Hallo zusammen,
dieses Jahr waren wir im Urlaub mit den Kindern mal wieder auf Krk.
Da die letzten Jahre immer ich fotografisch tätig war, und eigentlich meine Frau auch sehr gerne fotografiert,
hatten wir für dieses Jahr vereinbart, dass diesmal sie die Fotos macht, und ich ihr währenddessen die Kids
vom Hals halte.

Bevor wir Kinder hatten, waren wir immer mit 2 Kameras unterwegs, sie mit Negativfilm,
ich mit Diafilm.
So stelle ich hier mal die Reise anhand von Bärbels Fotos vor. Da ich natürlich auch das ein oder andere Foto
schießen durfte (um die Entzugserscheinungen nicht durch zu viel Pivo [Anm. des Autors: kroatisch für Bier] kompensieren zu müssen), werde ich meine Fotos im Text entsprechend kennzeichnen.
So, lange Rede, kurzer Sinn, jetzt wird's Zeit für die Bilder, die im Übrigen allesamt mit der K200D meiner Frau entstanden sind.
Klar, so wahnsinnig spektakulär ist die Landschaft auf Krk nicht, drum hat meine Frau versucht, den Charakter der Insel so ein bisschen rüberzukriegen.
Natürlich müssen aber auch ab und an die Kinder als Models herhalten.
Die ersten Eindrücke, die ich zeigen möchte, spiegeln eine Wanderung hoch über Baska am Ostende der Insel, welche sich auf ein sehr karstiges Hochplateau hizieht. Überhaupt ist der östliche Teil von Krk sehr, sehr karstig, teils unzugänglich und auch nicht besiedelt.
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| Zunächst beginnt unsere Wanderung schon hoch über dem am Meer gelgenen Ort Baska.
 #1
Sehr schön sieht man, wie ausgebleicht und karstig zerschunden die Bergrücken im östlichen Landesteil sind. Auf den steinigen Karsthochflächen - im Volksmund auch "Mondlandschaft" genannt - ist jegliche Fortbewegung zu Fuß eine extrem mühselige Angelegenheit.
 #2
Ja, da unten am Hafen könnte man jetzt schön Schiffe und Fische anschauen.
 #3
Weiter führt unser Weg über den hoch droben gelegenen Dorffriedhof von Sveti Ivan (St. Johannes) mit seinen alten Grabsteinen und tollem Ausblick.
 #4
Noch führt der Weg recht bequem durch dichte Pinienwälder, so richtig schroff wird es erst oben am Hügelkamm werden.
 #5
Hier lichtet sich schon die Bewaldung. Bevor's nun richtig steinig wird, noch eine kurze Verschnaufpause, dann geht's weiter.
 #6
Schön sieht man das sich kilometerweit hindtreckende Hochplateau. Da sich so gut wie kein Strauchbewuchs hier droben halten kann, weht ein doch sehr, sehr heftiger Wind. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es unten nahezu windstill war. Immerhin blies es so stark, dass der Wind uns die Wurstscheiben von der Brotzeit geweht hatte.
 #7
In dieser Aufnahme mit ND-Filter sieht man schön, wie die Gräser im Sturm hin- und herwogen.
 #8
Der Abstieg ging dann etwas zügiger vonstatten, da die voranschreitende Dämmerung und die Tatsache, dass die Strasse zu unserem Parkplatz zwischen 21Uhr und 8Uhr für motorisierten Verkehr gesperrt ist, doch einen gewissen Druck ausgeübt hatten.
 #9
Ein letzter Blick über die abendliche Bucht von Baska musste dann aber doch noch sein...
 #10 | |
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Falls gewünscht, werde ich in lockerem Rhythmus, wenn ich dazu komme, den "Reisebericht" immer wieder mal um weitere Bilder ergänzen.
Viele Grüße
Markus