Danke für die Kommentare.

Das mit dem Überstrahlen habe ich mir auch erst gedacht, ich bin dann mal im Original näher ran und habe es mir angeschaut. Die Kristalle brechen das Licht so stark, dass der Untergrund um die einzelnen Kristalle (Ein weißes Blatt Papier) hell leuchtet. Bei der #4 ging es leider nicht schräg. Es ist der Stil eines (vollen) Sektglases. Das Bild nachträglich kippen wollte ich eigentlich nicht... kennt ihr das, wenn ihr ein Bild bearbeitet (drehen, spiegeln), dass es auch dann völlig fremd ist? Das Gefühl hatte ich bei dem Bild. Eigentlich ist der Stil auf der Linken Seite gewesen, aber im Workshop haben wir gelernt, dass man Bilder immer von rechts nach links liest, da kann man auch nichts gegen machen. Das geschieht unbewusst. Wenn dann am linken Rand ein Balken oder sonst etwas im Weg ist, blockiert dieses Objekt den Einstieg in das Bild und es wirk unharmonisch. Deswegen habe ich es gespiegelt, wodurch es mir die ersten paar Minuten völlig fremd vor kam. Das gleiche hatte ich auch mit der Spinne. Der Dozent gab mit den Tipp, das Tier von schräg unten links nach oben Rechts laufen zu lassen, weil eine solche Diagonale ( / ) freundlicher wirkt, als diese ( \ ).
#3 wollte ich erst unter "Störender Punkt" laufen lassen, weil auf dem Bild ein Pixel verloren gegangen ist (Unten rechts). Wenn man weiß, dass er (nicht) da ist, stört es einen ungemein.
Achja: Unser Dozent (Ein Fotograf aus Oldenburg) war überrascht, mal jemanden mit einer Pentax zu sehen. Er meint, die waren mal nicht so gut, aber seitdem Ricoh das Ruder in die Hand genommen hat, sind diese Kameras völlig unterbewertet.
LG,
Flo