Hallo,
nun nehme ich mir doch endlich die Zeit für einen Beitrag

und steige mal mit einer Wischtechnik (schon aufnahmeseitig) ein.
Die Anregung hatte ich Anfang Januar auf einem Naturfototag in Potsdam mitgenommen, wo schöne Beispiele für so einen minimalistischen Ansatz speziell bei Reisefotografie präsentiert wurden.
Das ganze ist nicht neu - aber ich war von den dortigen Ergebnissen gleich so fasziniert, dass ich am nächsten Tag bei trübem Wetter ein paar km an die Oder fuhr, um verschneite Ufer und etwas Treibeis zu fotografieren.
Nach ein paar Versuchen ging es mit +- Telebrennweiten gut voran (einfach bloß kontinuierlich während der Aufnahme die Kamera schwenken). Die überlegene Pentax-Optik ist dabei natürlich extrem hilfreich

- aber Pixelpeepen fehl am Platze. Nachbearbeitung dann in Lightroom (den nun sehr auffälligen Dreck auf dem Sensor ausflecken, Ausschnitt/ Weißabgleich/ Kontrast/ sonstige globale Farbeinstellungen).
Bild 2 ist aus versehen ausgelöst und ungewollt unscharf, gibt aber die Aufnahmesituation wider. Sonst gibt es auch ein paar ähnliche Aufnahmen mit unerschiedlicher Schärfe/ Wischgeschwindigkeit.
Ich hoffe, Euch gefällt's auch ganz gut.
Uff- das hat länger gedauert, als befürchtet.
Gute Nacht
LG xono