindruck und manchmal geht es dann noch mal da hin...

Manchmal kriege ich gesagt die Bilder wären gar nicht so schlecht....

Nur so als Anregung - ich besorge mir lieber nach und nach die ein oder andere Festbrennweite.... aber jeder Jeck is halt anders..

....jeck

Jet jeck simmer all