Was meint Ihr?

Ich bin ebenfalls bei der 3.

die #1 ist für mich um Längen am stimmungsvollsten....

Keins .... sorry dafür.

Bei #1 und #2 stört der obere Rand mit Sachen die anscheinend gar nicht dazugehören.
Im allgemeinen gefällt mir aber so einiges nicht

- Untergrund zu unruhig
- viele verschieden unterschiedlich gemusterte Objekte, lenkt zu sehr vom wesentlichen ab.
- im Hintergrund hast du 4 bunte Gefäße, ich sehe nicht was darin ist und die Aufschrift kann ich nur mit Mühe entziffern.
- da liegt ein gemasserter holzlöffel ... wozu er erfüllt keinen Zweck, auser zum decozweck. Lege z.b. etwas grobes Salz darauf, dann wird ein Schuh daraus.

Ich würde .....
1- neutralen Untergrund wählen (einen dunklen nehmen ((evtl. Schieferplatte wenn vorhanden)) bringt die Farben der Gewürze besser zur Geltung ).
2- die Schälchen gegen einfarbige und von der Art gleiche austauschen
3- die 4 bunten Gefäße weg und Inhalt auf z.b. einen kleinen Teller.
4- würde ich die scene frontal von oben herab fotografieren
5- beim arrangieren den goldenen schnitt und führungslinien ( z.b. Tuch auf das tu evtl. die Kartoffel oder Zwiebeln legen kannst, chilli, Peperoni, deinen löffel ) beachten
6- Bildaufbau von links unten nach rechts oben, erzeugt Spannung.
7- vom Licht würde ich da eher etwas sparsamer mit umgehen aber doch noch so viel damit man die Zutaten problemlos erkennen kann.

Für mich ist es auch die #3. Die Gründe sind schon genannt worden.

joerg hat geschrieben:Wenn es darum geht, ein Rezept zu illustrieren: die 3. möglichst ohne große Perspektiven und ohne Blendungen. In der 1 sieht man mehr Schälchen als Zutaten.

Ja, seh ich auch so.
Die 1 ist gestalterisch schöner, die 3 informativer bezüglich der Zutaten

Ich finde bei der #3 die Farben am Besten, #1 und #2 sind mir zu kühl.

Grüße vom Gerd

die 1 wenn das Fensterbrett abgeräumt wäre
LG Gerd

Dnke Leute - interessante Aspekte, die Ihr da hervorgehoben habt. Vieles davon würde ich für eine echte Doku einsetzen können, hier wissen die Adressaten z.B. daß die uns die Gewürze in diesen Behältern aufbewart werden. Auch der Löffel hat eine Bedeutung - und Salz würde ich gestalterisch sicher gut finden, nur es kommt in der Rezeptur nicht vor (dafür Ingwer, den habe ich wieder auf dem Bild vergessen - aber nicht in der endgültigen Zusammenstellung). Bei den Gegenständen auf dem Fensterbrett sitze ich auf dem Zaun, ohne ist mir das zu Kochbuch-mäßig, zu wenig "aus einer echten Küche" - andererseits irritiert mich auch besonders die Antenne vom Küchenradio...
Ich finde es sehr interessant zu sehen, was Menschen auffällt, die unvoreingenommen an ein Bild herangehen - dafür auf jeden Fall großen Dank an alle, die hier mitgewirkt haben.

Habe Spasseshalber nach den ersten Kommentaren mal etwas verändert und auch die Draufsicht probiert, die hat mir nicht gefallen. Mich persönlich spricht die alte #1 besonders an, bei den neuen beiden sage ich noch nix - anbei auch noch ein NMZ shot des fertigen Produktes (mit Ingwer und Sossen).

	#5 #6 #7

Da es um das Darstellen eines Rezeptes geht, find ich Bild 3 am passendsten. Vor allem von der Übersicht her. Bild 5 find ich auch recht gut, wenn der angeschnittene Schatten vom Radio auf dem Fensterbrett nicht wär - perspektivisch und vom Licht sonst aber gut. Am allerbesten find ich aber die #7 *mich an den Tisch setz und die Gabel nehm*

Danke, Pakora gibt es überall da, wo es Schotten gibt - in Indien ist dieses Rezept nicht bekannt (aber ich habe es schon in Paris, Brüssel, Dublin oder Amsterdam gegessen). Daher gibt's das in D nur das eher Indische original (Pakora heißt so etwas wie fritiert) in seiner Zwiebelvariante, Onion Baji oder als Chicken oder Gemüsepakora, wo bestimmte Gemüse wie Blumenkohl, Aubergine oder ähnliches im Kichererbsen-Teig verarbeitet werden. Die Soßen sind ein Joghurt mit Koreander und Minze und ein wenig Zucker und ein Mangochutney. Traditionell gibt es noch eine dritte unsagbar scharfe Soße - die lasse ich normalerweise weg.
Pakora ist schon fast so beliebt wie Fish & Chips und man bekommt es in einer Tüte auch zum mitnehmen - mal probieren, ist saulecker!