Verschiedene Experimente, Analog und Anderes (Update ...)

ulrichschiegg hat geschrieben:Oh man, was für ein traumhafter Einstieg. Ich vergass wie das so war ...

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,....willkommen im Club,.....gleich mal ein Bild extra rausholen wollen,....perfekter selbsbewußter wieder Einstieg in die analoge Welt!

Das Bild mit dem Leica ist toll!

ulrichschiegg hat geschrieben:Gestern habe ich dann noch den

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ausprobiert. Ich werde das von Hand machen wollen. Aus einer Rolle Film (36iger) werde ich vermutlich maximal eine Handvoll guter Bilder erhalten. Ein Lichtbrett zur Vorauswahl hat den Weg zu mir gefunden. Eine Leuchte mit Kelvin-Einstellung besitzen wir noch aus Corona-Zeiten, für konsistentes Scan Licht. Dann sollte mir dann reichen. Die Entwicklung beim Labor (ohne Abzüge).

Anfang-90iger Jahre, Death-Valley, wenn ich mich richtig erinnere. Bei neueren Bildern mache ich dann den Staub weg.

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#4

Dein Scan setup wird auf jeden Fall nicht ein Problem darstellen denke ich, ich scanne im Prinzip mit dem gleichen Setup allerdings von Pentax meine Kleinbild Negative und
es liegt nie am Scan wenn die Bilder Mist sind.

Dein altes Death Valley Bild erinnert mich etwas an Piktorialismus,...ist gerade wieder groß im kommen!


Deine frisch gewartete LX mit dem Rundumwohlfühlpaket ist genial,...da braucht es nicht mal Nostalgie um das gut zu finden!
Aleine die Qualität der Teile und das Anfaßgefühl dieser alten hochwertigen Bauteile beim damit arbeiten ist heutzutage Luxus pur wie ich als "mechanischer Mensch"
heute sagen würde.
Das die Winkelsucher oder der Lichtschacht das Boden nahe fotografieren angenehmer machen ist auf jeden Fall schon mal ein guter Schritt nach vorn finde ich.
Wenn ich meine Mamiya c330 für sowas benutze dann stelle ich die Cam einfach auf den Boden und gucke gemühtlich sitzend in den großen Lichtschacht und wenns
ganz eng wird klappe ich die Lupe drüber.In diesem Fall finde ich Größe einfach besser.



....ich bleib' mal auf jeden Fall dabei bei Deinem Thread,...finde ich spannend wie sich die Nostagie befreite analoge Kleinbildfotografie bei Dir entwickelt!

'nen brauchbaren Montag noch!

Bernd

Die #4 gefällt mir sehr gut

Methusalem hat geschrieben:

ulrichschiegg hat geschrieben:Oh man, was für ein traumhafter Einstieg. Ich vergass wie das so war ...

,....willkommen im Club,.....gleich mal ein Bild extra rausholen wollen, ... perfekter selbsbewußter wieder Einstieg in die analoge Welt!

Das Bild mit dem Leica ist toll!

[...] es liegt nie am Scan wenn die Bilder Mist sind.

Dein altes Death Valley Bild erinnert mich etwas an Piktorialismus,...ist gerade wieder groß im kommen!

Deine frisch gewartete LX mit dem Rundumwohlfühlpaket ist genial,...da braucht es nicht mal Nostalgie um das gut zu finden! Aleine die Qualität der Teile und das Anfaßgefühl dieser alten hochwertigen Bauteile beim damit arbeiten ist heutzutage Luxus pur wie ich als "mechanischer Mensch" heute sagen würde. Das die Winkelsucher oder der Lichtschacht das Boden nahe fotografieren angenehmer machen ist auf jeden Fall schon mal ein guter Schritt nach vorn finde ich. Wenn ich meine Mamiya c330 für sowas benutze dann stelle ich die Cam einfach auf den Boden und gucke gemühtlich sitzend in den großen Lichtschacht und wenns ganz eng wird klappe ich die Lupe drüber.In diesem Fall finde ich Größe einfach besser.

....ich bleib' mal auf jeden Fall dabei bei Deinem Thread,...finde ich spannend wie sich die Nostagie befreite analoge Kleinbildfotografie bei Dir entwickelt!

'nen brauchbaren Montag noch!

Bernd

Hallo Bernd,

danke für humorvolle feedback und lesen.

Spass macht es auf jeden Fall wieder, und die Pentax LX Sucher sind Klasse. Was mir auch sehr gefällt ist die Blitzsteuerung, die funktioniert mit all meinen Metzen sehr gut. Also Leistung reduzieren bei indirektem Blitzen, ... Spiegel hochklappen an der LX ist auch Klasse (generell dieser Mulitfunktionsknopf: Spiegel hoch, Schärfentiefe prüfen, Timmer, alles mit einem Knopf). Der Sucher ist hell und klar, da gehen auch auch Objektive ohne Springblende gut. Und das Zeiss hat eine Blende, und das Irix ... ?

Für den Anfang habe ich das fummelige Set-up mit der KP gemacht, dann auf die LX gewechselt und auf 1/3 mehr Brennweite gewechselt. Oder andersherum runter. Erstaunlich wie gut das 85 PC von Nikon und das 135 Zeiss funktionieren. Die 85/90mm an APSC sind irgendwie schon etwas wie eine Lieblingsbrennweite. Die 135mm an VF sind traumhaft. Ich muss mir nur merken die Blende etwas zu schliessen. Film bei F2 bei diesem Abbildungsmassstab scheint mir etwas utopisch für den Anfang.

Danke nochmal für's reinschauen.

SteffenD hat geschrieben:Die #4 gefällt mir sehr gut

Hallo Steffen, danke für's reinschauen und Rückmeldung geben.

ulrichschiegg hat geschrieben:
Für den Anfang habe ich das fummelige Set-up mit der KP gemacht, dann auf die LX gewechselt und auf 1/3 mehr Brennweite gewechselt. Oder andersherum runter. Erstaunlich wie gut das 85 PC von Nikon und das 135 Zeiss funktionieren. Die 85/90mm an APSC sind irgendwie schon etwas wie eine Lieblingsbrennweite. Die 135mm an VF sind traumhaft. Ich muss mir nur merken die Blende etwas zu schliessen. Film bei F2 bei diesem Abbildungsmassstab scheint mir etwas utopisch für den Anfang.

Danke nochmal für's reinschauen.

Hi Martin,...die Vorlieben der Brennweiten ist sehr ähnlich bei uns.

Das Zeiss verwende ich ja auch an 3 Formaten (apsc/FF/Mf) und es ist wunderbar dieses Objektiv mit verschiedenen Bildwinkeln und Schärfetiefen zu erleben,
hier bin ich komplett bei Dir!An FF wird es deutlich flexibler von der Brennweite und zeigt auch seinen kompletten Bildkreis + 1 Blende weniger Schärfentiefe.
An der GFX MF ist es ca ein 100er mit noch ner Blende mehr Freistellung und zieht den Job korrekt duch mit etwas mehr Vignette.
Ich hatte das Objektiv natürlich schon mehrfach an der MX und Me mit Ilford HP5 und Ilford panF.Das Teil bringt das Korn so richtig in Wallung und natürlich geht Offenblende
damit.Mit dem Schnittbild auch sehr genau,...aber man muß sich etwas Zeit lassen,...klar.
Abgeblendet auf 5.6 oder f8 zerschneidet es Dir den Film!

...nur so am Rande
Was ich noch nicht bei Deiner Begeisterung für Bilder unf Fotografie wirklich verstanden habe im Laufe der Jahre welche wir hier im Forum aktiv sind,ist das Du bis jetzt und auch bei sehr
guten Preisen bisher nie eine K1 erworben hast für Deine tolle Linsensammlung und für Dich.Nicht als Ersatz für Deine apsc Kameras sondern als echte Erweiterung der Möglichkeiten
mit einer wunderbaren Kamera.

Wie immer 'nen schönen noch

Bernd

Methusalem hat geschrieben:[...]
...nur so am Rande
Was ich noch nicht bei Deiner Begeisterung für Bilder unf Fotografie wirklich verstanden habe im Laufe der Jahre welche wir hier im Forum aktiv sind,ist das Du bis jetzt und auch bei sehr
guten Preisen bisher nie eine K1 erworben hast für Deine tolle Linsensammlung und für Dich.Nicht als Ersatz für Deine apsc Kameras sondern als echte Erweiterung der Möglichkeiten
mit einer wunderbaren Kamera.

Wie immer 'nen schönen noch

Bernd

Ein für den Zeisstip.

Bzgl. Vollformat. Irgendwo musste ich einen Stop machen, sonst fotografiere ich nicht mehr. Nach VF kommt MF. Und dann, warum packe ich die SW-Entwicklung nicht besser an, es ist schon auch eine Zeitfrage. Letzlich bin ich ein Allrounder-Fotograf. Eine Kamera sollte für mich für Alles gehen. Auch im Hinblick dessen, dass ich jedes Jahr deutlich >10000m hoch und runter laufe. Bleiben wir in den Sommerferien in den Bergen sind es oft mehr als doppelt so viel. Eine Film-VF kann ich da einfach einpacken, eine K-1 eher weniger. Und mit dem älter werden, bekomme ich schon das Gefühl, dass das draussen sein in der Natur mir eigentlich wichtiger ist, als das fotografieren. Und dann kommt noch dazu, dass mir die Objektive eher am Herzen liegen, als die "Backsteine" dahinter.

Ausserdem brauche ich ja noch irgendwelche Pläne für die Pension

PS Das mit APSC war lange nebelig, Anfangs war ich viel mit MFT unterwegs.

Warten ist auf den Film, ein ganz neues "Feeling". 2-3 Wochen seien üblich. Die Anzahl der Labore bei uns lassen sich an einer Hand abzählen und leicht er-"suchen".

Während ich warte noch ein paar Gedanken zu den Kameras. Oben hatte ich die eingestellt. Bis auf die MZ-3 & MZ-7 liegen hier Exemplare in Kisten herum. Eine ME Super war meine Jugendkamera. Die anderen sind mir unbeabsichtigt zugeflogen.

Manches ist schon erstaunlich (bei den mir wichtigen Features). Die LX war über die Jahre die einzige Kamera seit den 80igern (die früheren hatte ich mir nicht angeschaut), bei der man für Makros den Spiegelschlag unterbinden konnte. Die Z-1 hat bei TTL eine phänomenale 1/250s Blitzsynchronzeit und 1/8000s mögliche Belichtungszeit. Aber was für ein Grössen-unnötiges "Monster". Die Super A gegenüber der ME Super, welch marginaler Unterschied, aber TTL.

Für Menschenbilder ist dann doch noch eine neue eingezogen, eine MZ-6. Die ist schon aus diessem Millenium. Und bedient sich in jeder Hinsicht wie eine Digitale. Mit PPTL, 1/4000s und einem Hauch von AF kann sie das Wichtigste. Vor Allem bedient sie sich wie eine Digitale (Av-Drehknopf, ...).

Warum das Alles? Eine Filmentwicklung (ohne Abzüge) komplett (Film, ..., Entwicklung, ...) werden um die 50CHF werden (ca. 50€ für Nichtschweizer-Europäer). Die Kamera? "A Second Hand Emotion".


#5


#6

Auf dem Weg zum Bild kommen ja bei einer Negativ-Wandlung jede Menge Zwischenschritte raus. Das hier fand ich interessant. Ich nehme einmal an, die Begeisterung für so was wird bei mir relativ schnell abnehmen. Aber es hat mir gefallen.


#7

ulrichschiegg hat geschrieben:... Aber es hat mir gefallen.

Darauf kommt es doch an und natürlich dem Spass daran.

Gruß Ronny

Noch einen Kommentar zur Filmentwicklung. Die hatte ich bei der Migros in Auftrag gegeben. Also Cewe. Ganz normal die "Tasche" ausgefüllt. Keine Abzüge auf der Tasche notiert.

Retourniert kam dann eine Tasche mit rotem Aufkleber: "Achtung! Siehe inliegendes Schreiben." Im Schreiben angekreuzt: "Ihr Bestellwunsch ist nicht in unserem Lieferprogramm. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir Ihren Auftrag in abgeänderter Form ausliefern." Abzüge wurden erstellt. Kosten etwa 25CHF. Interessanter Ansatz.

Der Schnitt der Negative war auch interessant. Mitunter durch's Bild geschnitten.

Es gab dann bei der Migros eine längere Diskussion. Allerseiten nur Kopfschütteln. Offensichtlich ist das Service Verständnis bei uns ein anderes als in Deutschland. Ein Anruf bei Cewe, ohne Einsicht. Das Ende vom Lied: Migros hat mir die beiden Taschen in die Hand gedrückt und gesagt: "tut uns leid".

Meine Schlussfolgerung: Cewe wird es nicht mehr.

PS Meine Telefonnummer stand auf den Taschen, das hätte man in 1min geklärt gehabt, anstatt den Kunden zu verärgern.